Was können wir noch einsparen? (mehr Nachhaltigkeit #1)
Ich weiß nicht, ob es Ihnen auch so geht, aber ich mache mir ständig Gedanken, wie man sein Leben noch nachhaltiger gestalten könnte. Neulich hat mich ein Blog-Post von Eva-Luna Lindner (kommt übrigens auch aus dem Fünfseenland), die den Modeblog stylepuppe.com betreibt, wieder auf diesen Gedanken gebracht. Eva-Luna schrieb, auf was sie ab diesem Jahr alles verzichten möchte, um ihrem Leben mehr Nachhaltigkeit zu geben, Ressourcen zu schonen und der Verantwortung gerecht zu werden. Da wäre ganz voran Atomstrom. Auf den verzichten wir schon seit einigen Jahren, nachdem ich uns bei Naturstrom angemeldet habe. Wir bezahlen sogar extra mehr pro Kilowatt, um eine bessere Neuanlagenförderung zu ermöglichen. Auf Punkt zwei von Eva-Lunas Liste stehen Plastikflaschen und Aluminiumdosen. Gibt es bei uns auch sehr selten, aber manchmal. Hier wäre noch eine Verbesserung möglich. Immerhin haben wir es schon geschafft, unsere Milch nicht mehr in Tetrapacks zu kaufen sondern in Glasflaschen. Mit einem „Millikandl“ die Milch holen, so wie früher, das geht ja leider heute kaum mehr. Jedenfalls wüsste ich nicht wo. Punkt drei der Stylepuppe.com-Verzicht-Liste ist Zucker, gut, den gibt es bei uns noch. Zwar süßen wir schon einiges mit Agavendicksaft oder Honig, aber Zucker ist noch im Haus. Das wäre also der erste Punkt, bei dem wir uns noch verbessern können. Allerdings, nehme ich den Zucker nur zum Espresso und da kann ich mit Agavendicksaft einfach nicht vorstellen. Kommen wir zu Punkt vier: „nicht mehr bei Discountern einkaufen“. Das finde ich gut und mache es so gut wie gar nie. Aldi, Lidl, Netto, Rewe und Co verdienen an uns zu wenig um überleben zu können. Das ist gar kein Protest gegen die Discounter, wir brauchen nur einfach nichts von ihnen. Schließlich fahre ich ja da nicht hin, nur um dort gewesen zu sein. Unsere Lebensmittel kaufen wir hier im Dorf soweit möglich und ansonsten bei Edeka (Haimerl in Iffeldorf, weil es da so familiär zugeht) oder Tengelmann. Wenn Sie nun sagen, ja, aber da ist alles viel teurer, dann muss ich Ihnen antworten: stimmt gar nicht. Ich habe es verglichen. Natürlich darf man nicht Barilla Nudeln mit einem No-Name-Produkt vergleichen. Auch sollten Sie nicht den Preis für Erdbeeren im Winter als Referenz nehmen. Wenn Sie fair vergleichen, werden Sie feststellen, dass Edeka und Tengelmann keineswegs teurer sind als die Discounter. So. nun bin ich zwar erst bei Punkt vier der Eva-Luna-Lindner-Stylepuppe.com-Verzicht-Liste aber ich muss Schluss machen. Ich werde diese Gedanken in einem weiteren Blogpost zu Ende denken und werde dann auch die Punkte der Liste weiter durchgehen. Man muss ja sein Pulver nicht gleich auf einmal verschießen :-) Morgen mehr, oder übermorgen oder in ein paar Tagen. Mal sehen, wie ich dazukomme. Vielleicht wird aus diesem Thema ja eine ganze Rubrik auf unserer Webseite. In diesem Sinn: bleiben Sie nachhaltig, der Umwelt zuliebe! Zum Blog von Eva-Luna Lindner, Stylepuppe.com gehts hier Zur Webseite von Naturtrom geht es hier
Autor: cam für fuenfseenland.de