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Ab heute ist bei Anne Geuting Weihnachten

Ab heute ist Weihnachten bei Anne Geuting in St. Heinrich …Sicher kennen Sie das schöne Geschäft von Anne Geuting in der Beuerberger Straße 2 in St. Heinrich. Es liegt an der Straße zur Autobahn auf der rechten Seite und ist nicht zu übersehen. „Schöne Dinge für Daheim“ ist das Motto dieses einzigartigen Lädchen hier am Starnberger See. Und, es gibt wirklich tolle Dinge dort zu kaufen, mit denen man die eigene Wohnung oder den Garten „aufhübschen“ kann. Unablässig reist Anne Geuting durch die Welt und sucht, ja eben „schöne Dinge“ für ihre Kundschaft. Fündig wird sie oft in Frankreich aber auch zum Beispiel in Afrika. Von Seifen ab 4 Euro bis hin zu exklusive Möbelstücken für mehrere Tausend Euro ist alles zu bekommen. Der eigene Geschmack entscheidet. Ab sofort weihnachtet es bei Anne Geuting in St. Heinrich. Heute und alle weiteren Samstage bis Weihnachten ist das Geschäft immer von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Eine fröhliche Weihnachtszeit soll damit eingeleitet werden. Schließlich ist es nie zu früh, sich Gedanken darüber zu machen, was man seinen Liebsten zum Fest schenken möchte. Als feierliches „warm up“ bezeichnet Anne Geuting selbst diese verkaufsoffenen Samstage in der Weihnachtszeit. Ja, auch wenn es bei dem derzeitigen Wetter fast schon absurd klingen mag, aber die Weihnachtszeit steht wirklich schon wieder vor der Türe. Etwas mehr als einen Monat ist es noch bis wir uns alle wieder „Frohe Weihnachten“ wünschen dürfen. Gut, die weihnachtliche Stimmung mag noch nicht so ganz aufkommen, aber das wird schon noch kommen. Lassen Sie sich also nicht abhalten, bei Anne Geuting in St. Heinrich vorbeizuschauen und sich die „schönen Dinge des Lebens“ anzusehen. Sicher gibt es für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel etwas zu finden. Gläser, Möbel, Decken, Kissen, Seifen, Dekoration. Aus Holz, aus Metall, aus anderen Materialien. Anne Geuting hält für jedes Alter und für jeden Geschmack das richtige Geschenk in ihrem Geschäft bereit. Nur hingehen müssen Sie selbst. Das lässt sich aber wunderbar mit einem Spaziergang am Starnberger See verbinden. Und wer nach einem Besuch noch nicht genug hat, der kann entweder in er Fischerrosl, im Café Schöntag oder (etwas weiter weg) im Kleinen Seehaus noch einkehren und dem kulinarischen Genuß frönen. So kann man aus dem Besuch in Anne Geutings Geschäft einen wunderbaren Besuch am Starnberger See machen. Das ist doch was für die vorweihnachtliche Zeit – oder?! Also, schauen Sie vorbei, es lohnt sich!

Webseite von Anne Geuting: http://anne-geuting.de/de/

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Die lange Nacht der offenen Flasche

