Der Herbst kündigt sich unübersehbar an …
Es regnet. Seit dem ersten Augenaufschlag am frühen Morgen tut es das. Ich höre unablässig das Rauschen der Regetropfen in den Blättern der Bäume. Melancholie macht sich leise breit. Es ist kalt geworden. Der Sommer verabschiedet sich und der Herbst zeigt was die nächsten Monaten zu erwartet ist. Die Tage sind schon kürzer geworden. Um 20:30 Uhr ist es dunkel. Diese Dunkelheit wird in den kommenden Tagen weiter voran kriechen und Teile des hellen Tages für sich beanspruchen. Im Schwedenofen brennt Feuer. Ohne eine wärmende Quelle wäre es zu kalt. Mein Hund sitzt mit verschlafenem Blick vor der Glastüre und starrt müde auf das nasse Draußen. Immer wieder nimmt die Intensität des Regens kurz zu und wieder ab. Die Erde wird gewaschen. Die ersten braugelben Blätter erzählen vom beginnenden Sterben der grünen Welt. Ich mag diese Stimmung trotzdem …