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So, nun ist Maria Himmelfahrt auch wieder vorüber. Feuerwerke gab es wieder nur in Italien, dafür bei uns den lange ersehnten Regen. Leider am Feiertag aber die Natur hat das Wasser wirklich gebraucht und da musste leider dieser freie Tag als Regentag herhalten. Nun, so schlimm war es auch nicht, mit etwas „Regenschutzequipment“ konnte man auch gestern gut draußen sein. Ich war auf einem Grillfest. Kleines Zelt, einige Planen und schon war alles in Ordnung. Regen kann auch schön sein. Die Luft war dafür wie reingewaschen, frisch, wunderbar zum atmen. Die Pflanzen atmen jetzt auch auf. So manch einer hätte das trockene Wetter fast das Leben gekostet. Selbst bei größeren Bäumen rollten sich schon die Blätter ein, der Rasen war nur noch Steppe. Jetzt erwacht alles zu neuem Leben. Sofort sprießt neues Grün aus dem Boden, das Leben geht weiter. Vor allem die Brandgefahr in den Wäldern ist nun ein wenig entschärft. Die Feuerflieger können aufatmen. Sie waren in den vergangenen Tagen im Dauereinsatz um Brände schnellstmöglich aufzuspüren und löschen zu können. Dafür muss man an dieser Stelle mal ein großes Dankeschön sagen! Die Piloten fliegen die ausgebildeten Luftbeobachtern nämlich ehrenamtlich von Königsdorf aus über das Fünfseenland. Die vergangenen Hitzetage sollen uns übrigens teurere Apfelpreise bringen, weil es bei den Ernten in diesem Jahr Einbrüche bis zu einem Drittel geben könnte. Ganz was anderes: in Starnberg und Umgebung kann man sich ab sofort Cocktails quasi an die Haustüre liefern lassen. Der Starnberger Korbinian Krinner ist mit seiner mobilen Bar „Hirschstadl“ unterwegs und zu buchen. Der 23-jährige hat seine Leidenschaft für das Mixen von Cocktails nun zum Beruf gemacht. Seine Bar ist in einem umgebauten Einachser untergebracht und kann an jeden Ort gebracht werden. Man bestellt also nicht mehr nur einen Drink sondern gleich eine ganze Bar und die kommt dann vorbei und verwöhnt die Gäste. Tolle Geschäftsidee! Hoffentlich wird es ein Erfolg! Buchen kann man die mobile Bar über die Webseite http://www.hirschstadl.de. So und wer diesen regnerischen Sonntag heute lieber auf der Couch verbringen möchte, was durchaus verständlich ist, dem sei ab 13:55 Uhr „Herr Ober!“ mit Gerhard Polt im Bayerischen Fernsehen empfohlen. So ein bisserl Fernsehschlaf am frühen Nachmittag kann auf keinen Fall nicht schaden! Das war es schon wieder mit dem Stammtischgeplauder, in diesem Sinn, pfiad’s eich und ich geh jetzt erst einmal mit meinem Hund in den Matsch …
Autor: cam für fuenfseenland.de
Heute ist Maria Himmelfahrt, leider an einem Samstag, ansonsten wäre heute frei. So haben nur diejenigen frei, die Samstags arbeiten müssen. Es sein ihnen vergönnt! „Assumptio Beatae Mariae Virginis“ nennt der Lateiner diesen Festtag. Ein weiterer Name ist „Mariä Aufnahme in den Himmel“. Die Italiener nennen diesen Tag „Ferragosto“ und ich erinnere mich noch gut daran, dass wir früher an diesem Tag sehr oft in Italien im Urlaub gewesen sind. Dort gab es an Maria Himmelfahrt immer riesige Feuerwerke und überall. Die Italiener sind zwar auch katholisch, aber einfach ein wenig lauter als die Deutschen. Bei uns ist Maria Himmelfahrt ja eher ein stiller Feiertag. Feuerwerke gibt es keine – schade! Der Tag Maria Himmelfahrt geht auf Marienfest zurück, das Kyrill von Alexandria im 5. Jahrhundert einführte. Kyrill wurde zwischen 375 und 380 in Alexandria geboren und starb am 27. Juni 444 auch dort. Er gilt als Heiliger, Kirchenvater und Kirchenlehrer und war schon zu seinen Lebzeiten umstritten, weil er als temperamentvoll, impulsiv und undiplomatisch galt. Diesen Ruf hat er sich in der theologischen Geschichtsschreibung bis heute erhalten. Maria Himmelfahrt am 15. August gilt in den Ostkirchen als Ende des Kirchenjahres. Der Glaube an die leibliche Aufnahme Marias in den Himmel ist seit dem 6. Jahrhundert bezeugt und wurde 1950 