Die lange Nacht der offenen Flasche, heute im Café Breitwand in Herrsching …Liebe Freunde der gepflegten Guten-Abend-Unterhaltung. Heute Abend lohnt sich eine Fahrt nach Herrsching am Ammersee. Genauer gesagt ins Café Breitwand in der Luitpoldstraße 5. Dort findet die „lange Nacht der offenen Flasche“ statt. Laut Aussage des Wirtes auf seiner Facebookseite schlummern noch einige edle, katalanische Tröpfchen in seinem Weinkeller, die gerne genossen werden wollen. Der Abend findet als Kooperation mit Sinnesfreude (Link unten) statt. Neben den schon angekündigten Weinen gibt es auch feine Tapas und Livemusik. Die Livemusik kommt vom Akustikduo „Estelle & Yves“, die, wie zu lesen ist, sich extra für diesen außergewöhnlichen Abend zusammentun um euch mit guter Musik zu unterhalten. Wein, Tapas, feine Musik, was will man mehr? Der Chef des Café Breitwand kündigt an, noch einmal kräftig die Cavakorken knallen zu lassen und verspricht einen tollen Abend ganz im Sinn des Genusses. Während des Abends werden dann auch noch neue Weine der Bodega Parés Baltà aus dem Penedès (Spanisch: Panadés) präsentiert. Die Region Penedès liegt in der Nähe der Hafenstadt Barcelona und ist für ihre guten Weine bekannt. Vorrangig wird dort Weißwein produziert aber ein Beschluß des Bürgermeisters, die Region solle den Rotweinbedarf der Stadt decken, führte dazu, dass die Winzer mit roten Trauben zu experimentieren begannen. Heute sind nur noch 60% der Weine aus diesem Gebiet Weißweine und der Rest Rotweine, die sogenannten Tinto. Die bekanntesten Trauben der Region sind  Parellada, Macabeu, Xarel·lo und weitere. Bei den roten Trauben werden hauptsächlich Garnatxa, Monestrell, Cariñena, Tempranillo aber natürlich noch eine ganze Menge weitere angebaut. Die Weine der Bodega Parés Baltà aus dem Penedès könnt ihr heute Abend im Café Breitwand ebenfalls probieren. In der Einladung wird dazu geraten, ein möglichst großes Säcklein mitzubringen, damit man viele Flaschen mit nach Hause schleppen kann. Klingt sehr nach Überzeugung für diese Weine. Also, Tüte, Koffer, Sack, Anhänger oder Sattelschlepper nicht vergessen, falls ihr euch zur „Langen Nacht der offenen Flasche“ nach Herrsching aufmacht! Ein Schmankerl hat das Café Breitwand noch auf Lager: für jedes getrunkene Glas gibt es 3 Prozent Nachlass auf den Einkauf. Mal kurz rechnen, man muss also nur etwas 33 Gläser Wein trinken und der Einkauf ist umsonst. Nein, Spaß beiseite, soviel wird niemand schaffen, aber man kann sich einen kleinen Preisnachlass „ertrinken“. Klingt alles nach einem richtig genussreichen Abend und vielleicht sieht man sich ja heute, Freitag, den 6.11.2015, ab 20:00 Uhr im Café Breitwand in Herrsching auf ein Gläschen Wein …

Bildquelle: Café Breitwand
Facebook-Seite des Café Breitwand: https://www.facebook.com/CafeBreitwandInHerrsching/ Zur Webseite des Kooperationspartners Sinnesfreude: http://www.sinnesfreude.eu Webseite des Breitwand Kino: http://www.breitwand.com

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Husten, Schnupfen, Heiserkeit … Erkältungszeit …

