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Ganz im Sinn von „a G'schichterl geht immer!“

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Sonntag, 20. September 2015 Stammtischgeplauder

Stammtischgeplauder am ersten Wiesn-Sonntag. Schöner Wiesenzug und schlechte Nachrichten über VWEinen guten Sonntagmorgen! Sitzen Sie auch vor dem Fernseher und schauen den Schützen- und Trachtenzug zur Wiesn 2015? Beeindruckend, wie viele Menschen bei diesem 7 Kilometer langen Umzug dabei sind. Die Trachten, die alten Kutschen, alles wunderbar anzusehen. Quer durch die Münchner Innenstadt marschieren an die 9000 Teilnehmer. Angeführt vom Münchner Kindl, der 21 jährigen Laila Noeth. Auch aus dem Fünfseenland laufen viele Trachtenvereine, Spielmannszüge, Sport- und Gebirgsschützen, Fahnenschwinger, Volkstanzgruppen und Musikkapellen mit. Gerade hat sich die Holzhausener Musik vom Starnberger See durch meinen Fernseher gespielt. Sauber sog i! Ich finde es wunderbar, wie viele Menschen sich bemühen, diese alten Trachten zu erhalten und zu zeigen. Leider strahlt in diesem Jahr die Sonne nicht wie so oft auf diesen Umzug. Das Wetter ist eher, na sagen wir „so irgendwas zwischendrin“. Bedeckt aber wenigstens noch kein Regen. Das wäre schade wenn all die herrlichen Fahnen und Gewänder nass werden. Sonnenschein liegt ihnen besser. Wenig Sonnenschein gibt es derzeit im Vorstandsbüro von VW, dem Automobilhersteller aus Wolfsburg. Wahrscheinlich laufen dort trotz des Sonntags die Schadensbegrenzungskonferenzen. Warum? VW hat in den USA ordentlich beschissen und ist von der US-Umweltbehörde EPA dabei erwischt worden. Aber mal ganz ehrlich, was für Deppen sitzen dort eigentlich bei VW? Wir Bürger trennen unseren Müll und versuchen Schadstoffe zu vermeiden und VW bescheißt mittels illegaler Software beim Schadstoffausstoß. Wahrscheinlich wieder einmal wegen dem Profit. Geld, Geld, Geld ist alles! Wer immer genau bei VW dafür verantwortlich ist, lassen Sie sich gesagt sein: „Sie sind die hinterletzten Grattler!“ So etwas geht gar nicht! Wann kapieren es diese geldgierigen Manager endlich, dass die Menschen das nicht wollen? Wann steigen sie endlich aus ihren abgehobenen Vorstandsbüros einmal wieder auf die Erde zu uns „sterblichen“ herunter und nehmen zur Kenntnis, dass sich viele um unseren Planeten und dessen Gesundheit Sorgen machen? Wann? Eine heftige Strafsumme steht im Raum: 18 Milliarden Dollar stehen im Raum. Wenn Sie mich fragen, könnten es auch gerne 36 Milliarden sein. Es muss richtig weh tun! Richtig empfindlich weh tun! So weh, dass ein solches Vorgehen für immer unterlassen wird. Die Strafe sollte nicht einfach eine Summe sein, sondern sich ausschließlich an den Schmerzen messen, die sie VW bereiten wird. ES MUSS VW RICHTIG WEH TUN! Bei den giftigen und gesundheitsschädlichen Abgaswerten zu tricksen und zu bescheißen, geht nicht. Der Ausstoß im Alltag soll bis zu 40fach über den zulässigen Werten gelegen haben. Nur wenn die Software über Sensoren eine Abgasmessung festgestellt hat, regelte Sie den Motor so lange herunter, bis die Abgaswerte die Norm erreichten. Danach flog der Dreck wieder „vollgas“ aus dem Auspuff. Grattler oder? In diesem Sinn, einen abgasfreien Sonntag und viel Vergnügen, falls auch sie sich den Oktoberfest Trachten- und Schützenzug 2015 ansehen …