von Papst Pius XII. in der Apostolischen Konstitution Munificentissimus Deus für die römisch-katholische Kirche zum Dogma erhoben. Alte Kalender bezeichnen Maria Himmelfahrt oft auch als „heiliger tag der schidung durch Gots lieb vnd der junckfrawen Maria“. In früheren Zeiten wurden an diesem Tag oft Kräuter gesegnet. In einer Urkunde aus dem 14. Jahrhundert wir dieser Tag als „Unserer Lieben Frauen Wurzelweihe“ bezeichnet. In Süddeutschland und Tirol finden an diesem Tag oft Prozessionen statt zu denen oft mehrere tausend Gläubige und Besucher kommen. Maria Himmelfahrt ist in Österreich ein gesetzlicher Feiertag und im Fürstentum Lichtenstein sogar ein Staatsfeiertag. In Deutschland ist dieser Tag nur in Bayern und im Saarland ein gesetzlicher Feiertag. In Bayern offiziell aber nur in Orten mit größtenteils katholischer Bevölkerung. Trotzdem haben uns die Italiener da etwas voraus, denn Feuerwerke gibt es an diesem Tag verlässlich nur dort. Als Kind im Urlaub habe ich das immer geliebt! Es lag an diesem Tag auch immer eine so feierliche Stimmung in der Luft. Da wir hier in Bayern die italienische Lebensart so sehr schätzen, finde ich, wir könnten an Maria Himmelfahrt auch Feuerwerke in den Himmel schießen. Oder ist das nun politisch schon wieder inkorrekt, wenn ich so etwas sage? Egal, ich wünsche Ihnen jedenfalls einen schönen Feiertag!
Autor: cam für fuenfseenland.de
Heißt es nun Summersplash oder Summer’s Plash? Egal, heute Abend steigt jedenfalls die legendäre Outdoor-Party auf dem Gelände des Hotel Marina und der Marina-Werft in Bernried. Veranstalter ist der Saustall, der sich auf demselben Gelände befindet, für diese Mega-Party alleine jedoch zu klein ist. Wie in jedem Jahr wir auch 2015 wieder das gesamte Werftgebäude zur Party-Area umgebaut um auch bei Regen trocken feiern zu können. Trocken im Sinn von kein Wasser von oben. Ansonsten geht es beim Summersplash selten trocken zu sondern eher feuchtfröhlich. Dies wiederum nicht nur wegen der Getränke sondern auch, weil die Party direkt am Ufer des Starnberger See stattfindet. Die Location ist einmalig und wird seit vielen Jahren einmal im Jahr, immer in der Nacht auf den Feiertag Maria Himmelfahrt zur Party-Zone. Coole DJs, feine Getränke, gute Laune. auf vier Party-Areas (Werft, Terrasse, Desperados Lounge und Saustall) ist sicher für jeden etwas dabei. Außerdem gibt es eine LED-Show und Visual Arts von VJ Dome (Isle Of Summer). Beschallt wird die Sause von insgesamt 10 DJs. Aint, Nello und Wero & Friends stehen im Werftgebäude an den Plattentellern, auf der Terrasse werden euch von Danielle di Martino (Kallias Berlin), Mantu (Get Physical Berlin) und Homes (Isle Of Summer) die Ohren massiert und im Saustall selbst legt Johannes Gleich vom Neuraum auf. Damit ihr bei dem vielen Feiern nicht verhungert kümmert sich das Team der Kostbar und Sandor Nemeths vom Sowieso in Starnberg um ein feines Barbecue. Die ganze Sause beginnt ab 20:00 Uhr im Yachthafen Bernried, dem Marina. Einlass ist ab 16 Jahren und wer noch in diesem zarten Alter ist, der sollte ab 22:00 bis 24:00 Uhr seinen Personalausweis bereithalten. Für alle, die mit dem Boot zum Summer’s Plash kommen möchten, die GPS-Koordinaten sind laut Veranstalter: L 11°17’38“ und B 47°52’10“. Damit solltet ihr den Gaststeg gut finden, an dem ihr festmachen und auch über Nacht bleiben könnt. Zwei Fragen beschäftigen mich noch. Zum einen, heißt diese Veranstaltung schon immer Summer’s Plash oder wurde der Name irgendwann von Summersplash geändert? Vielleicht wegen der österreichischen Konkurrenz? Außerdem bin ich gespannt, wohin sich das Wetter entwickeln wird, denn in den vergangenen Jahren hat es zum Summersplash oft geregnet und auch heute ist die Vorhersage für den Abend nicht die Beste. Das tut der Part keinen Abbruch aber an einem lauen Sommerabend feiert es sich einfach schöner als an einem verregneten. Drücken wir die Daumen, dass das Wetter hält!