Husten, Schnupfen, Heiserkeit im Fünfseenland. Was hilft wirklich?Wo die Sonne hinscheint ist es wohlig warm. Kommt man dagegen in den Schatten, fröstelt man sofort. Es ist Erkältungszeit. Die derzeitige Witterung fordert unseren Körper und unser Immunsystem. Gerne neigt man in der Sonne auch dazu, sich von Jacken oder Ähnlichem zu befreien. Das ist gefährlich, denn wenn man geschwitzt hat, kann man sich schnell eine Erkältung einfangen. Nicht nur dabei, denn überall lauern zu dieser Jahreszeit Viren und Bakterien. Da tut es gut, sich öfter am Tag die Hände zu waschen und am besten nicht mit den Fingern an Nase, Mund und Augen zu greifen. Wenn aber das Erkältungsvirus zugeschlagen hat, dann stellt sich die Frage Hausmittel oder Apotheke? In der Apotheke gibt es Hunderte Mittelchen gegen Erkältungen. Ich jedenfalls nehme diese nicht gerne. Bleiben die Hausmittel. Nur welche helfen eigentlich? Ein immer wieder als altes Hausmittel angepriesenes Rezept ist Heiße Milch mit Honig. Schmeckt super, vor allem wenn man noch einen Esslöffel Rum hinzugibt. Allerdings ist dieses Mittel zwar schmackhaft aber helfen tut es nur wenig. Hat man einen schleimenden Husten, dann wirkt die Milch sogar noch verschleimender. Trinken weil es schmeckt ist OK, helfen tut es nichts. Dann vielleicht ein heißer Zitronensaft. Leider auch Fehlanzeige. Zwar ist in diesem Vitamin C aber davon nehmen wir genügend mit unserer Nahrung auf. Fast niemand leidet in unserem Land an Vitamin C-Mangel. Da ist ein heißes Ingwerwasser schon besser. Die Wunderknolle wird in ihrer Wundertätigkeit zwar auch überschätzt aber sie hilft wirklich. Das liegt an den ätherischen Ölen und an den Scharfstoffen und außerdem regt Ingwer die Durchblutung an. Das sorgt für warme Hände und Füße. Scharfstoffe bekommt man übrigens auch mittels eines extra scharfen Essen. Penne Arrabbiata oder ein Lamm Vindalo könnten Helfen. Bewiesen ist das nicht aber viele schwören drauf! Ebenso wenig ist bewiesen, dass Hühnersuppe gegen Grippe und Erkältung helfen kann. Zwar kann die heiße Suppe Viren abtöten und die Schleimhäute befeuchten aber das war es dann auch schon. Aber was hilft dann noch, wenn das Erkältungsvirus zugeschlagen hat? Ein warmes Bier! Also kein ganzes Bier, denn Experten raten von Alkoholgenuß während einer Grippe oder Erkältung ab, weil es das Immunsystem noch weiter schwächt und außerdem dem Körper Wasser entzieht. Ein paar kleine Schlucke warmes Bier jedoch können wirklich helfen. Das Bier enthält Hopfen und dieser zeichnet sich durch ätherische Öle und Bitterstoffe aus. Sie wirken schlaffördernd und Schlaf ist schließlich immer noch die beste Medizin. In diesem Sinn, ein Prosit auf die Erkältung!

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Kein Altweibersommer, trotzdem schönstes Wetter

Herrliches Wetter und trotzdem kein Altweibersommer. Dafür ist es zu spät …Ist es nicht herrlich draußen?! Tolles Wetter und das Beste, es soll den Rest der ganzen Woche so schön bleiben. Sofort kommen Gedanken an Altweibersommer oder Indian Summer auf. Leider muss ich Sie da enttäuschen, mit dieser Wettersingularität hat das derzeitige Wetter wohl wenig zu tun. Warum eigentlich nicht? Weil der Altweibersommer im Frühherbst stattfindet und wir sind jetzt ja eher schon im Mittelherbst oder gar Spätherbst. Es scheint also nur einfach gutes Wetter zu sein, dass uns derzeit mit diesen wohligen Temperaturen und den wunderbaren Farben verwöhnt. Besonders die Farben sind die letzten Tage unschlagbar. Das Gelb und Braun der Blätter hebt sich so schön vom tiefblauen Himmel ab. Das herbstlich gefärbte Laub leuchtet kräftig in der Sonne. Rein optisch könnte das alles als Altweibersommer durchgehen. Das Wort Altweibersommer hat übrigens nichts mit Damen im fortgeschrittenen Alter zu tun. Der Begriff kommt von den Spinnen. Sicher ist Ihnen schon aufgefallen, wie schön man derzeit morgens die Spinnweben sehen kann. Wenn der Tau auf ihnen hängenbleibt sieht man sie am Morgen sehr deutlich. Im Althochdeutschen nannte man das Weben von Spinnennetzen „Weiben“ und genau von diesem „Weiben“ kommt der Ausdruck Altweibersommer. Auch derzeit sind die Netze am Morgen noch überaus deutlich in Wiesen und Hecken zu sehen, auch wenn es, wie eingangs schon erwähnt, im fortgeschrittenen Herbst kein Altweibersommer mehr ist. Aber egal, wie man das Wetter nun nennt und ob es irgendeine tiefere Bedeutung hat, man sollte nicht zu viel analysieren sondern einfach genießen! Raus in die Natur, Spa­zie­ren­ge­hen, Radfahren, was auch immer. Bei einem so tollen Wetter macht einfach alles draußen Spaß! Die frische Luft tut gut und regt den Kreislauf an, die Sonne gibt dem Körper noch einmal einen ordentlichen Vitamin D-Kick, den wir im Hinblick auf die kommende und dunkle Zeit gut gebrauchen können und Spaß macht es draußen ohnehin. Am meisten Spaß macht es, mit den Stiefeln durch das Laub am Boden zu rascheln. Da schon sehr viele Blätter von den Bäumen gefallen sind, geht das jetzt auch super! Das nur als kleiner Tipp. Ansonsten einfach wandern, durchatmen, schauen und genießen. Aber das sagte ich ja bereits. Ist alles super, auch wenn es eigentlich kein Altweibersommer ist …

