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Ganz im Sinn von „a G'schichterl geht immer!“
Die Reste der Pfahlbauten, die auf der Roseninsel gefunden und dendrochronologisch datiert wurden belegen: der Starnberger See war schon vor über 3800 Jahren besiedelt. Sicherlich haben auch die Menschen der sogenannten Münchshöfener Kultur schon Fisch im See gefangen und verspeist und daran hat sich in den darauffolgenden 3800 Jahren nur wenig geändert. Das Wasser des Starnberger Sees ist von exzellenter Qualität und die Fische schmecken hervorragend. Gut, heute muss ein wenig nachgeholfen werden, denn von alleine könnten sich die Fische nicht mehr so schnell vermehren, wie sie auf den Tellern gebraucht werden. Laut Fischereigenossenschaft Würmsee werden in der Fischbrutanstalt jährlich ca. 50 Millionen Renken, 400000 Seesaiblinge und 50000 Seeforellen sowie ca. 500000 Hechtbrütlinge erbrütet und zum Teil vorgezogen um dann in den See entlassen zu werden. Hier wachsen sie in freier Natur und in bestem Wasser heran, bis sie die nötige Größe erreicht haben, um als Speisefisch gefangen zu werden. Nun wäre es natürlich sehr schade, all diese Fische nur gebraten oder blau zu servieren und darum hat die Ernährungswissenschaftlerin Eva-Maria Schröder das “Fischkochbuch vom Starnberger See” herausgegeben. Dafür hat sie die Fischer rund um den Starnberger See besucht und sich von ihnen ihre besten Fischrezepte erzählen und erklären lassen. Mit dabei sind unter anderem Marlene und Martin Greinwald aus Tutzing, Andreas Gastl aus Leoni, Sonja und Matthias Sebald aus Ammerland, die Familie Kirner aus Seeshaupt und Peter Dechant von der Fischerei Dechant aus Starnberg, der auch “Dechants Fischladen”, eines der besten Fischgeschäfte am See betreibt. Die Rezepte erstrecken sich von einfach und schnell bis aufwändig. So gibt es zum Beispiel “Geräuchertes Renkenfilet mit Reiberdatschi, Apfelmus und Meerrettich” oder “Spaghetti mit Räucherfisch-Sahnesauce” – beide schnell zubereitet und sehr lecker. Aufwändiger ist dagegen schon ein “Gebratenes Saiblingsfilet auf Dijonsenf-Sauce mit Saiblingskaviar” oder “Gebratenes Eglifilet mit Nussbutter und Meerrettich auf Rote-Beete-Risotto” – einfach wunderbar! Insgesamt 35 Rezepte haben die Fischer und Fischerinnen Eva-Maria Schröder anvertraut. Alle sind reich bebildert dargestellt und einfach zum nachkochen. Neben den Rezepten gibt es natürlich noch jede Menge Nützliches im “Fischkochbuch vom Starnberger See”. So werden die verschiedenen Zubereitungarten und der richtige Umgang mit Fisch genau erklärt, es gibt Allgemeines zur Fischerei am Starnberger See und eine Liste mit den Adressen und Telefonnummern der verschiedenen Fischer. Denn man muss vor dem Kochvergnügen den Fisch ja auch erst kaufen und dies sollten Sie am besten bei einem der ortsansässigen Fischer tun. Hier ist der Fisch am frischesten und meistens fangfrisch vom selben Tag direkt aus dem Starnberger See. Ein sehr tolles Kochbuch, das in keiner Küche fehlen sollte und für uns eine absolute Empfehlung wert! Das Fischkochbuch vom Starnberger See gibt es bei Amazon für 14,90 Euro zu bestellen oder bei vielen Buchhandlungen und Geschäften sowie bei den meisten Fischern rund um den See. Weitere Infos finden Sie hier: http://www.kulinarisches-fuenfseenland.de Weitere Informationen zur Fischerei am Starnberger See finden Sie unter folgenden Links: www.wuermsee.de www.lfl.bayern.de/ifi www.ortsmuseum-tutzing.de www.fischerei-oberbayern.de www.prost-mahlzeit.de (bitte folgen Sie hier dem Link zur Ausgabe Starnberger See p.s. Kleiner Nachtrag: neulich saß ich mit ein paar Freunden zusammen, denen ich das Fischkochbuch gezeigt habe und wir waren aller der Meinung, dass es toll sei, wenn ein Kochbuch mit einer Ringbindung gebunden ist Dann kann man das Buch super aufklappen und vor allem die Seiten komplett umschlagen. Für ein Kochbuch die perfekte Lösung! :-)