Autor: cam für fuenfseenland.de
I bin heid zwieda! I muas rumgranteln! Derzeit kann man aber die Nachrichten aber auch nicht lesen, ohne sich dabei aufzuregen. Vielleicht ist ja die Hitze daran schuld, das werden wir am Wochenende sehen, denn da ja laut Wetterbericht schlechtes Wetter im Anmarsch sein. Gut, so oft, wie der Wetterbericht in der vergangenen Zeit daneben lag, weit daneben lag, muss man das erst noch in Frage gestellt lassen. In wie weit kühleres Wetter die Nachrichten besser werden lässt, bleibt abzuwarten. Grantig bin ich geworden, als ich gelesen habe, dass an dem wunderbaren Steg beim Buchscharner Seewirt nun ein Geländer anmontiert wurde. Der Grund ist traurig, trotzdem nicht verständlich. Vergangene Woche sprang ein Münchner kopfüber vom Steg ins Wasser und zog sich schwere Verletzungen zu, weil er mit dem Kopf am Grund aufschlug. Das ist ein schlimmer Unfall aber wenn ich mir das Geländer ansehe, dann frage ich mich ob es der Nächste nicht schafft seitlich ins Wasser zu springen oder gar auf das Geländer klettert und von dort aus springt. Die Zeit, in der man an diesem Steg die schönsten Fotos machen konnte ist vorbei, weil nun dieses damische Geländer am Ende des Steges „klebt“. Bitte, muss man wirklich überall Schutzmaßnahmen anbringen, wo es irgendwer schafft, sich zu verletzen? Wenn ich ein Gewässer nicht kenne, dann springe ich da einfach nicht kopfüber rein. Punkt, fertig! Ein bisschen Selbstverantwortung wäre an dieser Stelle gefragt aber leider kommt in diesen Zeiten nach einem solchen Vorfall ja sofort die Versicherung und fragt, ob da nicht doch vielleicht jemand irgendeine Schuld haben könnte. Also ausser demjenigen, der einfach dumm und kopflos handelt. Versicherungen sind Grattler, wenn es ums Bezahlen geht. Erst versprechen sie einem das Blaue vom Himmel und wenn man sie braucht, dann winden sie sich heraus, wo es nur geht. Muss schließlich sein Geld zusammenhalten, sonst müsste man am Ende noch kleinere Büros bauen oder weniger Dividenden an die Aktionäre ausschütten. Jedenfalls regt es mich auf, dass nun dieses überflüssige Geländer an meinem Lieblingssteg dran ist. Unfälle passieren, da kann man wahrscheinlich den ganzen Steg in Watte einwickeln und trotzdem schafft es irgendein Hornochse sich zu verletzen! Einer macht einen Schmarren und alle anderen haben dafür ein hässliches Geländer vor der Aussicht. Ist doch irgendwie auch doof – oder? Musste mal gesagt werden!
