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Ganz im Sinn von „a G'schichterl geht immer!“
Gestern Abend war ein perfekter Feuerschalenabend. Natürlich nicht nur das, sondern auch ein perfekter Biergartenabend, ein perfekter Grillabend, ein perfekter Ausgehabend, ein perfekter Beachabend und was noch immer. Ein perfekter Abend im Freien jedenfalls. Das Wetter am Nachmittag war warm, sonnig und fast ein wenig schwühl. Gegen Abend wurde das Klima wunderbar erträglich und wir entschlossen uns, die Feuerschale anzuzünden. Das erste Mal in diesem Jahr! Schnell brante das Feuer und eine gesellige Runde bildete sich um das knisternde und lodernde Feuer. Irgendwo findet sich an solchen Abenden auch immer etwas Grillgut, und schnell liegen eineige Folienkartoffeln in der Glut oder brutzeln Würstchen am Stock. Wunderbar! Die Gemütlichkeit und heimelige Wärme um ein Feuer steckt schon wirklich sehr, sehr tief in uns Menschen. Es geht uns dann einfach gut, wir fühlen uns geborgen. Langsam dämmerte der Abend und die Feuerschale wurde stetig nachgeschührt. Leichte Wolkenschleier bildeten sich am Himmel. Als sich der Mond hinter den Bergen durch den Wolkenschleier erhol stellten wir fest, dass auch noch Vollmond war. Das macht einen Abend, eine Nacht schon fast mysthisch. Die große, blasse Kugel erhob sich zum Himmel und tauchte unsere Feuerschalenszenerie in ihr typisches Licht. Ein großes Glück am gestrigen Abend war auch, dass es derzeit noch wenig bis keine Mücken gibt. Das könnte sich nämlich bald und dann schlagartig ändern. Draussen sitzen ohne summ, summ, summ, das ist bei den derzeitigen Wasserständen ein Umstand, für den man mehr als dankbar sein muss! Im Lauf den Abends schaute auch der ein oder andere Nachbar vorbei und gönnte sich ein Bier oder ein Glas Wein am wärmenden Feuer. Bei dem klaren Nachthimmel waren gestern immer wieder Satelliten am Himmel zu sehen, wie sie mit einer unglaublichen Geschwindigkeit die Erde umkreisen. Und, nein, es waren keine Sternschnuppen, es waren wirklich Satelliten. Ja, und so sitzt man und sitzt und sitzt und irgendwann stellt man fest, dass es zwei Uhr Nachts ist und dass man nun doch irgendwann einmal schlafen gehen sollte. Natürlich hat keiner Lust darauf, denn solch wunderbare Abende muss man genießen und auskosten. Leider gibt es viel zu wenige davon. Meist stimmt irgendein Detail nicht. Zu viele Mücken, kein Mond, Feuchtigkeit, die Liste der Dinge, die einen solchen Abend schnell beenden können ist lang. Gestern jedoch war einfach ein perfekter Sommerabend, auch wenn immer noch Frühjahr ist und der Sommer erst in gut drei Wochen beginnt. Solche Abende könnte es gerne mehr geben. Heute stehen die Chancen übrigens auch gut. Wenn Sie also gestern verhindert waren, dann besorgen Sie sich heute alles, was Sie für einen perfekten Abend im Freien brauchen. Wir wünschen Ihnen jetzt schon viel Vergnügen dabei …
Autor: cam für fuenfseenland.de
Der 14-jährige Donald ist schwer Krank. Ihm bleibt nur noch wenig Zeit. Trotzdem träumt er vom ersten Kuss, von der ersten Liebe. Die wenige, verbleibende Zeit fordert ein Leben im Schnelldurchlauf, sozusagen „Fast-Forward“. Dass aber kann nur ein Superheld und kein Normalsterblicher. Darum zeichnet Donald wie ein Besessener Comics. In seinen Comics kämpft Donalds alter Ego „MiracleMan“ gegen den Bösewicht „the Glove“ und dessen Gespielin „Nursey Worsey“. Reicht das aus? Braucht Donald ganz andere Superhelden? Die Geschichte von Donald Delpe stammt aus dem Jugendroman „Superhero“ von