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Strahwiesnmahd – Streuwiesengemähe

Einmal im Jahr muss eine Streuwiese gemäht werden. Die Strahwiesnmahd …Sind Sie Besitzer einer Streuwiese? Dann kennen Sie sich aus! Streuwiesen sollten bis spätestens Oktober gemäht werden. Das ist die richtige Zeit für die Strahwiesnmahd Dann haben alle Blumen und Pflanzen ihre Samen abgeworfen und die Tiere sich in den Boden zurückgezogen. Einmal im Jahr sollten Streuwiesen gemäht werden, damit sie erhalten bleiben. Tut man das nicht, setzen sich Pioniergewächste wie Himbeeren oder Weissdorn durch und nehmen den anderen Pflanzen das lebensnotwendige Licht. Ich habe auch eine Streuwiese, besser einen Streuwiesenhang, was es noch ein wenig schwieriger macht. Heute habe ich mich endlich drangemacht (ja, ich weiss, es ist schon November aber das verzeiht mir die Wiese sicher). Das Wetter war super und besser wird es nicht mehr werden. Gerne würde ich die Streuwiese mit meiner alten Sense mähen, wegen der Nachhaltigkeit. Geht leider nicht, denn erstens braucht es, wenn dann, eine Buschsense und die habe ich nicht und zweitens ist die Fläche relativ steil und groß, also sehr anstrengend. Ich habe es mit einer Handsense versucht aber schnell wieder aufgegeben. Motorsense war die nächste Idee. Funktioniert gut, dauert ewig und das Problem ist, dass eine solche Motorsense die Mahd (das Mähgut) in „Würsten“ aufhäuft. Man muss es also nach dem Sensen auch noch zusammenrechen und wegbringen. Das beste Gerät ist ein Mulcher. Der heckselt alles schön klein und es bleibt einfach liegen. Ich denke mir immer, eine solche Wiese braucht doch auch Biomasse! Irgendetwas das kompostiert. Sonst bleiben irgendwann nur die Steine des Moränenanschubes da und die Wiese ist verschwunden. Vielleicht liege ich damit ja haarsträubend falsch aber auf jeden Fall klingt es plausibel und ist einfacher. Also das Liegenlassen. Bei einem Mulcher ist das genau so. Die abgemähten Pflanzen der Streuwiese werden winzig klein zerhäckselt und verrotten schnell. Zack! Biomasse da! Trotzdem ist das Mähen dieser Wiese eine große Anstrengung. Der Mulcher folgt den Gesetzen der Physik und möchte am liebsten den Hang grade nach unten. Ich pfeif in dem Fall auf die Physik und will mähen und das am liebsten quer zum Hang. Der Klügere gibt nach und das bin, im Vergleich mit dem Honda-Mulcher hoffentlich ich. Einen Teil hab ich dann auch quer gemäht! Ha, ich stärker als der Mulcher! Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein Fassonschnitt ist es nicht, aber reicht. Zwar stehen in einer Streuwiese auch immer wieder zähe Gewächse, die gleich nach dem darüberfahren wieder aufstehen, aber was soll’s! nJedenfalls ist die Streuwiese jetzt wieder gemäht, der Winter kann kommen und im nächsten Jahr blühen dann wieder die vielen nützlichen Gewächse auf ihr …