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Stichwörter Wiesn …

Hier eine kleine Liste der wichtigsten Wiesn-Stichwörter zum auswendiglernen …Wiesn, Fahrgeschäfte, Bierzelte, Lederhose, Zuckerwatte, Ordner, Paulaner, gebrannte Mandeln, Fischsemmel, Wiesnwirt, Bierzelttisch, Maß, Dirndl, Riesenrad, Schweinebraten, Autoscooter, Geisterbahn, Schariwari, Lebkuchenherz, Theresienwiese, Radi, Tracht, Achterbahn, Löwenbräu, Hippodrom, Bratwurst, Brotzeitplatte, Trachtenhut, Kropfband, Schürze, Schottenhammel, Lose, Lachssemmel, Schokowaffeln, München, Haferlschuhe, Augustiner, Rausch, Schießstand, o’zapft is, Kettenkarussell, Gaudi, Glückshafen, glasierte Früchte, Bier, Ochsenbraterei, Loferl, Taschenmesser, Anstich, Oberbürgermeister, Teufelsrad, Marstall, Radieserl, Wadenstrümpfe, Prosecco-Wiesn, Sauerkraut, Winzerer Fähndel, halbes Hendl, Brathering, Wiesneinzug, Bierkutscher, König Ludwig I., Bavaria, Taxi, Fischer-Vroni, Oide Wiesn, Souvenir, Therese von Sachsen-Hildburghausen, Weinzelt, Steinkrug, Riesenbreze, Bayern, Schweinshaxen, Mieder, Bierpreis, After Wiesn Party, Wiesnhit, Volksfest, Brauereien, Stammwürze, Schützenzug, Böllerschüsse, Armbrustschützen, Münchner Knödelei, Vogeljakob, Wurfbude, Weißbier-Pavillon, Hofbräu Festzelt, Süßwaren, Büchsenwerfen, Dicke Berta, Höllenblitz, Velodrom, Schiffschaukel, Alkoholfreies, Herzkasperlzelt, Flohzirkus, Biergarten, Eintrittsband, Tischreservierung, Dieter Reiter, Weißbier, Bargeldquelle, Gamsbart, Lotterie, Gedenkstein, Wildmoser, blau-weiss, Taxi, Jumanji, Jumbo-Flug, Christian Ude, Wilde Maus, Top Spin, Looping, Radler, Rikscha, übergeben, Pfeilwerfen, Schichtl, Irrgarten, Ponyreiten, Zugspitzbahn, Käfer Wiesn-Schänke, Fleischpflanzerl, Bombenattentat, Tradition, Landwirtschaftsfest, Obatzda, Tischdecke, Petersilie, Wiesn-Bummel, Kater, Ochsensemmel, Auszog’ne, Feuer und Eis, Bavariaring, Weinlaube, Kaiserschmarrn, Kartoffelhütte, Backstube, Kaffeehaferl, Mondlift, Notausgang, Bierzeltbank, Herzlmalerei, Hau den Lukas, Motodrom, Rutschn, Kartoffelsalat, Gulaschsuppe, Wirteeinzug, Schützenfestzelt, Lach und Freuhaus, Toiletten, Fisch-Bäda, Labyrinth, Wirtsbudenstraße, Leberkäsesemmel, Stimmung, Metzgerstuben, Schlägerei, Touristen, Pschorr-Bräurosel, Schwanthalerhöhe, Kracherl, Mittagswiesn, Bierfass, Trachtentuch, Böfflamott, Bierkutscher, Spatzl, Polizei, Filzhut, Weißwurst, Leberknödelsuppe, Schokobanane, Apfelstrudel, Schleckermaul, Cabanossi, Schaschlick, Bratapfel, Magenbrot, Crêpes, Schnupftuch, Biermarken, Miederrock, Türkischer Honig, sauguad, Popcorn, Hexenschaukel, Spickerbude, fesch, Wiesnstand’l, Schausteller, Schnupftabak, Schokokuss, Dampfnudel, Essiggurke, Blaukraut, Jodeln, Schuhplattler, Prosit, Mahlzeit, Bierdeckel, Apfelmus, Kasspatz’n, Landeshauptstadt, Watschn, Ministerpräsident, Haupteingang, Wiesnwache, Hutzlbria, Hosenträger, Wassaschnoizen, zünftig, Ofenkartoffel, Schnittlauch, Servus, Matjeshering, Steckerlfisch, Stiftl-Festzelt, Arschlings,  Käselrainer, Heigaign, Bärenhunger, Kopfschmerzen, Familientag, Veggie-Wiesn, Kaffee-Bier, Tatar, Wiesn-Madl, Schatzi, DJ Ötzi, atemlos, Waldfee, Rumschmus’n, Trachtenhemd, Rosis Nummer, Marionetten-Theater, Raupenbahn, Einlassbändchen, bummeln, 1810, Bierdimpfe, Schdamperl, Sicherheit, Schwammerl, Bierleiche, Schnapps, Edelweiss, Kellner, Rekord, Wiesnwetter, Grantler, Original, Komödienstadel, Hopfen, Kollektivrausch, Busserl, Krautwickel, Kampftrinken, Diridari, Hirschlederne, Senf, Walkjanker, Pommes Frittes, Zuagroasta, Zwölfuhrläuten, Lodenmantel, Büstenhalter, Malz, Ratschkathl, Dekolleté, Schmankerl, Dahoam, Wiesn-Bua, Hacker-Festzelt, U-Bahn, Zamperl, Wohnmobil, Saupreiß, Weinstub’n, Kalbsbraterei, Goldener Hahn, Volksmusik, urig, Hintereingang, Zupf di, Ausschankzeiten, Überfüllung, Reservierung, Noagerlzuzla, Hektoliter, Fotoschießen, Postkarten, oans zwoa gsuffa, Münchner Kindl, Zwiefacher, Figur-8-Bahn, Nervenkitzel, Schubkarrenrennen, Grabscher, Würstelschnappen, Sacklaufen, Eurostar, Niete, Wammerl, Zigarren, Haarkranz, Weste, Pferdegespann, Brauchtum, Hallodri, #Wiesn, Trinkgeld, Familientag, Opening, Speck, biesln, friedlich, Sex, Paulskirche, Bodyguard, Schmalzler, Bayernhymne, Himmel, Encounter, Getümmel, Rauschkugel, feuchtfröhlich, Italiener-Wochenende, Bergfest, Standkonzert, Rosa-Wiesn, dirigieren, aufg’spuid, Stammtisch, Festgelände, Vorderlader, Wiesnbarometer, Festbier, Schenkelklopfer, Wiesnbedienung, Seiteneingang, Promi, Cafe Viereck, Fingerhackeln, Gaudinockerl, Irxnschmoiz, Janker, Reiberdatschi, Schlachtschüssel, Zwetschgendatschi, Museumszelt. In diesem Sinn, eine friedliche Wiesn!