Anthony McCarten und wurde schon als deutsch/irische Kinoproduktion verfilmt. Nun ist das Stück erstmals in einer Theaterfassung zu sehen. Die Rollen der Charktäre übernehmen dabei Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren aus München und dem Landkreis Starnberg. Die Bühnenfassung stammt von Christian Schönfelder und Frank Hörner für das Junge Ensemble Stuttgart. Benefitzpartner der Produktion ist die „Josè Carreras Leukämie-Stiftung“ die das öffentliche Gesundheitswesen und die Forschung bei der Bekämpfung von Leukämie und verwandten Bluterkrankungen unterstützt. 25% der Gewinne aus den Vorstellungseinnahmen werden an Betroffene mit Leukämieerkrankung gespendet. Weiters wird die Produktion vom Bezirk Oberbayern, Jugend hilft, der Kreissparkasse, dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München und think big unterstützt. Die ausgebildete Tänzerin und Schauspielerin Chris Hohenester führt bei dem Stück Regie. Die Hauptrolle des Donald Delpe spielt Cedric Carr, Jasper Deindl als Adrian, Johannes Schreiber als Jim/Raff, Daniel Gonzalez als Gummifinger/Jeff und Renata/Rachel wird gespielt von Milla Weiler, der Tochter des Autors Jan Weiler. Am 10.06.2015 feiert das Theaterstück in München im i-camp in der Entenkampstrasse 37 um 19:30 Uhr Premiere. Am 12.06. findet eine Schulklassenaufführung und am 13.06. eine reguläre Aufführung statt. Am 18.06. gibt es dann eine Schulklassenaufführung im „Bosco Gautin“ im Oberen Kirchenweg 1 in Gauting und am 20.06. auch dort eine reguläre Aufführung. Am 28.06 findet im Theater „schwere reiter“, Dachauserstrasse 114, in München im Rahmen des Tanz- und Theaterfestivals „Rampenlichter“, das von Kindern und Jugendlichen aufgeführt wird eine Doppelvorstellung gemeinsam mit der jungen Oper Hannover statt. Am 29.06. gibt es auch hier eine Schulklassenaufführung morgens um 9:00 Uhr. Lassen Sie sich dieses wunderbare Theaterstück nach dem Roman von Anthony McCarten nicht entgehen. Die Inszenierung mit Jugendlichen Schauspielern macht einen enormen Spaß und trägt dazu bei das Thema Leukämie einer breitere Öffentlichkeit nahe zu bringen. Mehr Informationen: Tod eines Superhelden: http://tod-eines-superhelden.tumblr.com i-camp/ neues Theater München: http://www.i-camp.de/ (Tickets über tickets@i-camp.de ) Bosco Gauting: http://www.bosco-gauting.de (Tickets über info@bosco-gauting.de oder Tel.: 089-45 23 8580) Rampenlichter Festival: http://www.rampenlichter.com (Tickets direkt auf der Internetseite buchbar) Theater „schwere reiter“: http://www.schwerereiter.de
Autor: cam für fuenfseenland.de
Das Wetter ist ja endlich besser geworden. Die noch viel bessere Nachricht ist, das Wetter soll die nächsten Tage noch viel besser werden. Bis 30 Grad verspricht der Wetterbericht. Da muss man raus, ganz schnell, nur wohin? Falls Sie gerne wandern empfehle ich Ihnen eine Wanderung am sogenannten Mesnerbichl bei Andechs. Der Mesnerbichel ist ein wunderbares Naturschutzgebiet mit einer schier unglaublichen Artenvielfalt. Was es dort an Pflanzen zu entdecken gibt ist kaum zu glauben. Am Mesnerbichl kann man sehen, wie die Landschaft und die Natur hier in der Gegend einmal ausgesehen hat. Nicht von ihrer Landschaftsform sondern eben von der Artenvielfalt, die auf den Moorwiesen wächst. So finden sich hier zum Beispiel die weißen Blüten des narzissenblütigen Windröslein (Anemone narcissifolia ). Das einzige Vorkommen außerhalb der Alpen. Eine kleine Sensation also. Das Berghähnlein ist nur eine der Pflanzen, wegen denen das Gebiet