Hier kommen die superflauschigen „Starnberger See Vintage-T-Shirts“. Das Motiv ist im langlebigen Digitaldruckverfahren auf American Apparel Premium-T-Shirts gedruckt und verblasst auch nach häufigem Waschen nicht. Erhältlich sind die Shirts in 23 verschiedenen, frei wählbaren Farben. Das Motiv wirkt allerdings auf dunklen Farben besser als auf hellen. Für den Tragekomfort sorgt ein eingenähtes Nackenband und das Shirt-Material aus weicher, ringgesponnener Baumwolle mit einer Stoffdichte von 146g/Quadratmeter. Die Shirts bestehen aus 100% Baumwolle mit Ausnahme der Farbe „Graumeliert“. Diese hat einen Polyesteranteil von 10%. Für alle die sich nun fragen warum auf dem Vintage-Shirt „seit 1962“ steht: der Würmsee wurde 1962 offiziell in Starnberger See umbenannt. Das Shirt ist also sozusagen ein Jubiläumsshirt zum 50. Namenstag des Starnberger See. Zu bestellen für 34,90 Euro hier
Eben ist im Verlag „Atelier im Baumhaus“ das Buch „Seeflimmern“ des Autors Edwin Kunz erschienen. Kunz kombiniert in seinem opulenten Bildband auf 175 Seiten wunderbare Stimmungsbilder vom Starnberger See mit Gedichten und Texten von bekannten Künstlern, die hier Zuhause sind. Zu den Autoren zählen Jan Weiler, Josef Bierbichler, Tilman Spengler, Herbert Achternbusch, Josef Brustmann und viele, viele mehr. An den Bildern sieht man die Liebe zum Starnberger See, die im Herzen von Edwin Kunz Zuhause ist und für den der See wie für viele andere einfach „unser See“ ist. Es sind Bilder von Augenblicken, wie man sie nicht an einem überfüllten Sonntagnachmittag im Gedränge an den Badestränden sieht sondern bei einsamen Spaziergängen in den Jahreszeiten, in denen der See einfach nur seinen Anwohnern gehört. Der stürmische See, der einsame See, der See im Nebel und der See mit Alpenpanorama. Aufnahmen von ganz speziellen und einzigartigen Momenten, die oft in der nächsten Sekunde schon wieder verschwunden sind, eingefangen von Edwin Kunz, der in Leoni aufgewachsen ist und den es trotz vieler Auslandsaufenthalte immer wieder an den Starnberger See zog – wie alle, die hier geboren oder aufgewachsen sind. Aber natürlich ist dieser Bildband auch ein Highlight für alle, die nicht am Starnberger See Zuhause sind :-) Zu bestellen ist das Buch für 39,90 Euro (kostenloser Versand) direkt beim Autor: ek@edwin-kunz.de Mehr Informationen über Autor und Buch gibt es unter: http://www.edwin-kunz.de
Seeshaupt: am 07. Juli 2012 ist es wieder soweit. Im Biergarten Lidl in Seeshaupt am Starnberger See ( Seepromenade 1, unterhalb der Kirche St. Michael ) findet das traditionelle Fischerstechen in diesem Jahr zum 22. Mal statt. Bei hoffentlich gutem Wetter treten wieder mehrere Dutzend „Gladiatoren“ gegeneinander an um sich von der Planke zu stoßen. Fischerstechen haben am Starnberger See im Fünfseenland eine bereits 500 Jahre lange Tradition. Die Volkskundler nehmen an, dass die ersten Fischerwettkämpfe zur Zeit der „Fischeinigung“ entstanden sind. Andreas Lidl, der Wirt des Würmseestüberl, veranstaltet das Fischerstechen seit 1991 in seinem Biergarten (also besser gesagt im Wasser des Starnberger See vor dem Biergarten :-) Die Stecher treten auf zwei Ruderbooten, auf denen Planken zum Stehen montiert sind, gegeneinander an und versuchen sich mit den gepolsterten Lanzen gegenseitig in das Wasser zu stoßen. Das Fischerstechen ist eine riesen Gaudi für Jung und Alt und das Team vom Würmseestüberl kümmert sich um das leibliche Wohl der Gäste. Gibt es etwas Schöneres als bei einem kühlen Bier und einer Brotzeit im Biergarten zu sitzen und zuzusehen, wie sich die Kämpfer in’s Wasser stoßen? Jeder hat seinen Favoriten und ein bisserl Schadenfreude ist natürlich auch immer mit dabei :-) Jetzt muß am 07. Juli 2012 nur noch das Wetter mitspielen, dann wird das Fischerstechen auch in diesem Jahr wieder eine großartige Veranstaltung! Mehr Info unter: www.seeterrasse-lidl.de