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Ab morgen: Oktoberfest 2015

Morgen ist es soweit, das Oktoberfest 2015 in München auf der Theresienwiese beginnt …Fall es irgendjemand nicht mitbekommen haben sollte, morgen beginnt das Oktoberfest, die Wiesn, in München. Dann öffnen die Biertempel ihre Pforten für geschätzt 6 Millionen Feierwütige. Die Trachtengeschäfte und Landhausmodeboutiquen haben in den vergangenen Tagen wieder ihr Jahresgeschäft gemacht und die Hotels, Pensionen und Fremdenzimmer in München machen dieses in den nächsten zwei Wochen. München ist voll, platzt fast aus seinen Nähten. Ausnahmezustand! Die halbe Weilt scheint nach München gereist zu sein und damit meine ich nicht den Flüchtlingsstrom, der in den vergangenen Wochen München erreichte. Alle wollen zur Wiesn! Doch wo einst Tradition und Gemütlichkeit herrschte, findet heute ein „Event“ statt. Ein Event, der dem Ballermann auf Mallorca schon sehr ähnlich geworden ist. Es ist eine Art Trachten-Verkleidungs-Show bei der jeder versucht, irgendwie „landlerisch“ bayerisch daherzukommen. Die Wiesn als Kostümfest, ja fast könnte man sagen „bavarian Karneval“. Weil Wiesn ohne Verkleidung, das geht gar nicht. So denken zumindest viele der Besucher. Tracht ist Tradition, denken viele, doch früher wäre es keinem Menschen eingefallen in seinem „guadn G’wand“ auf die Wiesn zu gehen. Die Gefahr, dass es dreckig oder ang’spieben“ wird war viel zu groß, das wusste man damals noch. Heute sind alle Möchtegern-Trachten zumindest bei 40 Grad waschbar, ang’spieben werden ist also nicht mehr so schlimm. Man kann die Wiesn durchaus auch kritisch sehen. Die Hopfenhochdruckbetankung widerspricht den ansonsten vorherrschenden Gesinnungen: Alkohol, böse, Drogen, böse, fettes Essen, böse! Nur nicht zur Wiesenzeit, da ist das alles gut und sogar „traditionell“, glauben manche. Meine liebe Ex-Kollegin Britta Weddeling, die als Handelsblatt-Korrespondentin im Silicon Valley arbeitet, hat sich eben mit einem Wiesn-Boykottaufruf hunderte von bösen Kommentaren eingehandelt. Dabei war der Grund, warum die „Valley-Voice“ zum Boykott aufrief nur der, dass Ministerpräsident Seehofer forderte, dass wenigstens zur Wiesnzeit weniger Flüchtlinge in München ankommen sollen. Irgendwie fällt mir dazu der Reim über den Schutzpatron der Feuerlöscher ein: „Oh Heiliger St. Florian, schütz unser Haus zünd andere an“. Als ob der Flüchtlingsstrom vor dem „Grand-Beuverie“ halt machen würde. Ganz nach dem Motto, „lass uns noch ein wenig hier in Ungarn warten, bis das Oktoberfest vorbei ist“. Ist halt auch etwas absurd – oder? Verstehen’s mich nicht falsch, ich hab nichts gegen die Wiesn aber manchmal ist es eben schon verwunderlich, was zu dieser Zeit in München möglich ist und was als Normalität zu gelten hat. Als kleiner Tipp, wenn Sie auf die Wiesn gehen, dann schauens doch mal auf die „Oide Wiesn“. Dort kann man noch am besten erkennen, welch heiteres Volksfest das einmal gewesen ist. Gaumenschmaus, Geselligkeit und Gemütlichkeit waren das Wichtigste und nicht „Die Hände zum Himmel …“ oder „Who the fuck is Alice“. In diesem Sinn, eine schöne Wiesn, falls Sie sich entschließen sich in den Wahnsinn zu stürzen …