schon sehr früh als Naturschutzgebiet eingerichtet wurde. Auch den gelben Enzian kann man hier bewundern und verschiedenste Arten des Knabenkrauts. Mehlprimeln, Stengelloser Enzian, Frauenschuh, sie alle wachsen und gedeihen auf den Streuwiesen am Mesnerbichl. Die Landschaft hier ist schwierig zu bewirtschaften gewesen, so dass die Landwirtschaft schon sehr bald aufgegeben wurde. Ein Segen für die Natur, denn nur so konnten sich die unzähligen Arten erhalten. Andererorts findet man diese Pflanzen leider nicht mehr. Eine weitere botanische Rarität, die sich am Mesnerbichl bewundern lässt, ist die Sumpfsiegwurz (Gladiolus palustris ), auch Sumpfgladiole genannt. Sie hat laut Bund Naturschutz hier ihr zweitgrößtes Vorkommen außerhalb der Alpen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Bund Naturschutz leisten hier eine Wahnsinnsarbeit, denn auch geschützte Wiesen müssen gemäht werden damit sie nicht mit Büschen zuwachsen. Dies geschieht alles mit Balkenmäher und Sense – ein Knochenjob! Übrigens wurde der Mesnerbichl schon im Jahr 1941 aufgrund seiner hochwertigen Flora und Fauna als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Er gehört also schon seit über 70 Jahren zu den besonders geschützten Gebieten im Fünfseenland. Der Mesnerbichl ist ein wunderbares Naturschutzgebiet, mit guten Wegen, auf denen sich hervorragend spazieren lässt. Für einen Rundwanderung müssen Sie ca. 2 Stunden einplanen. Besser mehr, denn man findet so viele Blumen und Pflanzen am Wegesrand, dass man aus dem Staunen kaum raus- und dadurch beim Wandern nicht weiterkommt. Wer die Runde dann doch geschafft hat, der darf sich im nahen Kloster Andechs mit einer Maß Bier und einer gescheiten Brotzeit stärken. Also los, nicht warten, das Wetter ist gut, auf zu einem Spaziergang am Mesnerbichel. Sie werden ihn niemals vergessen!
Autor: cam für fuenfseenland.de
31. Mai, der letzte Tag im Wonnemonat. Wettertechnisch gesehen war die Wonne im Mai nicht so ausgeprägt wie sie hätte sein können. Der Monat war überwiegend von starken Regenfällen geprägt. Regen, Regen und nochmals Regen. Die Landwirte haben derzeit das Problem, dass sie ihre Wiesen nicht mähen können weil zum Teil noch zu viel Wasser auf ihnen steht. Die schweren Traktoren würden mit ihren Rädern tiefe Furchen hinterlassen. Außerdem kann das Gras so nicht richtig trocknen. Auch auf den Seen im Fünfseenland gibt es zum Teil Probleme über die man sich normalerweise gar keine Gedanken macht. In den Ammersee zum Beispiel wurde durch die Ammer sehr viel Totholz gespült. Dieses schwimmt nun im See herum und kann an den Dampfern und an Segel- und Motorbooten Schäden verursachen. Die Wasserpolizei sagt zwar, es sein nicht mehr als üblich aber faktisch ist es vorhanden und bringt Gefahren mit sich. Falls Sie also mit dem Schiff unterwegs sind, halten Sie Ausschau nach Treibholz! Mit dem Boot auf einen der Seen zu gehen, bietet sich derzeit ja auch an, denn endlich scheint die Sonne wieder und es hat stellenweise richtig tollen Wind. Die Segler freut dieses Wetter aber auch alle Landratten. Nach dem vielen Regen sehnen wir uns nach Sonnenschein und den haben wir nun wenigsten seit den letzten paar Tagen. Seit den letzten Tagen ist auch zu bemerken, dass der G7-Gipfel auf Schloss Elmau im schönen Krün bei Garmisch Partenkirchen bald los geht. Die Frequenz der Helikopter, die entlang der Autobahn A95 von Elmau nach München und zurück fliegen wird höher. In einer Woche treffen sich die Staatsmänner und Frauen zum „Wahnsinn ohne Grenzen“, wie