Ich werde das Gefühl nicht los, dass der gute alte Grantler langsam ausstirbt. Es kommen ja auch keine Jungen nach. Wo findet man denn heute noch einen waschechten, typisch bayerischen Grantler vom Schlag eines Josef Bierbichler, Gerhard Polt, Karl Valentin oder dem Alois Hingerl, der Münchner im Himmel? Mir will um’s verrecken keiner einfallen! Gibt es keine mehr? Also ausser den schon genannten, von denen aber nur Bierbichler und Polt noch unter uns weilen. Vielleicht liegt es daran, dass der natürliche Lebensraum des Grantlers immer seltener wird. Findet man ihn normalerweise an Katzentischen von traditionellen Gasthäusern oder am Stammtisch in von Zigarrenrauch geschwängerter Luft. Beides ist heute kaum mehr zu finden. Traditionell sitzt der Grantler vor einer Maß Bier, für die moderne Gaststätten nicht einmal mehr die Gläser vorrätig haben. Ein Halbe-Glas ist schließlich etwas für Büberl, also kleine Männer und keine g’standnen Grantler, also richtige Männer. Wie also soll ein echter Grantler in solchen lebensfeindlichen Biotopen noch überleben? Und, worüber soll er eigentlich noch granteln in einer Welt, die immer undurchsichtiger wird und in der die Meinungen immer mehr verschwimmen? Wer hat denn heute noch eine Meinung und bleibt auch dabei – egal was kommt? Meist dreht sich die Meinung wie ein Fähchen im Wind. Ein echter Grantler muss zu seiner Meinung stehen auch wenn sie falsch ist. So gehört sich das! Themen über die man granteln könnte gäbe es mehr als genug: Eurokrise, Autobahnmaut, Betreuungsgeld, fliegende Teppiche und Spanien jetzt auch noch. Etwas regionaler 3. Startbahn, Bayern nur Vizemeister, 2. Stammstrecke. Noch näher: wenig Wind im Fünfseenland, Umgehungsstrasse, steigende Immobilienpreise, Zuagroaste. Notfalls kann man sich über alles aufregen. Ja zefix Halleluja WARUM REGT SICH ABER DENN KOANA AUF! Warum wird alles hingenommen? Aber wie soll man auch richtig granteln, wenn der Jugend schon das Vokabular dazu abhanden gekommen ist? Mit dem Dialekt stirbt auch der Grantler und welcher Jugendliche spricht noch Dialekt? Nein, wir müssen jetzt nicht in kollektives, hinterwäldlerisches Genuschel verfallen aber wenigstens kennen sollte man die notwendigen Kraftausdrücke, Schimpfwörter und Redewendungen. Wie soll einer denn seine Meinung sagen, wenn ihm wertvolle Begriffe wie „o’gsoachte Brunzkache“, „Roßboinsammla“ oder „Noagalzuzla“ nicht im Blut stecken? WIE? HA? Ja sogts ma hoid jemand? HERRSCHAFTSZEITEN NOAMOI! Des is doch zum aus der Haut fahrn! So kommt da nichts nach was man einmal Grantler nennen wird – so nicht! Mit einem “also ich find das ja nicht so gut” is no koana zu am echtn Grantler gworden. Jemanden, den man als Grantler dann auch ernst nehmen würde. Granteln ist ja nicht einfach nur dumm daherreden. Da brauchts schon andere! Ein Grantler muss feinfühlig sein um die getarnten, alltäglichen Grausamkeiten, die seine Mitwelt belasten überhaupt erkennen und dann von Innen kraft-verbal auflösen zu können. Eine zarte Seele braucht er, die Ungemach sofort wittert und dagegenschießt. Ein großes Herz und Sinn für Gerechtigkeit. Aber wo findet man diesen Schlag Menschen noch? Heut sitzen doch an den Stammtischen nur noch Heislschleicha und Nosnrammen und keine Raubtiere mehr! Und ein Grantler muß ein Raubtier sein, ein großes und philosophisches Raubtier. Alles andere san blos kloane Zipfezoaga. Vielleicht sollten wir alle des granteln ein bisserl üben. Vielleicht wird der eine oder andere dann ein richtiges Grantel-Original. Schön wär’s, sonst geht uns ein Stück bayerische Kultur verloren um das es wirklich schade wäre.