Autor: cam für fuenfseenland.de
Als ich vor ein paar Tagen mit meinem Hund spazieren ging, begegnete mir auf dem Weg eine Raupe. Also keine Raupe mit Rädern sondern eine krabbelnde Raupe. Im ersten Moment dachte ich, ich könne meinen Augen nicht mehr trauen. Nicht, weil die Raupe wie in Alice im Wunderland eine Wasserpfeife rauchte sondern weil die Raupe so unwahrscheinlich groß gewesen ist. Ausgestreckt kam sie fast an die 10 Zentimeter Länge heran. Beeindruckend! Und auch ein wenig unwirklich. Sie war fast so dick wie meine Finger und krabbelte auf dem Weg dahin. Als ich einen Grashalm nahm um sie wegzustubsen , damit sie nicht überfahren wird, klammerte sie sich, schwupps, daran und lies ihn nicht mehr los. So konnte ich sie hochheben und genauer ansehen und fotografieren. Ich habe dann mal gegoogelt und herausgefunden, dass es wohl ein Mittlerer Weinschwärmer (Deilephila elpenor) war. Dieser gehört zur Familie der Schwärmer und zur Ordnung der Schmetterlinge. Dieser Falter hat olivgrüne Vorderflügel, bei denen der Flügelvorderrand dünn pink gefärbt ist. Sie erreichen eine Spannweite von 45 bis 60 Millimetern. Da ist der Falter im Gegensatz zu seiner Larve ja richtig zierlich! Die Raupen des Mittleren Weinschwärmers sind Anfangs grün. Im späteren Stadium werden sie braun und kurz vor der Verpuppung fast schwarzbraun. Seinen kleinen Kopf kann der Mittlere Weinschwärmer bei Gefahr in das Bruststück einziehen. Er kann seinen Kopf aber auch gewaltig in die Länge strecken um gefährlicher zu wirken oder an Fressen ranzukommen. Fühlt diese Raupe sich bedroht, dann macht sie Bewegungen wie eine Schlange um ihre Feinde zu verängstigen oder in die Flucht zu schlagen. Seitlich an ihrem Körper hat die Raupe des Mittleren Weinschwärmers zwei Augenflecken, sogenannte Ozellen. Diese sollen mögliche Feinde täuschen und lassen das Tier größer erscheinen. Eines der wohl bekanntesten Tiere mit Augenflecken ist der Pfau, der diese am Ende seiner Schwanzfedern hat. Bei Gefahr stellt er diese Schwanzfedern auf. Jedenfalls war die von mir gesehene Raupe schon bräunlich, was für eine baldige Verpuppung spricht. In jedem Fall war das ein riesen Ding, bei dem man im ersten Moment denkt, man habe eine Schlange vor sich. Wünschen wir ihr, dass sie die derzeitige Trockenheit übersteht und ein schöner Falter aus dieser Raupe wird. Beeindruckend war sie jetzt schon in ihrem Larvenstadium …
Autor: cam für fuenfseenland.de
Hat es bei Ihnen schon geregnet? In Tutzing, so wurde mir berichtet, regnete es am Samstag. Das Gewitter gestern war südöstlich des Fünfseenlandes. Heftige Blitze sah man am Himmel, jedoch weit weg, der Donner war teilweise nicht einmal zu hören. Geregnet hat es zum Beispiel hier in Seeshaupt gar nicht. Dabei warten alle sehnsüchtig auf ein paar Tropfen Niederschlag. Also, nur damit wir uns richtig verstehen, niemand wartet auf tagelangen Regen, aber die Natur braucht ihn dringend. Auch die Hobbygärtner könnten eine Füllung ihrer Regentonnen gebrauchen. Schließlich möchte man sein Obst und Gemüse nicht unbedingt mit Leitungswasser gießen. Das ist dafür eigentlich zu schade. Derzeit müssen jedoch viele ihre geliebten Pflänzchen mit dem wertvollen Trinkwasser am Leben halten weil die Regentonnen leer sind. Eine Füllung derselbigen wäre äusserst wünschenswert ebenso wie ein Regen. Der Rasen in den Gärten verschwindet nämlich langsam, verliert sein Grün und weicht einer braunen Steppe. Wo einst saftig grüne Wiesen waren beherrscht nun die Farbe braun die Flächen. Alles scheint zu vertrocknen. Zwischen den braunen Grashalmen sieht man schon die aufgerissene Erde. Selbst das Schilf in meinem Garten ist schon fast gänzlich braun gefärbt und gestern habe ich entdeckt, dass auch so mancher, kleinerer Baum den letzten Saft aus den Blättern zurück in den Stamm zu ziehen scheint. Die Blätter rollen sich ein und werden langsam braun. Leider ist es für das Herbstbraun noch etwas zu früh. Die Bäume scheinen auch unter der anhaltenden Trockenheit zu leiden. Nur wird es schwierig auch noch alle Bäume und Sträucher mit Trinkwasser zu giessen. Stellt sich nämlich die Frage, wie lange es denn eigentlich noch genug Wasser für die Leitungen gibt? Kommen da auch schon Schwierigkeiten auf uns zu? Viele kleine Weiher hier im Fünfseenland sind bereits gänzlich ausgetrocknet. Der ehemalige Grund nur noch staubig und rissig. Ja, es ist einfach trocken wie lange nicht und bislang ziehen die angekündigten Gewitter immer vorbei (zumindest hier in Seeshaupt). Heute Morgen ist es etwas bewölkt und vielleicht bringen diese Wolken etwas Regen mit sich, damit sich die Natur und die Gärten etwas erholen können. Danach darf es ja gerne wieder so schön werden wie die vergangenen Tage. Nur eine kleine Erfrischung zwischendurch, eine kurze Befeuchtung der Landschaft. Wie man sich auf ein paar Tropfen Regen freuen kann wenn man einen Garten hat.