man diesen Gipfel aufgrund der Kostenexplosion durchaus bezeichnen könnte. Um die Kosten ging es auch bei der Kulturwelle5, die vor kurzem eingestellt wurde. Der Veranstaltungs- und Informationsblog war der Mehrheit der Bürgermeister, Kreisräte, Kultur- und Tourismusreferenten zu kostspielig. Das Geld wird anderweitig benötigt sagt man. Hallo?! Das Fünfseenland ist eine der reichsten Gebiete in Deutschland. Starnberg ist immer noch an der Spitze der Ortschaften mit den meisten Millionären. Und dann kann man sich einen Kulturblog nicht mehr leisten? Vielleicht will man ja auch einfach nur nicht? Naja, schade ist das auf jeden Fall. Aber sollen sich Einheimische und Gäste doch eine Zeitung kaufen, wenn sie wissen wollen, wo was los ist. Wie? Die gibt es auch bald nicht mehr meinen Sie? Da könnten Sie recht haben, schliesslich sparen sich die Verlage ja auch kaputt. Nicht weil sie kein Geld haben, sondern weil Geld ja gehortet werden muss. Für Inhaber oder Aktionäre. Dafür muss man schon den einen oder anderen Mitarbeiter einsparen, ist doch klar oder? Wo kämen wir denn hin, würde man das gute Geld für gute Arbeit ausgeben? Nicht auszudenken, nein, Arbeit darf nichts kosten! Verkehrte Welt kann ich da nur sagen. Hoffentlich stellt man irgendwann fest, dass Geld krank macht, dann wird die Gier danach vielleicht etwas geringer. So, das war es schon wieder mit dem Stammtischgeplauder, jetzt erst einmal einen schönen und sonnigen Sonntag! Gehen Sie raus und genießen Sie den Tag …
Autor: cam für fuenfseenland.de
Wir haben Hochwasser. Überall steht das Wasser. Auf Wiesen, im Schilf, in Gräben, überall. Lange genug hat es ja auch geregnet. Alle diese kleinen „Überschwemmungsgebiete“ sind ein wahres Paradies für die Stechmücken, lateinisch Culicidae. Sie findet diese Wasserflächen super, denn sie dienen ihr zu Ablage ihrer Eier. Mückenlarven entwickeln sich im Wasser. Dazu brauchen sie am besten stehende Gewässer. Klar, denn in Bächen und Flüssen würden die winzigen Eier einfach von der Strömung mitgetragen werden. In stehenden Gewässern ist das anders. Dort können die Mückenlarven nach Herzenslust und gefahrlos schwimmen und sich entwickeln. Sicher kennen Sie Mückenlarven aus Ihrer Regentonne oder aus anderen Wasserbehältnissen. Das sind diese kleinen Dinger, die aussehen wie, wie, ja wie denn eigentlich? Fast wie ein Würmchen, das mit seinem Schwanz an der Wasseroberfläche festhaftet. Berührt man das Wasser bewegen sich die Mückenlarven in zuckenden Bewegungen nach unten. Meist sind es hunderte, wenn nicht tausende. Wehe wenn sie ausschlüpfen! Eine Mückenlarve braucht aber keine Regentonne oder ein größeres Behältniss um sich vom Ei zur Larve und schließlich zur fertigen Mücke zu entwickeln. Es reicht eine Vertiefung in einem Baum oder eine Mini-Pfütze. Man kann sich vorstellen, welch perfekte „Kinderstube“ da die überschwemmten Wiesen, Schilf- und Moorgebiete sind. Ein Mückenbrutparadies! So wird es wahrscheinlich auch in diesem Jahr wieder zu einer waren Mückenplage kommen, wenn die Blutsauger dann schlüpfen. Die Vorbedingungen könnten besser nicht sein. In der Nähe von Wasserflächen kommen Mücken fast Weltweit vor. Nur auf dem Polareis und in Wüsten wäre man einigermassen sicher vor ihnen. Hier müssen wir uns irgendwie mit ihnen arrangieren. Am Chiemsee wird seit 1997 das Insektizid BTI mit Helikoptern versprüht doch dessen Einsatz ist umstritten. Ich wäre auch dagegen, mit diesem Gift unser schönes Fünfseenland zu besprühen! Egal wie sehr die Mücken nerven, Gift