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Gestern: Föhn, Föhnwind, Alpenföhn …

Gestern hatten wir eine wunderbare Föhnlage. Tolle Wolken, warmes Wetter und einen tiefblauen See …War das gestern ein schöner Tag!? Der Wetterbericht hatte Recht behalten und wir wurden mit Temperaturen von sage und schreibe 30 Grad verwöhnt. Allerdings musste man stets darauf achten, dass einem das Toupet nicht vom Haupt geweht wurde. Sauber geblasen hat es, der Starnberger See war noch einmal voller Segelboote. Bald ist ja die Segelsaison vorbei und diesen tollen Wind musste man einfach noch einmal ausnutzen. Der Wind war ein klassischer Föhnwind. Haben Sie sich gestern einmal die Wolken angesehen? Föhn-Wolken wie aus dem Lehrbuch. Linsenförmig, wie kleine Ufos schwebten sie am Himmel. Angeblich ist nur dann Föhn, wenn es auch solche Wolken dazu hat. Der Föhnwind, so schreibt es Wikipedia, ist ein trockener, warmer Fallwind. Luftbewegungen schieben sich aus dem Süden heran und werden an den Bergen nach oben geschoben. Auf der anderen Seite der Berge fallen diese dann an der Leeseite des Berges nach unten. Für uns, die wir auf der Alpennordseite leben, heißt dieser Wind auch Südföhn. Generell wird dieses Wetterphänomen als Alpenföhn bezeichnet, weil die allgemeine Bezeichnung Föhn früher nur im Winterhalbjahr für warmen Winde aus dem Süden gebräuchlich waren. Aber ganz egal, wie der Föhn nun genau definiert wird und wie dieses Wetter entsteht, gestern war einfach ein wunderbares Wetter und wer nicht draußen gewesen ist, der ist selbst schuld. Wenn der Föhn in den nächsten Tagen „zusammenbricht“, dann werden wir uns auch wieder auf ungemütliches Wetter einstellen müssen. Finden wir nicht toll, können wir aber leider nicht ändern. Übrigens waren am gestrigen Mittwoch nicht nur die linsenartigen Föhnwolken toll anzusehen, auch der See hatte eine ganz unglaubliche Farbe. Natürlich blau, wie könnte es anders sein, aber ein dunkelblau, wie man es nur selten sieht. Tiefblau und als Kontrast die weissen Segelboote und die ebenfalls weissen Dampfer der Bayerischen Seenschifffahrt. Sehr geniale Farbkombination! Ich hätte mir das den ganzen Tag ansehen können. Leider muss man ja zwischendurch auch immer noch dies und jenes erledigen und so bin ich dummerweise nicht den ganzen Tag in den Genuss dieses Anblickes gekommen. Schade eigentlich! Mit ein bisschen Glück „hält“ der Föhn noch ein wenig. Dann bleibt das Wetter schön. Auch wenn der Wetterbericht für heute Abend schon Regen voraussagt. Bei Föhn taten sich die Wetterfrösche schon immer schwer. Schön häufig hat dieses Wetterphänomen die Vorhersage durchkreuzt. Schauen wir heute Abend, dann wissen wir es genau.