Autor: cam für fuenfseenland.de
Ist echt schon wieder Sonntag? Schon wieder Zeit für das Stammtischgeplauder! Die vergangene Woche war von Hitzedelirium geprägt. Ich habe gar nicht wahrgenommen, wie sie vergangen ist. Man war ja auch die ganze Zeit mit duschen, deodorieren und Schweiß wegwischen beschäftigt. Kaum war man damit fertig, begann man von neuem. Ein ewiger Kreislauf. Aber schön ist es, besonders an den bayerischen Seen. Allerdings sollte man Sonnencreme verwenden, denn die Sonne brennt arg und ein Sonnenbrand ist nicht gesund für die Haut. Denken Sie also daran! In der vergangenen Woche sorgte der Tagesthemen-Kommentar von Anja Reschke für heftige Diskussionen im Internet. Unter dem Motto „Dagegenhalten, Mund aufmachen, Haltung zeigen!“ sprach sie aus, was längst gesagt werden hätte müssen. Rechte Parolen und Aussagen scheinen wieder gesellschaftsfähig zu sein. In Bezug auf die Flüchtlingsthematik spricht Reschke von Aussagen wie „Dreckspack, soll im Meer ersaufen“, die auch noch Likes in den sozialen Medien bekommen. Hey Leute, so geht es nicht! Und hey Politik, tut endlich etwas! Die Anschläge auf Flüchtlingsheime sind beschämend und unzivilisiert. Aussagen wie „meine Großeltern mussten auch flüchten und hatten keine Unterkunft“ mögen wahr sein, allerdings war das vor 70 Jahren und es war Krieg. Uns geht es in Deutschland gut wie nie und trotzdem suchen sich viele einen Schwächeren um ihn mit Füßen zu treten. Abscheulich finde ich so etwas, nicht zu ertragen. Wovor haben diese Menschen angst? Ist es, weil es Fremde sind? Weil sie aus einer anderen Kultur kommen? Oder ist es nur wegen dem Geld? Dann jedoch, sollte sich der Hass lieber gegen die Politik wenden, die es den großen (nicht allen) Konzernen immer noch möglich macht mit Tricks bei uns abzukassieren. Hier in Deutschland ist so viel Geld vorhanden, es ist nur leider etwas ungerecht verteilt. Dafür jedoch können die Flüchtlinge nichts und das muss man erkennen! Wer sich einfach nur einen Schwächeren sucht um draufzuhauen, der ist feige, sonst nichts! Musste mal gesagt werden! Danke an Anja Resche für ihren Kommentar und den Mut das offen auszusprechen! So, und ich gehe jetzt nach Bernried in das Marina zum Brunch und werde dort ein wenig schlemmen. Mit Blick auf den Starnberger See, auf der Sonnenterrasse, dort soll man wunderbar speisen und das sehe ich mir jetzt an. Ansonsten, einen schönen Sonntag, genießen Sie ihn! Oder geh ich vielleicht doch zum Häring nach Tutzing? Da ist der See näher …
Autor: cam für fuenfseenland.de
Es ist heiß! Ganz schön heiß! Nicht, dass ich diese Temperaturen nicht mögen würde aber man kann bei ihnen schon über eine Siesta nachdenken. Pause von 14:00 bis 17:00 Uhr? Sich zurückziehen in eine kühle oder gekühlte Wohnung. Das wäre schon was, denn bei dem derzeitigen Wetter draußen zu arbeiten ist kein Spaß. In so manchem Büro auch nicht und Klimaanlagen machen zwar kalt aber gerne auch den einen oder anderen krank. Am Wochenende jedoch sollen diverse Gewitterfronten für ein wenig Abkühlung sorgen. So prophezeien es zumindest die Wetterdienste. Prophezeien, weil eine Wettervorhersage auch im Jahr 2015 noch immer mehr an den Blick in eine Kristallkugel erinnert als an seriöse Wissenschaft. Gerade im Fünfseenland mit den nahen Alpen ist das Wetter oft unberechenbar. Wetterphänomene wie der Föhn machen es den Meterologen schwer und werfen die mühsam erstellten Vorausberechnungen, schwupps, über den Haufen. Trotzdem werden für die kommenden Tage (sogar bis mitte nächster Woche) für jeden Tag Gewitter vorhergesagt. Die Natur kann Regen gebrauchen und viele Menschen hätten wohl auch nichts gegen eine leichte Abkühlung. Danach darf es dann gerne wieder schön werden, von mir aus auch bis Ende Oktober! Ob die Wetterdienste diesmal aber recht behalten, oder ob die Gewitterfronten das Fünfseenland wieder nur streifen, das kann derzeit noch niemand genau sagen. Allerdings dürfte es, wenn es kracht, ganz gewaltig krachen. Also starke Gewitter. Die Luft ist so aufgeheizt und feucht, da ist Potential für satte Gewitter. Derzeit werden Gewitter für heute Nacht, für Samstag Nacht, Sonntag Nachmittag, Montag Abend, Dienstag Abend und Mittwoch Abend vorhergesagt. Jedoch immer noch bei ca. 29 Grad, was ja nun auch nicht wirklich kalt ist. Obwohl, so hitzeverwöhnt, wie wir derzeit sind, kann man wahrscheinlich bei 29 Grad Aussentemperatur schnell mal das Frieren anfangen. Denken Sie also beim nächsten Biergartenbesuch daran, sich eine dünne Jacke mitzunehmen. Aber wie gesagt, Wetterberichte gleichen dem Blick in die Glaskugel, es sei also noch dahingestellt, ob überhaupt ein Gewitter kommt oder ob es, wie in den vergangenen Tagen schon öfter, einfach nur als dunkle Wolken an uns vorrüberzieht. Wir werden es sehen, wenn es soweit ist, denn eine Weisheit bewahrheitet sich beim Wetter immer wieder und diese kannten schon die alten: „man muss das Wetter nehmen, wie es kommt, ändern kann man es eh nicht“. Das ist eine wunderbare Einstellung und sie erspart einem, dass man sich über das Wetter ärgert. In diesem Sinn, einen schönen Freitag und gutes Wetter …
Autor: cam für fuenfseenland.de
Hach, die Südländer, die kleinen, verfrorenen. Naja, wer in einem Land lebt, in dem fast das ganze Jahr über die Sonne schön warm vom Himmel strahlt, der wird schon schnell mal ein wenig zimperlich. Nicht so wie die g’standenen Naturburschen aus unserer oberbayerischen Heimat, die auch im tiefsten Winter noch in kurzen Lederhosen, nur mit Wadelstrümpf (hochdeutsch: Wadenstrümpfe) an den Beinen bekleidet durch die tief verschneiten Wälder ziehen. Jedenfalls hat der italienische Schmalzbarde in einem Interview nun gesagt, dass er noch nie Sex im Meer gehabt hätte. Wo doch das Meer Ramazzotti-Heimat so nah ist, quasi überall! „Nixe Amore in Mare“, und das bei Eros Ramazzotti, der einst zu top.de sagte, dass er mindestens 3 Mal am Tag Sex habe. Dreimal am Tag aber nie im Meer also. Aber Eros Ramazzotti hat nicht nur das gesagt, sondern auch, dass es ja wohl am Starnberger See und an der Nordsee sowieso zu kalt für Sex im Wasser ist. Hey, alle freuen sich, dass Eros Ramazzotti den Starnberger See kennt! Eine wunderbare Meldung für das Sommerloch, in dem gute Nachrichten rar sind und jede noch so kleine Meldung verbraten wird. Aber zurück zu Sex im Meer. Eros Ramazotti hat das Obige in einem Interview gesagt, in dem er auf sein neues Lied „Un’Altra Estate“. In diesem Lied beschreibt Eros, ohne eigene Erfahrung, wie schön die Liebe im Meer, in den Wellen, der Brandung, ist. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, ist es derzeit am Starnberger See gar nicht zu kalt, weil der See fast die selbe Temperatur hat wie das Meer an der Adria. Auch der Tourismuschef Klaus Götzl schaltete sich in die Diskussion ein und befand ganz nach Fishermans Art: „Ist ihm der See zu kalt, ist er zu schwach.