geht gar nicht. Ausserdem hilft das Gift nur im Larvenstadium etwas, fertige Mücken werden davon nicht getötet. Ich finde, man muss mit Mücken einfach klar kommen. Das ist nicht schön aber es ist auch Unsinn, Gift über Natur- und Landschaftsschutzgebieten abzuwerfen, nur weil Einheimische und Touristen von Stechmücken genervt sind. Die Mücken sind schließlich schon etwas länger auf der Erde als wir Menschen. Die älteste, in Bernstein eingeschlossene Stechmücke ist 79 Millionen Jahre alt. Der Mensch ist fossil erst seit 200000 Jahren belegt. Das ist ein kleiner Unterschied – oder? Also, Mosquitonetze raus, Ventilatoren eingeschaltet, Mückenkerzen, Apps für iPhone und Android angeworfen und so weiter …Seien Sie kreativ in ihrem privaten Kampf gegen die Stechmücken. Denn eines ist gewiss, in Jahren mit Hochwasser kommen sie fast immer …
Autor: cam für fuenfseenland.de
Am 7. und 8. Juni 2015 findet in Schloss Elmau bei Garmisch Partenkirchen der G7-Gipfel statt. Der Wahnsinn beginnt natürlich schon lange vorher. Besser, hat schon begonnen. Statt 130 Millionen Euro soll der Gipfel nun 360 Millionen kosten, Absperrungen gegen Demonstranten werden durch die wunderbare Werdenfelser Natur gezogen, Parkplätze in ein Naturschutzgebiet betoniert und was weiss ich welcher Unsinn noch alles geschieht ohne das man es mitbekommt. Das ganze Oberland wimmelt von Polizisten, das Schengen-Abkommen ist wegen dem Gipfel außer Kraft gesetzt und es werden wieder Grenzkontrollen durchgeführt. Jeder, der sich derzeit im Oberland aufhält ist verdächtig, ja ein potentieller Terrorist, Demonstrant oder was weiss ich. Wenn Sie mich fragen, ein einziger Irrsinn ist das Ganze. Nur weil ein paar Staatschefs und Chefinnen sich unterhalten wollen oder müssen. Können die nicht auf eine Bohrplattform gehen oder auf ein Kreuzfahrtschiff? Das würde sicher die Kosten um einiges niedriger ausfallen lassen. Über welche Themen unterhalten sich diese Menschen, dass sie so stark geschützt werden müssen? Ist doch eigentlich schon komisch oder? Müsste man unsere Regierungschefs auch schützen wenn sie mehr zum Wohl der Bürger tun würden? Ich denke nicht! Heute habe ich hier, mindestens 50 Kilometer von Schloss Elmau entfernt die ersten Anzeichen des Wahnsinns mitbekommen. Nachmittags war plötzlich ein Brummen zu hören, undefinierbar, sowohl was die Ursache des Geräuschs ist als auch von wo es genau kommt. Mit der Zeit wurde es immer lauter. Jedenfalls kam es vom Himmel. Kurze Überlegung, ob man sich Sorgen machen müsse. Schliesslich liegen alle Orte südlich von München auch in irgendeiner Einflugschneise des Fulughafens „Franz Josef Strauss“. Anflug mit Problemen? Notlandung? Das Brummen wurde immer lauter. Kurze Zeit später entdeckte ich die Ursache! Ein ganzer Schwarm Helikopter war im Formationsflug unterwegs. Wahrscheinlich von Elmau nach München. Es waren einige Maschinen, leider habe ich nur die letzten vier oder fünf gesehen. Mit lautem Dröhnen donnerten sie über die herrlichsten Naturschutzgebiete und Landschaften. Geht das jetzt die nächsten Tage so weiter? Hab ich ehrlich gesagt gar keine Lust drauf! Muss man einfach mal so deutlich sagen! Ich brauch jetzt nicht jeden Tag Brummen am Himmel. Mein Hund war auch gleich ganz verstört und hat sich schnell in die Wohnung verzogen. Und was ist mit den wilden Tieren? Das alles nur, weil Merkel, Obama, Cameron, Hollande, Renzi, Abe und Harper „mal quatschen“ müssen. Ist das noch zeitgemäß? Ich weiss es nicht, ich weiss nur, dass das alles jetzt schon nervt.