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Zeit für Herbstzeitlose

Einer der letzten Farbkleckse im Jahr: die Herbstzeitlose. Aber Achtung, sie ist nich tnur schön sondern auch sehr giftig …Menschen mit geringen botanischen Kenntnissen könnten derzeit bei einem Spaziergang annehmen, der Winter wäre schon wieder vorüber und das Frühjahr beginnt. Wenn dies der Fall ist, dann haben sie Herbstzeitlose mit Krokussen verwechselt, soviel steht fest. Zugegebenermaßen, die beiden Pflanzen sehen sich ähnlich aber man muss diese Menschen enttäuschen. Herbst- und Winterzeit haben sich nicht aufgelöst. Im Gegenteil, der Herbst beginnt in wenigen Tagen und auch der Winter (zumindest gefühlt) wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Jedoch, zurück zu den Herbstzeitlosen. Ihr lateinische Name der Herbstzeitlose lautet Colchicum autumnale. Sie sprießt derzeit überall aus dem Boden und ziert die Wiesen ein letztes Mal mit rosa Farbklecksen. Die Herbstzeitlose gehört zur Ordnung der lilienartigen Gewächse, ihre botanische Familie nennt man Zeitlosengewächse. Ein wunderbarer Name! Die Gattung, der sie zugeordnet wird ist die Zeitlose. Fast noch besser! Zeitlose! Ob dies an der möglichen Verwechslung mit Krokussen liegt? Als wären Herbst und Winter zeitlos vergangen. „Auf den Sommer folgte das Frühjahr, Herbst und Winter waren zeitlos“ könnte ein alter Dichter einst gesagt haben, aber das ist natürlich Quatsch. Die Herbstzeitlose blüht, wie könnte es anders sein, im Herbst beziehungsweise kurz davor. Das hängt davon ab, ob man den astronomischen oder den meteorologischen Zeitpunkt des Herbstbeginns als Grundlage annimmt. Meteorologisch hat der Herbst bereits am 1. September begonnen. Bis zum astronomischen Herbstanfang am 23. September ist es nicht mehr lange. Phänologisch, also nach dem Stand der Pflanzen ist, wenn die Herbstzeitlose blüht, Frühherbst. So sagt es zumindest die allwissende Suchmaschine Google. Aber, ganz egal wie weit der Herbst nun eingetreten oder fortgeschritten ist, die rosa Blüten der Herbstzeitlose sind mitunter die letzten bunten Farbtupfer des Jahres und die heißt es noch zu genießen. Apropos genießen, von der Herbstzeitlosen als Genussmittel sollten Sie Abstand nehmen, denn diese unscheinbare Pflanze hat reichlich Gift in sich. Fast 20 Alkaloide enthält diese kleine Blume. Angeblich gibt es immer wieder Verwechslungen mit Bärlauch, was etwas seltsam ist. Es müssen zeitlose Bärlauchsammler sein, denn dieser wächst ab März, da gibt es jedoch noch keine Herbstzeitlose. Sonst wäre es eine Frühlingszeitlose. Egal! Jedenfalls, die Pflanze ist stark giftig und auch für Menschen tödlich. Vergiftungen durch diese Pflanze äußern sich zuerst durch brennen im Mund, es folgen Schluckbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen, oft mit blutigem Durchfall. Erklären Sie besonders Kindern, dass man von der Herbstzeitlosen lieber die Finger lässt. Ansehen ja, anfassen nein! Das ist bei dieser Pflanze ratsam! Bevor der Winter kommt, zieht sich dieser giftige Geophyt dann wieder in seine Wurzel zurück um die ungünstige Jahreszeit darin zu überdauern. Im nächsten Herbst wächst dann wieder eine neue Pflanze aus dieser Wurzel, eine neue Zeitlose …

  Autor: cam für fuenfseenland.de

ABC-Schützen-Tag

Erster Schultag in Bayern! Oh, wie aufgeregt sind die ABC-Schützen heute vor diesem großen Schritt …Heute beginnt für viele Kinder der Ernst des Lebens. Erster Schultag! Welche Aufregung! Für viele Kinder, die eben noch in die Kita gegangen sind ist das DER große Tag in ihrem Leben. Was wird mich erwarten, welche Klassenkameraden bekomme ich, neben wem darf ich sitzen, bin ich mit meinen Freunden in derselben Klasse? Das sind die Fragen, die Kleinen schon seit Tagen beschäftigen. Der Ernst des Lebens beginnt, so sagt man und irgendwie stimmt das ja auch. Vorbei die Zeit des Spielens, nun heißt es Buchstaben lernen, Zahlen und alles, was damit zusammenhängt. Wird die Lehrerin, der Lehrer auch nett sein? Man kann sich vorstellen, wie vor einem solchen Tag die kleinen Köpfe rauchen. Es ist ein großer Schritt und ein Schritt zum groß werden. Ab diesem Tag gehört man nicht mehr zu den Kleinen, man ist jetzt auch ein Großer. Schließlich geht man jetzt auch in die Schule! Die großen gelben Banner mahnen ab heute wieder die Autofahrer, vor Schulen langsam zu fahren. Die Kleinen sind auf ihrem neuen Weg noch nicht fit und Aufregung kommt dazu, lässt unachtsam werden. Da heißt es achtgeben, runter vom Gas, mit unachtsamem Verhalten rechnen. Wer einen so aufregenden Tag wie den ersten Schultag zu bestehen hat, der hat Achtsamkeit auch verdient. erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Schultag? Die meisten wahrscheinlich nicht richtig. Man ist ja auch noch ganz schön klein, wenn man beginnt, zu den Großen zu gehören. Leider, sonst würde man sich an diesen Tag wohl besser erinnern. Ich zum Beispiel habe so gut wie keine Erinnerung an meinen ersten Schultag, obwohl ich gerne zur Schule gegangen bin. Zumindest die ersten Jahre. Später war das etwas anders. Da war es oft so, dass sich die Vorstellungen der Lehrer nicht mit den eigenen gedeckt haben, was großes Konfliktpotential in sich barg. Aber der erste Schultag war toll, sagen die Eltern und Verwandten. Na, die können einem ja alles erzählen, wenn man sich selbst nicht daran erinnern kann. Aber auch, wenn die Details später verblassen, der erste Schultag sollte den Kleinen ganz besonders schön gestaltet werden. Damit sie gerne zur Schule gehen, gerne lernen und sich gerne Wissen aneignen. Darum wünschen wir heute allen ABC-Schützen, diesen Begriff gibt es übrigens schon seit dem 16. Jahrhundert, einen ganz, ganz tollen Schulanfang und natürlich eine RIESIGE Schultüte voller Überraschungen!