Die kleine Ortschaft Leoni am Ostufer des Starnberger Sees kennt wohl jeder. Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt wo denn der Name des Ortes seinen Ursprung hat. „Leoni“ klingt so gar nicht bayerisch! Vielmehr italienisch, schön melodisch mit Sing-Sang und wirklich, der Name von Leoni ist italienischen Ursprungs. Wie sich Staatsrat Franz von Krenner in ein Fleckchen Erde in der Assenhausener Puech verliebte und seine Villa dort errichten ließ. Wie der königliche Hofopernsänger Giuseppe Leoni und seine Ehefrau „Madam Leoni“, die berühmte Tänzerin in den Besitz dieses Haus kamen. Warum Leonis zweite Ehefrau Rosina so wichtig für das Anwesen in Assenhausen gewesen ist und wie dieser Platz über 200 Jahre immer wieder Gäste anzog, das alles lesen Sie in unserer Geschichte „Wie aus Assenhausen Leoni wurde“ hier bei fuenfseenland.de. Zur Geschichte kommen Sie gleich hier.
Noch sind die Ausflugsschiffe der Bayerischen Seenschifffahrt mehr oder weniger leer und das Personenaufkommen auf den Aussendecks sehr überschaubar oder besser gesagt fast gar nicht vorhanden. Am Osterwochenende startete traditionsgemäß die Schifffahrt auf dem Starnberger See und dem Ammersee. Einige Hartgesottene ließen es sich trotz Schneefall und eisigem Wind nicht nehmen, gleich am ersten Wochenende ihre Runde mit einem der Dampfer zu drehen. Besonders am Starnberger See gibt es dieses Jahr einige Neuerungen beim Schiffsbetrieb. So wurde die ehemalige “MS Schondorf” vom Ammersee an den Starnberger transportiert, wo sie zukünftig unter dem Namen “MS Berg” ihre Gäste über den See befördert. Mitte des Jahres soll dann das neue Flagschiff, die “MS Seeshaupt” ihren Dienst aufnehmen. Die Einzelteile für das neue Schiff wurden schon in der Werft in Starnberg zusammengesetzt. Derzeit arbeitet man mit Hochdruck am Innenausbau für das 60 Meter lange Ausflugsschiff, das ab Juli bis zu 800 Personen befördern kann. Auch eine weitere Änderung tritt mit dem Saisonstart 2012 in Kraft: Ab sofort herrscht auf der gesamten Flotte der Bayerischen Seenschifffahrt Rauchverbot – auch auf den Aussen- oder Freiluftdecks! So hat es der bayerische Finanzminister Markus Söder (CSU) beschlossen – zum Schutz der Kinder. Nun sind es nur noch die Schlote der Schiffe, die auf den bayerischen Seen qualmen bzw. dampfen dürfen, hoffentlich fällt dies nicht auch noch der Regulierungswut der bayerischen Politiker zum Opfer. In diesem Sinne, einen guten Start in die Schifffahrtsaison 2012!