Autor: cam für fuenfseenland.de
Immer, wenn es so lange regnet wie die letzten Tage, dann füllen sich nicht nur die fünf Seen im Fünfseenland bis sie fast überlaufen sondern auch die Osterseen. Die großen Moorflächen halten einiges Wasser vom Starnberger See fern, und verhindern oft ein Hochwasser. Das Moor saugt sich förmlich an. Wenn es wie ein Schwamm gefüllt ist, dann beginnt das Wasser im Schilf zu steigen und es sieht aus wie eine große Wasserfläche, aus der Schilf wächst. Oft ist dann ein einmaliges Schauspiel zu sehen. Fische schwimmen in der Wiese! AlsWeiterlesen …
Über das Wetter der letzten Tage möchte ich gar nicht sprechen. Ich finde es gibt da nichts zu sprechen, es ist trist, nass, greißlig und was immer noch. Das Beste was man tun kann ist zu Hause bleiben. Aber was dort machen? So viel zu putzen gibt es gar nicht, wie wir derzeit schlechtes Wetter haben. Muss also ein anderer Plan her! Wem gar kein Plan einfällt, der setzt sich gerne mal vor den Fernseher und lässt sich berieseln. Vorgestern war Pfingstmontag, ein typischer Fernseh-berieselungs-Tag. Jedoch neue Filme sind an solchenWeiterlesen …
Was hat jetzt gleich wieder ein Norweger mit dem Fünfseenland zu tun, mag sich der eine oder andere beim Titel dieses Artikels fragen? Jede Menge finden wir. Wir sprechen von Olaf Leonhard Gulbransson, geboren am 26. Mai 1873 in Christiana (oder Kristiana), dem heutigen Oslo, wurde als zweites von vier Kindern des Buchdruckers Edvard Gulbransson und seiner Frau Olava geboren. Seine Großeltern waren schwedische Einwanderer. Gulbransson besuchte von 1885 bis 1893 die „Königliche Kunst und Handwerksschule“ in Oslo. Ab 1890 veröffentlichte er sporadisch Karikaturen in norwegischen Satirezeitschriften. In Norwegen leistete GulbranssonWeiterlesen …
Pfingstmontag! Spüren Sie den Heiligen Geist, der an Pfingsten vom Himmel kommt? Wie ein Sturm, ein Brausen, das vom Himmel her kommt. Wie Zungen von Feuer wird es von den Aposteln beschrieben. Auf jeden ging eine nieder und plötzlich sprachen sie in allen Sprachen, so wie der Geist es ihnen eingab. Das Sprechen in fremden Sprachen, denen die Apostel bislang nicht mächtig waren wird auch als Pfingstwunder bezeichnet. Solche Flammen wünscht sich sicherlich auch mancher Schüler, der sich mit einer Fremdsprache schwer tut. Es wäre ja auch zu schön, wenn da eine Flamme vom Himmel züngelt und, schwupps, schon spricht man Altgriechisch oder Latein oder Französisch. Keine schlechte Vorstellung! Leider hilft der Heilige Geist da nur bei der Verbreitung der göttlichen Nachrichten in allerlei Sprachen und nicht beim erlernen von profanen Fremdsprachen für den Alltag. Aber wir können uns ja schon glücklich schätzen, dass es diesen Feiertag überhaupt noch als solchen gibt. Italien, mit Ausnahme von Südtirol, hat den Pfingstmontag als gesetzlichen Feiertag schon vor einigen Jahren abgeschafft. Naja, der Wirtschaft ist jeder Feiertag ein Dorn im Auge. Bei der derzeitigen Habgier unserer Wirtschaft muss man schon froh sein, wenn nicht die sieben Tage Woche und das 365 Tage Jahr gefordert wird. Ginge es nach der Wirtschaft, wir müssten befürchten, dass wir uns in eine Zeit zwischen Sklaventum und mittelalterlicher Leibeigenschaft zurückbewegen würden. Geht es um Gewinne, bleibt die Moral schnell auf der Strecke. Auch dies ist etwas, über das man am Pfingstmontag einmal nachdenken kann. Neben dem Pfingstmontag ist heute auch noch internationaler Handtuchtag, der sogenannte „Towel day“. Dieser wird schon seit dem Jahr 2001 begangen. Es ist eine Reminiszenz an das Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams. In diesem Buch lernen wir, dass ein Handtuch das Wichtigste ist, was man auf Reisen durch die Galaxis dabei haben muss. „Es bringt dich sicher über den Andromedanebel und wärmt dich an der Sinusseite“ heißt es im Buch. Der britische Autor Douglas Adams verstarb am 11. Mai 2001 in Santa Barbara, Californien. Das Datum, 25. Mai, ist eher zufällig und hat keine tiefere Bedeutung. Wickeln Sie sich also heute ein Handtuch um den Hals und warten Sie auf den Heiligen Geist. In diesem Sinn, „don’t panic!“ …
Autor: cam für fuenfseenland.de