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Der letzte Ferientag

Der letzte Ferientag. Ab morgen zählen wieder Leistung und Gleichschritt. Kreativität bleibt auf der Strecke …Heute ist der letzte Tag der Sommerferien in Bayern. Und dann dieses Wetter! Liebe Schüler, dass habt ihr nicht verdient! Ich hätte euch heute noch mal einen richtig schönen und sonnigen Tag gewünscht. Zum Ausklang. Ab morgen ist wieder Alltag, Geichschritt. Ab morgen dürfen die Schüler wieder für Pisa lernen, werden schon die Jüngsten wieder auf Leistung getrimmt. Leider werden die Schüler wieder nur für eine Vergleichsstatistik büffeln und nicht fürs Leben. Es beginnt wieder das auswendig Lernen von Formeln und Fakten. Fleißig und erfolgreich müssen schon die Kleinsten wieder sein, damit ihnen Anerkennung und Sympathie gewiss ist. Unsere Gesellschaft liebt Leistung! Wer Leistung bringt, der wird geliebt. Wenn ab morgen alle Schüler wieder in den Klassenzimmern sitzen, dann können auch ihre Eltern für ihre Arbeitgeber wieder volle Leistung erbringen. Rennen, rennen, rennen. So lange, bis sich der hölzerne Deckel über einem schließt. Leistung und Produktivität sind die Götzen unserer modernen Zeit. Nur wer funktioniert ist ein guter Schüler, ein guter Mitarbeiter, ein guter Mensch. Alle Kraft für die Firma. Angepasst und fleißig wie die Bienen sollen wir Menschen sein. In einer Welt, die von Excel-Tabellen regiert wird, von Bürokratie, vom Gleichschritt. Kreativität und Eigenständigkeit, ja eine eigene Meinung gilt heute in vielen Betrieben schon als subversiv. In ein Schema sollen die Mitarbeiter passen, in eine Schublade. Nur nicht nach rechts oder links sehen, immer schön das Ziel im Blick. Nicht nachlassen, Leistung, mehr! So wird es schon den Grundschülern eingetrichtert. So, lernt man ihnen, funktioniert unsere Welt, unsere überbürokratische Welt. Einer Welt aus unfähigen vorgesetzten, die ihre eigene Daseinsberechtigung nur über Zahlen, Zahlen und noch mehr Zahlen rechtfertigen können. Jeder Handgriff wird verwaltet, genormt, gezählt. Nachdenken – nein, anders denken, schon erst recht nicht. Halte dich an den Plan, dann bist du gut, dann wirst du erfolgreich! Leider jedoch, dann verkümmerst du, verkümmert deine Kreativität, deine Ideen, die so großartig wären, würde man dir erlauben sie umzusetzen, sie zu leben. Allerdings passt du dann nicht mehr in das Schema, nicht in die Excel-Tabelle. Dann bist du unangepasst. Willkommen bei den Unangepassten, den Träumern, den Erfindern. Ich wünsche allen Schülern morgen einen guten Start. Ich wünsche mir aber auch, dass sich unsere Gesellschaft und besonders unserer Arbeitswelt wieder einmal auf die richtigen, die echten Tugenden im Leben besinnt. Dann werden wir auch wieder mehr schaffen. Zahlen sind nicht alles. Leben schon! In diesem Sinn, einen schönen, letzten Ferientag!

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Sonntag, 13. September 2015 Stammtischgeplauder