Ostern 2012: Beim ersten Blick aus dem Fenster an diesem Ostersonntag konnte es einem glatt die Sprache verschlagen: weisse Ostern! Gut, es hatte die letzten beiden Tag immer wieder geregnet, war nasskalt, aber dass nun 5 cm Schnee im Garten liegen, überrascht doch ein wenig. Nachdem ich mir den Schlaf aus den Augen gerieben habe bestätigt der zweite Blick, dass es sich nicht um eine Halluzination sondern um echten Schnee handelt. Der Gründonnerstag war noch seinem Namen entsprechend grün gewesen, der Ostersonntag ist nun weiss. Die Narzissen, die gestern noch so schön gelb geblüht hatten, waren unter der Last zusammengebrochen und hatten sich ihrem Schicksal ergeben und die Blüten in den Matsch gelegt. Ein Glück, dass wenigstens die Ostereier bunt gefärbt sind, sonst würde man sie heute im Schnee gar nicht wiederfinden. Die Bunten findet man dafür umso besser. Sie leuchten regelrecht! Der Schnee hat also auch sein Gutes. Ausserdem schmelzen die Schokoladenhasen nicht so schnell wie bei Sonnenschein. Was aber ist mit dem echten Osterhasen? Muss er in diesem Jahr frieren? Kommt er gar nicht oder wenn doch mit Mütze und Schal? Gut, dem Osterhasen dürfte dieses typisches Aprilwetter nicht gänzlich unbekannt sein. April, April der macht was er will, Sonne, Regen und sogar Schnee. Trotzdem war es an Ostern in den vergangenen 50 Jahren nur 2008 kälter als heuer im Jahr 2012. Damals fiel der Ostersonntag jedoch auch auf den 24. März also deutlich früher. Dem lateinischen Namen für die Osterwoche „hebdomada in albis“ was soviel bedeutet wie „Woche in weiss“ macht dieser Ostersonntag dann jedoch alle Ehre. Auch wenn es keine ganze Woche in weiss war sondern nur ein Sonntag. Von mir aus kann es nächstes Jahr an Ostern wieder Sonnenschein und 25 Grad haben. Nicht weil ich den Schnee nicht mag, aber von matschigem Boden und Pfützen habe ich im April meist schon längst genug. Aber es kommt halt wie es kommt und so muss man es nehmen. In diesem Sinne Frohe Ostern, egal in welcher Farbe.
Das erste frühlingshafte Wochenende am 17. und 18. 03. 2012 liegt hinter uns uns auch wenn es am Montag danach schon wieder stark abgekühlt hat und gebietsweise sogar Schnee gefallen ist, stellt der Wetterbericht doch schon wieder schöneres Wetter und Temperaturen von bis zu 20 Grad in Aussicht. Das Frühjahr kommt unaufhaltsam! Schliesslich wollen wir alle endlich wieder raus in die Natur und Unternehmungen starten. Das geht natürlich am besten bei Sonnenschein und warmen Wetter. Die Winterjacken wollen wir endlich in den Schrank hängen und erst Ende des Jahres wieder herausholen! Das Leben muss endlich wieder im Freien stattfinden! Was man derzeit alles unternehmen kann, lesen kann, hören kann, sehen kann, was im Garten zu tun ist und welche Frühlingsaktivitäten derzeit die besten sind erfahren Sie wie immer hier bei den fuenfseenland.de Updates …
Wenn es richtig schnell gehen muß, weil ansonsten die Gäste auf die leckere Beilage Sauerkraut verzichten müssten, nimmt Adolf Gairing vom Hotel Leoni eine Postkarte zur Hand. Damit bestellt er einen Zentner Sauerkraut in der Landeshauptstadt München und läßt ihn nach Berg liefern. Dabei achtet Gairing peinlichst genau darauf, seine Zeit optimiert einzusetzen. So romantisch und langsam die Bestellung via Postkarte erscheinen mag, bei der Order von Gairing sieht man sehr genau, dass auch im Jahr 1925 Zeit schon Geld gewesen ist und wo es nur möglich war optimiert wurde. War diese Zeit doch nicht so ruhig und langsam, wie sie uns oft vermittelt wird? Hetzte man auch vor fast 100 Jahren schon durch das Leben und musste alles immer „schnell, schnell, schnell“ gehen? Lesen Sie die ganze Geschichte der Sauerkrautbestellung per Postkarte hier bei fuenfseenland.de