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Nebel, Sonne und Allerseelen

Nebel bedecken heute an Allerseelen die Landschaft im FünfseenlandDie Landschaft ist noch ganz in Nebel gehüllt. Haufenweise Blätter fallen von den Bäumen. Unter jedem Baum liegt ein großer Berg frisch abgefallener Blätter. Die letzte Nacht war kalt und das hat den bereits gelben und braunen Blättern den Todesstoß versetzt. Der Wetterbericht meldete den ersten Frost für die vergangene Nacht. Wenn es einmal richtig kalt ist, dann beginnen die Blätter in Mengen von ihren Ästen, auf denen Sie den Sommer verbrachten, herabzusegeln. Sie bilden einen bunten Teppich unter den Bäumen. Er sieht aus wie ein Spiegelbild der einst so stolzen Baumkrone. Nun liegt sie auf dem Boden. Viele Der Bäume sind über Nacht kahl geworden. Nur noch die blanken Äste recken sie zum Himmel. Ihr Kleid haben sie verloren. Es wird Winter. Eindeutig. Auch die Spinnweben glitzern heute Morgen aus dem Nebel. Die Feuchtigkeit der Nacht hat sich an sie gelegt und macht sie sichtbar. Normalerweise sind sie gut versteckt. Die feinen Fäden sind nicht zu erkennen. Die Wassertröpfchen machen sie sichtbar, lassen sie aus Hecken und Gräsern hervorstechen. Ihr Deckung ist aufgehoben. Die Sonne steht schon hoch am Himmel und doch ist sie nur als schwacher Punkt durch den Nebel zu sehen. Noch hat sie nicht aufgegeben. Noch kämpft sie mit den Nebelschwaden. Wer wird der Stärkere sein? Wird sich die Sonne durchsetzen können? Wenn ja, dann wird es ein schöner und sonniger Tag, wenn nein, wird die Welt den ganzen Tag in dichte Nebelschwaden versunken sein. Der Herbst geht in den Winter über, jeden Tag ein wenig mehr. Noch ist die Sonne stark genug um sich immer wieder gegen die Nebel und die Kälte durchzusetzen. Doch lange wird das nicht mehr so sein. Dann werden die Nebel und die Kälte gewinnen. Dann wird Winter sein. Zwar noch kein Schnee aber kalt und frostig. Heute ist auch Allerseelen. Lateinisch commemoratione omnium fidelium defunctorum. Gedenktag der römisch-katholischen Kirche für alle Verstorbenen. Durch Gebete, Fürbitten, Almosen und Friedhofsgänge gedenken die Menschen aller armen Seelen im Fegefeuer. Das Wetter passt dazu. Aber es sieht gut aus, es könnte ein sonniges Allerseelen werden. Die Sonne beginnt ihre Kraft zu demonstrieren. Lassen wir ihr noch etwas Zeit, dann wird sie die Nebel vertrieben haben und vom Himmel strahlen. Die Zeichen stehen auf Sonnenschein …

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Sonntag, 01. November 2015 Stammtischgeplauder