Stammtischgeplauder oder besser Sonntagspredigt. Von Herzenswärme und herbstlicher Kälte …Sonntag, schon wieder, Sakrament, wie schnell so eine Woche immer vergeht. Unglaublich! Sonnenschein hat mich geweckt. Nach einer kalten Woche, die uns einen Vorgeschmack auf die kommende, herbstliche Zeit gab, ist nun noch einmal die Sonne dran. Sehr schön! Könnte so weitergehen … Von mir aus gerne bis Weihnachten oder zumindest Nikolaus. Ich hätte nichts dagegen. Ich kann mich noch nicht mit dem Gedanken abfinden, dass es jetzt bald kalt, neblig und greislig werden wird. Ich wehre mich noch gegen dicke Schuhe, obwohl es in dünnen Turnschuhen bei der morgendlichen Hunderunde schon ganz schön kalt an den Füßen war. Kalt könnte es auch bald für die Asylbewerber in München werden. 12000 kamen alleine am gestrigen Samstag in der bayerischen Landeshauptstadt am Bahnhof an. Die BILD-Zeitung titelt „München ist voll“. Die Unterkünfte gehen aus. Auch wenn die Flüchtlinge in München mit warmem Herzen begrüßt werden, die Stadt weiss nicht mehr, woher sie die vielen Notunterkünfte nehmen soll. Viele der hilfesuchenden Menschen haben noch kein Dach über dem Kopf und die Nächte werden deutlich kälter. Eile ist geboten, auch die anderen Bundesländer sind gefragt. Auch sie müssen ihren solidarischen Beitrag leisten. Jedoch läuft die Verteilung der vielen Menschen nur schleppend. Seit gestern wird darüber diskutiert, ob die Olympiahalle vorübergehend als Notunterkunft genutzt werden kann. Sollte sie, denke ich! München und vor allem die Münchner Bürgerinnen und Bürger verhalten sich unglaublich solidarisch. Immer wieder lese ich bei Facebook von Freunden, die sich ganz tolle Hilfen einfallen lassen. Ein Rucksack zum Beispiel, mit Wasser, einigen paar Socken und weiteren Dingen, die zwar alltäglich aber notwendig sind. Viele der Flüchtlinge kommen in T-Shirt, kurzen Hosen und Flip Flop hier an. Allerdings waren wir in der vergangenen Woche nicht mehr weit vom ersten Frost entfernt und dann wird es draußen ungemütlich. Viele andere Europäische Länder glänzen derzeit nicht mit Solidarität. Das ist schade, aber es zeigt auch, dass Europa noch kein Europa der Menschen sondern bislang nur ein Europa der Finanzen und der Bürokratie ist. Das wird nun schmerzlich erkennbar. Man kann sich die Hilfesuchenden nicht nach ihrer Religion aussuchen oder danach, wer wirtschaftlich den meisten Nutzen bringt. Hallo!? Es geht hier um Menschen, die vor die Entscheidung Flucht oder Tod gestellt waren. Viele vermissen ihre Heimat, wollten nicht weg von dort und mussten doch. Sicher mag auch das eine oder andere schwarze Schaf darunter sein, aber ist dieses nicht immer mit von der Partie? Auch wenn es sie gibt, die schwarzen Schafe, so ist das noch lange kein Grund die vielen anderen mit ihm über einen Kamm zu scheren. Liebe Politik, tut alles, was in eurer macht steht, denn eine große Befürchtung ist die, dass die gute Stimmung kippen könnte und das wäre fatal. Helfen wir zusammen, packen wir es an und mit Angela Merkels motivierenden Worten „wir schaffen das“ wird es auch gelingen. Aber vergessen wir nicht auch darüber nachzudenken, dass wir zum Teil auch nicht unschuldig an der Misere in den Ländern, aus denen die Flüchtlinge zu uns kommen sind. Wir müssen weg von dem irrsinnigen Gedanken, dass für wirtschaftlichen Erfolg alles recht ist. Auch wir sollten uns darauf einstellen, dass wir vielleicht auf gewisse Dinge verzichten müssen um diese Länder nicht weiterhin auszubeuten und den Menschen ihre Lebensgrundlagen zu entziehen. Denken wir darüber doch auch mal nach. In diesem Sinn, einen nachdenklichen Sonntag und ein schönes Wochenende …

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Dolce Vita am Starnberger See mit Vespressi

Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato und Vespas, das ist das Vespressi in Starnberg. Probieren Sie es aus!Was gehört zur echten, italienischen Lebensart? Espresso! Panini! Eine Vespa! Bei Vespressi von Marius Bellmann in der Kaiser-Wilhelm-Straße in Starnberg bekommen Sie das alles zusammen! Wie alles zusammen? Also, als erstes gibt es bei Vespressi richtigen italienischen Espresso, Cappuccino und Latte Macchiato. Alles frisch, „to stay“ oder auch „to go“. Dann gibt es in dem liebevoll eingerichteten Laden nahe des Starnberger Bahnhofs auch italienische Feinkost. Diese mehr „to go“ als „to stay“ aber das ist in Ordnung. Ja und dann, und hier wird es interessant, gibt es bei Vespressi auch Vespas. Diese selbstverständlich „a guidare“, zum Fahren. „To go“ wäre doof für eine Vespa und „to stay“ irgendwie noch doofer, also „sciocco!“ Darum Vespas zum Fahren. Einfach ausleihen und cruisen. Den schicken italienischen Kultroller mieten und um den Starnberger See tuckern. Damit aber nicht genug, denn bei vorheriger Reservierung wird Ihnen zur Vespa gleich auch noch ein toller Picknickkorb (besser Picknicktasche) voll italienischer Schmankerl gepackt. Diesen können Sie dann an einem Platz Ihrer Wahl verzehren und danach gemütlich mit dem Roller weiterfahren. Die Vespas gibt es bei Vespressi übrigens nicht nur zum Leihen, sondern, auf Wunsch auch zu kaufen. Alle Leihvespas sind sogenannte 50er, dürfen daher ab Führerscheinklasse B gefahren werden. Gemietet können diese italienischen Momente stunden-, tage- oder auch wochenendweise. Eine Stunde kostet 25 Euro, 4 Stunden 45 Euro und ein ganzer Tag 65 Euro. Wer eine Vespa länger haben möchte, setzt sich einfach mit Vespressi in Verbindung. Wer die Vespa noch länger haben will, der bekommt, wie schon erwähnt, von Marius Bellmann auch gerne ein Angebot zum Kauf. Falls Sie selbst im Schuppen oder auf dem Speicher eine dieser kleinen „Wespen“ haben die aber nicht verkehrstauglich ist, auch darum kümmert man sich bei Vespressi gerne. Einfach ein Angebot unterbreiten lassen. Für die Restaurationen arbeitet Marius Bellmann mit einigen namhaften Partnern zusammen, die seine Leidenschaft für die kultigen Roller teilen. Wer zwar italienische Lebensart genießen, aber nicht aus dem Haus gehen möchte, für den gibt es Pasta, Pesto und Pomodoro auch im Vespressi-Online-Store. Eine Vespa können Sie dort zwar auch mieten, allerdings bringt Ihnen diese niemand nach Hause. Da müssen Sie dann schon zu Vespressi gehen … Wir finden: richtig tolle Idee und eine wunderbare Geschichte für die italienischen Momente im Leben. Trauen Sie sich und düsen Sie mit einer Vespa um den Starnberger See. Sie werden sehen, es ist genau so schön wie am Gardasee – wenn nicht noch viel schöner!

