Was können wir noch einsparen? (mehr Nachhaltigkeit #2)
Da fällt mir eben ein, dass ich ja zum Thema Nachhaltigkeit auf den Blog stylepuppe.com von Eva-Luna Lindner verwiesen habe, die mit sehr guten Vorsätzen in das neue Jahr gestartet ist. Beim letzten Blogpost bin ich in der Eva-Luna-Lindner-Stylepuppe.com-Verzicht-Liste erst bis Punkt vier gekommen. Das war „wir kaufen nicht mehr bei Discountern“. Diesen Punkt kann ich nur voll und ganz unterschreiben und hatte erst vorgestern geschrieben, dass ich den Wunsch der Seeshaupter Bürger nach einem Discounter nicht nachvollziehen kann. Discounter sind (vermeindlich) günstiger, weil Sie oft ihre Mitarbeiter und Lieferanten schlecht bezahlen und weil sie bei der Verpackung ihrer Produkte auf die Umwelt pfeifen. So, nun aber weiter mit Eva-Lunas Liste! Punkt fünf, keine Deos mit Aluminium mehr. Sehr löblich, weil das Aluminium nur wirkt, indem es die Schweißporen verstopft, was im schlimmsten Fall zu einem Schweißstau führen kann und außerdem im Verdacht steht verschiedene Krankheiten wie Brustkrebs und Alzheimer zu verursachen. Lassen Sie die doofen Deos einfach weg, wir sind Menschen und wir riechen nun mal. So einfach ist das! Wer sich täglich mit Seife wäscht, braucht kein Deo. Und wer an einem heißen Tag dann doch mal ins Schwitzen kommt, ja, dem geht es so wie den meisten anderen Menschen auch. Im Vergleich dazu, was uns Menschen früher olfaktorisch interessiert oder angemacht hat, sind wir alle totale Duftstoff-Junkies! Wer einmal kurz ins Schwitzen gerät, bei dem heißt es gleich „ihhh du stinkst“, wer sich aber mit gesundheitsschädlichen Deos übergießt, der „riecht so lecker“. Da ist doch auch etwas verkehrt oder? Also, wenn Deo, dann ohne Aluminium, da muss man Eva-Luna wirklich Recht geben. Weiter mit Punkt sechs, unerwünschte Werbung. Ein Desaster ohne Ende. Die Briefkästen quellen über mit lauter Mist, den eigentlich keiner will und auch keiner braucht. Wehe, Sie haben einmal im Leben etwas finanziert (Auto, Motorrad, Fernseher usw.), Sie werden die nächste hundert Jahre mindestens einmal im Monat einen neuen Kredit angeboten bekommen. Obwohl man sich doch denkt: hey, ich wusste beim ersten Mal an wen ich mich wenden muss, warum sollte ich das jetzt plötzlich vergessen haben?“. Die unerwünschte Werbung sollte drastisch eingeschränkt werden. Eva-Luna empfiehlt die Eintragung in die Robinson-Liste (Link unten) und das altbekannte Schild „Keine Werbung“. Ein bisschen was bringt das auf jeden Fall. Ansonsten, die Werbesendungen einfach unfrei zurückschicken oder den Versender schriftlich auffordern sie zu unterlassen. Spart Energie, spart Ressourcen, spart Ärger, gibt ein gutes Gefühl. Ja, und das war es auch schon wieder für heute. Es wird definitiv noch einen weiteren Post zu diesem Thema geben, weil ich diesmal wieder nur bis Punkt sechs auf der Eva-Luna-Lindner-Stylepuppe.com-Verzicht-Liste gekommen bin. In diesem Sinn: verzichten Sie mit, es lohnt sich und schont Ressourcen! Webseite der Robinson-Liste: www.robinsonliste.de Webseite von Eva-Luna Lindner: stylepuppe.com
Autor: cam für fuenfseenland.de