Heute ist Allerheiligen. Gedenktag für alle Heiligen und der Toten. Ein stiller Feiertag …So, alle Gespenster und Untoten sind nun wieder von den Straßen verschwunden. Die Gruselstimmung ist vorbei. Manch einer, der gestern zu tief in sein Glas geschaut hat, wird sich vielleicht noch wie eine Leiche fühlen aber damit ist Halloween auch schon wieder rum. Schön wars! Heute ist dann also schon der 1. November, Allerheiligen. Lateinisch heißt dieser stille Feiertag Festum Omnium Sanctorum. Allerheiligen ist sozusagen der „Sammelfeiertag“ für alle Heiligen. In den ersten Jahrhunderten des christlichen Glaubens wurde die Zahl der Heiligen immer mehr und bald unmöglich, jedem Heiligen an einem eigenen Tag zu gedenken. Bereits ab dem 4. Jahrhundert nach Christus gab es dann Allerheiligenfeste. Dieses wurde allerdings nicht am 1. November sondern am 1. Sonntag nach Pfingsten gefeiert. Da finde ich den 1. November passender! Mir persönlich gefällt die „Wetterlage“ im November für eiinen Gedenktag der Toten besser. Manchmal ist es schon nebelig, es ist allgemein dunkler, weil die Sonne nicht mehr so hoch steht. Das passt alles besser zu Allerheiligen als der 2. Sonntag nach Pfingsten, der ja immer irgendwann zwischen Ende Mai und Juni ist. Da ist für einen Totengedenktag zu viel Sonne. Nein, der 1. November passt sehr gut für Allerheiligen. Auch wenn das Gedenkfest sich wie alle anderen Festtage in dieser Zeit hinter Halloween zu verlieren scheinen. Das nennt man dann gelungenes Marketing. Mit Halloween lässt sich richtig Geld verdienen. Das haben viele Firmen in den 90er Jahren, als Halloween nach Europa schwappte sofort erkannt. Kostüme, Gruselalkoholika und Süßes, das nach Augen, Fingern und was weiss ich noch aussieht. Diesen Trend haben damals viele Firmen und Konzerne erkannt und darum wird Halloween heute so intensiv gefeiert. Das gute daran: es wird wieder mehr Kürbis gegessen. Kürbis ist gesuund, weil er Vitamine, Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen und sättigende Balaststoffe enthält. Lange Zeit war der Kürbis in der Küche eher verpönt. Meist gab es ihn süßsauer eingelegt. Die Abwechslung fehlte. Durch Halloween wurde dem Kürbis zu einer Renaissance verholfen. Das Internet ist voll von leckeren Rezepten mit diesem wandlungsreichen Gemüse. Übrigens konnten Samen von domestizierten Kürbissen auf 8000 bis 10000 Jahre vor Christus datiert werden. Man vermutet, dass damals die Samen des Kürbisses verwendet wurden, da die meisten nicht domestizierten Arten bittere Früchte haben, die ungenießbar sind. Erst durch Auslese und Zucht nichtbitterer Formen konnte auch der Kürbis selbst als Nahrung verwendet werden. Also unsere Kürbissuppe gestern war sehr fein! Was gab es bei Ihnen zu Halloween?

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Heute ist Halloween! Zeit für einen Kürbis …