Vespressi Marius Bellmann, Kaiser-Wilhelm-Straße 2, 82319 Starnberg (täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr) Telefon Store: +49-(0)-8151-1899949 oder Büro: +49-(0)-8151-1899948 Webseite Vespressi: http://www.vespressi.de Vespressi Online-Store: http://shopping-bei-vespressi.de

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Der 13. Literarische Herbst wirft seine Schatten voraus

Im Hotel Bayerischer Hof findet der Auftakt zum Literarischen Herbst 2013 statt. Das traditionsreiche Hotel selbst feiert dabei sein 150-jähriges JubiläumHeute findet im Hotel Bayerischer Hof in Starnberg die Pressekonferenz zum 13. Literarischen Herbst statt. Vom 18. September bis 7. November steht das Fünfseenland dann ganz im Zeichen von Literatur und allem, was dazu gehört. Die künstlerischen Leiter Elisabeth Carr und Dr. Gerd Holzheimer stellen am heutigen Freitag das genaue Programm vor. Gleichzeitig mit dem Beginn des 13. Literarischen Herbstes feiert man am Freitag, den 18. September auch das 150. jährige Jubiläum des Traditionshotel Bayerischer Hof in Starnberg mit der Eröffnungsveranstaltung „Eine Nacht voller Wunder“. Die Festlichkeit wird als Stationentheater inszeniert, durch das Gerd Holzheimer und Elisabeth Carr führen. Schon am 27. September geht es im Kloster Bernried mit „Mozart in Bernried“ weiter. Einer Legende nach soll der 25jährige Mozart als Dank für eine Einladung im Kloster hier das Ave Maria niedergeschrieben haben. Ganz nach dem Motto: „Se non è vero, è ben trovato, wenn es nicht wahr ist, so ist es doch gut erfunden“ werden an diesem Abend bekannte Themen Mozarts vorgetragen und aus seinen Briefen gelesen. Am 4. Oktober dann „Der Weg zum Erntedank“ in Kempfenhausen. Einen ganzen Tag lang macht eine kleine Gruppe eine wunderbare Wanderung mit allerlei Stationen. Am 10. Oktober heißt es dann „Die wahre Geschichte Gautings“. Alles dreht sich dabei um Römer und Kelten. Literarisch, versteht sich! Am 18. Oktober heißt es in Benediktbeuern „Da schau her – Dreißig Jahr Literatur und Kultur in Bayern“, eine Ausstellung, die von Dr. Gerd Holzheimer kuratiert wird. 21. Oktober: „Probst in Andechs“, Peter Weiss liest aus den Briefen des Widerstandskämpfers gegen den Nationalsozialismus Christoph Probst. 25. Oktober in Tutzing: „Brahms in Tutzing“. Ein poetischer Spaziergang bei jedem Wetter. Entdecken Sie die Stationen von Johannes Brahms in Tutzing. Zum Abschluss gibt es in Garatshausen „Licht, im Klang, im Feuer“, eine Entrückung, der Erzählerin Elsa Sophia von Kamphoevener gewidmet, mit Ton-Dokumenten der großen Erzählerin. Und? Sind Sie neugierig geworden? Der 13. Literarische Herbst wird vielversprechend! Sie sollten sich baldmöglichst Karten für die einzelnen Veranstaltungen sichern, da diese sehr begehrt sind. Tauchen Sie ein in die Welt der Literatur und der Literaten, der Poesie und der Erzählungen. Das alles an wunderbaren Orten rund um den Starnberger See und im Fünfseenland. Ein Hotel, drei Klöster, drei Schlösser, ein Gauting in keltisch-römisch-karolingischer Inszenierung und ein biologisch-dynamischer Bauernhof laden Sie herzlich dazu ein!

Alle Informationen zum Literarischen Herbst finden Sie unter: http://literarischer-herbst.info

  Autor: cam für fuenfseenland.de