“ Da hast dein Dreck im Schachterl Eros! Zu schwach bist du für unsere rauhe Region. Unsere Bauernburschen hier aus der Gegend hacken sich noch im Winter ein Loch ins Eis um darin mit ihrer Herzdame Liebe zu machen. Das sind echte Männer! Ob der Tourismus Chef das auch so macht sein einmal dahingestellt, jedenfalls freut dieser sich über die kostenlose Werbung, die Ramazzotti für das Fünfseenland macht. Auch wenn nicht gleich dutzende Menschen kommen um die Liebe im See zu probieren, so veranlasst es vielleicht doch den einen oder anderen an den Starnberger See zu kommen um zu sehen, wie kalt denn nun zu kalt für Eros Ramazzotti ist. Hoffentlich drückt die Polizei bei jenen, die es wirklich probieren ein Auge zu, denn Sex in der Öffentlichkeit ist ja auch schnell mal ein Ärgernis, für das es sogar eine Anzeige geben kann. Sagen Sie den Beamten dann einfach, dass Sie nur wissen möchten, wie kalt zu kalt ist, dann ist alles OK. Sie werden die Geschichte von Eros Ramazzotti kennen …
Autor: cam für fuenfseenland.de
Wer in diesem Jahr seinen Urlaub im Fünfseenland gebucht hat, der kann sich glücklich schätzen. Perfektes Wetter für Badespaß an einem der Seen, laue Sommerabende, ein riesiges Kulturprogramm. Die Feriengäste sind da und die Gegend um die fünf Seen scheint aus allen Nähten zu platzen. An den Badegelegenheiten wimmelt es nur so von Sommerfrischlern und man muss schon fast Glück haben, noch einen Platz für ein Handtuch zu entdecken. Wer noch nicht gebucht hat und kurzentschlossen seinen Urlaub hier verbringen möchte, der dürfte Pech haben. Wie der Münchner Merkur in seiner Onlineausgabe berichtet, ist das Fünfseenland voll. Ausgebucht bis auf das letzte Bett sind Pensionen und Ferienwohnungen. Dies wurde dem Münchner Merkur auf Anfrage beim Tourismusverband mitgeteilt. Es ist eben eine der beliebtesten Ferienregionen in Deutschland und so schön wie in diesem Jahr fällt die Sommerzeit ja auch nicht immer aus. Außerdem sind gerade in allen Bundesländern Ferien, was den Ansturm der Erholungs- und Urlaubssuchenden auch nicht gerade mindert. Wer Unterkünfte zur Verfügung stellt, kann sich glücklich schätzen. Die Buchungsbücher platzen und viele Anfragen müssen abgelehnt werden, weil einfach kein Bett mehr frei ist. Ein Traumzustand, so wünscht man es sich in jedem Sommer aber häufig sind Juli und August hier in Süddeutschland ja eher verregnet als wirklich sommerlich. An die Meldung, das Fünfseenland sei nahezu ausgebucht, kann ich mich in den vergangenen Jahren nicht erinnern. Es freut uns für alle Vermieter und Gastronomen und alle anderen, die vom Fremdenverkehr leben. Auch die unguten Nachrichten, die man aus so manchem, einst beliebten Reiseziel, in den Medien mitbekommt, scheint den Ansturm auf Ferienziele in Deutschland noch zu verstärken. Die Menschen scheinen im Land bleiben zu wollen. Außerdem sind Fernreisen teuer und nicht für jedermann bzw. für Familien mit Kindern schon fast unerschwinglich. Da bleibt man hier, braucht keinen teuren Flug, kann mit dem eigenen Auto anreisen und sollte etwas wirklich nicht in Ordnung sein, kann man auch einfach wieder abreisen. Trotzdem, so teilte es der Tourismusverband dem Münchner Merkur mit, kommt es immer wieder zu Stornierungen, so dass kurzfristig Zimmer frei werden. Wer in seiner Ortswahl flexibel ist, der kann immer einmal wieder beim Tourismusverband anfragen und mit ein bisschen Glück doch noch eine Unterkunft ergattern. Dann klappt es vielleicht doch noch mit einem Urlaub 2015 im schönen Fünfseenland, zwischen der Landeshauptstadt München und den nahen Alpen. Badespaß inklusive!
Autor: cam für fuenfseenland.de