Heute ist Halloween! Erschrecken Sie sich nicht, wenn Sie gruselige Gestalten auf der Straße sehen!31. Oktober! Wahnsinn, ist dieser Monat auch schon wieder fast vergangen. Das Jahr rast seinem Ende entgegen und bis wir uns umsehen steht Weihnachten vor der Türe. Heute ist allerdings erst einmal Zeit für ein Kürbisgericht und einige gruselige Einlagen. Kaltes Händchen mit Vodka, Wurstfinger mit Ketchup-Blut oder glibberige Augen. Die Kinder freuen sich schon, weil es sich auch hier bei uns so eingebürgert hat, dass sie durch die Nachbarschaft ziehen und „Süßes oder Saures“ verlangen. Für die Erwachsenen gibt es eher Kürbissuppe oder Kürbisquiche. Ursprünglich kommt Halloween aus dem katholischen Irland und ist die Nacht vor Allerheiligen. Man sagt,in diesen dunklen Stunden sei die Grenze zwischen dem Reich der Toten und dem der Lebenden nur sehr dünn … das Tor zu einer unheimlichen Dimension passierbar. Halloween gibt es seit der Zeit der Kelten und die katholischen, irischen Einwanderer brachten diesen Brauch mit nach Amerika. Dort verbreitete er sich in Windeseile und wurde zu einem der beliebtesten Festtage im Jahr; besonders für die Kinder! Ab den 1990er Jahren verbreitete sich der Brauch in seiner US-amerikanischen Ausprägung von Frankreich und dem süddeutschen Raum aus über den Kontinent Europa. Seit dieser Zeit wurden auch an den Straßenrändern Kürbisse zum Verkauf angeboten. Diese verschwinden langsam wieder, weil erstens zu viele davon mutwillig zerstört werden und zweites, Kürbisse, die von einem Anhänger abgekippt werden nicht lange halten. Der Kürbis ist, im Gegensatz zur landläufigen Meinung, eine sehr empfindliche Frucht. Wird sie zu grob behandelt, bekommt die Frucht Risse und das Innere des Kürbis verfault. Kürbisse müssen also immer mit größter Sorgfalt behandelt werden. Jedenfalls hat diese eigentlich irische Tradition auch bei uns ihren festen Platz gefunden und kaum ein Haushalt, in dem nicht in irgendeiner Art und Weise Halloween gefeiert oder begangen wird. Auch das Aufstellen von geschnitzten Kürbissen, mit gruseligem Gesicht oder etwas anderem sind mittlerweile überall zu sehen. Auch wenn dieses Fest oft und gerne kritisiert wird, so macht es trotzdem Spaß an Halloween gut zu speisen und sich einige gruselige Dinge auszudenken. Man muss ja wegen Halloween die traditionellen Bräuche wie beispielsweise das Martinisingen nicht vergessen. Also, wenn Sie noch keinen Kürbis eingekauft haben, dann schnell los und besorgen und heute eine leckere Kürbissuppe oder ein anderes Kürbisgericht zaubern. Schmeckt gut, ist gesund und Spaß macht es noch dazu. Was will man mehr? In diesem Sinn, Happy Halloween!

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Mehr Infos zu Perger Fruchtsäften

Bald gibt es wieder die leckeren Fruchtsäfte von Perger aus Breitbrunn am Ammersee …Am Montag war ich auf der Pressekonferenz der neuen Perger Fruchtsäfte. Darum gibt es hier nun noch einige weiter Informationen zu diesen leckeren, regionalen und nachhaltig produzierten Säften. Michael Smolka ist der Wirt des Masinger Seehof mit seinem wunderbaren Biergarten. Er ist aber nicht nur der Wirt sondern steht auch selbst hinter dem Tresen und damit in direktem Kontakt mit seinen Gästen. Als das Unternehmen die Insolvent anmeldete, kaufte Smolka alle Restbestände der beliebten Säfte auf. Als diese Bestände aufgebraucht waren, hörte er immer wieder von seinen Gästen, wie schade es sei, dass es die guten Fruchtsäfte nicht mehr gibt. Dies veranlasste ihn zu einem mutigen und genialen Schritt. Er kaufte die Markenrechte von Perger aus der Insolvenzmasse und setzte sich mit Johannes von Perger an einen Tisch um einen Plan auszuarbeiten. Nun ist dieser kurz vor der Vollendung. Im Juni 2015 meldete Michael Smolka gemeinsam mit dem Sohn von Johannes von Perger die neue Perger Fruchtsäfte UG an. Johannes von Perger selbst wurde zum Geschäftsführer des neuen Unternehmens bestellt. Sein KnowHow in Sachen Obst und Fruchsäften ist einfach unschlagbar. Die letzten Wochen arbeitet das Team fast rund um die Uhr und in den nächsten zwei Wochen sollen die ersten Säfte der neuen Perger Fruchsäfte UG in den Regalen stehen und an den Tresen ausgeschenkt werden. „Es war eine Menge Arbeit“, sagen die beiden. Leergut musste gekauft werden, die alten Maschinen auf Vordermann gebracht und neue Etiketten entworfen werden. 20000 Flaschen sollen in diesem ersten Schritt monatlich abgesetzt werden. Zu Beginn gibt es den beliebten Perger Streuobst Apfelsaft und den Perger Winterzauber, eine Art Glühwein, der bei den Verbrauchern auch bestens ankam. Danach will man sich weitere Gedanken machen, welche Säfte als nächstes durch die Perger-Pressen laufen sollen. Viele Gastronomen haben schon ihr Interesse an der neuen Perger-Saftlinie bekundet. Sie haben dieselbe Erfahrung gemacht, wie Michael Smolka in seinem Gasthaus. Auch ihre Gäste waren enttäuscht, dass es die leckeren Säfte nicht mehr gab. Ab Anfang bis Mitte November werden die ersten Flaschen in ausgewählten Gaststätten und Hofläden zu beziehen sein. Auch die neue Internetseite des Unternehmens steht kurz vor dem Start und informiert dann alle Interessenten über die Bezugsmöglichkeiten. Man darf sich also wieder auf feinste Fruchtsäfte aus der Fünfseenland-Region freuen! Perger is back!

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Ab sofort Strandhouse im Absofort

Mehr oder weniger ab sofort ist Frank Kunzlmann, der Wirt des derzeit geschlossenen Strandhouse Wirt im ehemaligen AbsofortWas sind wir nicht alle gerne in das Absofort von Wirt Sandor Nemeth in Starnberg gegangen. Egal ob auf ein Mittagsmenü oder auf einen Absofort-Burger am Abend. Lange Zeit war das Lokal in der Brunnangerhalle die erste Wahl in Starnberg. Schon während der Absofort-Zeit begann das Team auch sehr erfolgreich mit Catering. Damit waren sie auch auf der Französischen Woche in Starnberg vertreten. Vor einigen Jahren übernahm Sandor Nemeth dann das ehemalige Café Puck am Bahnhof und baute es zum Sowieso um. Eines Tages schien ihm das dann alles zu viel geworden zu sein und er entschloss sich, das Absofort aufzugeben und das Sowieso wegen seiner besseren Lage weiterzuführen. Das Mobiliar des Absofort wurde Ende September versteigert und der TSV Starnberg 1880 hatte keinen Wirt mehr in dem Lokal neben seiner Turnsporthalle. Auch wenn die Suche nicht ganz einfach war, steht drei Wochen später nun der neue Wirt des ehemaligen Absofort fest: Frank Kunzlmann. Dieser ist in Starnberg kein unbekannter. Er war über viele Jahre der Inhaber des Strandhouse neben dem Schwimmbad „Starnberger Wasserpark“. Dieses Lokal war wegen seiner guten Küche und dem traumhaften Blick, von der Terrasse aus über den Starnberger See, weit über die Grenzen Starnbergs hinaus bekannt. Leider musste es für mindestens zwei Jahre schließen, weil der gesamte Wasserpark erweitert und saniert wird. Die Umbaumaßnahmen sind so umfangreich, dass auch das Strandhouse nicht geöffnet bleiben konnte. Eine schlechte Situation für Frank Kunzlmann, die sich aber durch die Möglichkeit, das Absofort zu übernehmen, jetzt doch zum Guten wendet. Laut Münchner Merkur bestätigte TSV-Geschäftsführer Benedikt Pohlus die Unterschrift des Pachtvertrages bereits. Nun muss das neue Lokal erst einmal neu eingerichtet werden, da ja alles Mobiliar versteigert wurde und dann kann es losgehen. Wann dieser Termin sein wird, dazu äußern sich die beteiligten Parteien bislang noch nicht. Einiges soll auch umgebaut werden und dafür möchte man sich Zeit nehmen und nicht in Hektik verfallen. Auf Nachfrage des Merkur deutete Benedikt Pohlus an, dass man das Lokal gerne vor Weihnachten wieder eröffnet haben möchte. Ob dies mit den Terminkalendern der Handwerker vereinbar ist, muss sich noch zeigen. Fakt ist jedoch, dass neben der Brunnangerhalle in Starnberg bald schon ein neues Lokal eröffnet, in dem es gut bürgerliche Küche und natürlich auch etwas für die Sportler geben wird. Sehr fein, wir werden dann zur Eröffnung wieder davon berichten …

  Autor: cam für fuenfseenland.de