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Ganz im Sinn von „a G'schichterl geht immer!“
Oberbayern ist eine der schönsten Gegenden in ganz Deutschland. Schon der Hanseat Thomas Mann bezeichnete die Landschaften als „notorisch wundervoll“. Heute leben in Oberbayern ca. 190000 Menschen vom Fremdenverkehr, der jährlich ca. 10 Milliarden Euro erwirtschaftet. Aber wie kam es eigentlich, dass diese ursprünglich sehr entbehrungsreiche Landschaft, die zumeist von Bauern, Fischern und Handwerkern geprägt war, sich im Bereich Tourismus zu einer Leitökonomie entwickelte. Karl Stankiewitz begibt sich in seinem im September 2011 im Sutton Verlag erschienen Buch „Die Anfänge des Fremdenverkehrs in Oberbayern“ auf Spurensuche. Waren bereits die Pilger und Wallfahrtsreisenden vergangener Zeiten die Vorläufer des Individualtourismus? Fest steht, dass bis Mitte des 18. Jahrhunderts maßgeblich Abenteuerlust und Forscherdrang Fremde in den südlichen Teil Bayerns verschlugen, deren Reisen nicht wie heute komfortabel und sicher waren, sondern eher beschwerlich und anstrengend. Der Starnberger See zum Beispiel lag schon damals, genau wie heute, 20 Kilometer von München entfernt. Aber noch Anfang des 19. Jahrhunderts war die Zahl der Urlaubsgäste eher überschaubar. Waren die nahen Alpen die Wegbereiter für den Tourismus, als diese im ausgehenden 19. Jahrhundert erschlossen wurden und Postkarten mit romantischen Bergmotiven die Sehnsucht der Menschen befeuerte? War es der Satz „Auf der Alm da gibt’s kei Sünd“, den Kaiserin Elisabeth (Sisi) in einem ihrer Gedichte schrieb und der aus kaiserlicher Feder eine Empfehlung für Reisen in Richtung Berge darstellte, die nach heutigen Maßstäben einem gelungenen PR-Coup gleicht? Stankiewitz recherchiert und zieht Schlüsse über den Tourismus an Beispielen wie Berchtesgadener Land, Wendelstein, Isartal, Oberammergau, Zugspitze und vielen mehr. Am Beispiel Starnberger See und Fünfseenland zeigt er, wie sich die Adern der Mobilität langsam ihre Wege durch das Land suchten und mit ihnen die Zahl der Reisenden und Erholungsuchenden von Jahr zu Jahr erhöhte. Eine sehr spannende Lektüre für alle Oberbayern-Interessierten und Freunde des Fremdenverkehrs! „Die Anfänge des Fremdenverkehrs in Oberbayern“ hier bei Amazon bestellen.
Sie gehen gerne Wandern? Sind gerne in der Natur? Sie haben, wie die meisten Menschen in Bayern, einen gewissen Hang zum Märchenkönig Ludwig II.? Dann ist das Buch „Wege zum Märchenkönig“ von Manfred Hummel genau das Richtige für Sie. Wandern auf Ludwigs Spuren! Der misanthropische Monarch liebte die Berge und das bayerische Voralpenland. Schon kurz nach seiner Inthronisation verlegte er seinen Amtssitz in sein Schloss in Berg am Starnberger See. Doch dieses war von der ihm so verhassten Residenzstadt München noch nicht weit genug entfernt und so machte der König sich auf und durchwanderte die Oberbayerischen und Allgäuer Alpen auf der Suche nach „schönen“ Plätzen für seine Bauvorhaben und besonders für seine Märchenschlösser. So wurde er unter anderem bei Garmisch-Partenkirchen auf dem Schachen fündig, wo in den Jahren 1869 bis 1872 nach Plänen von Georg Dollmann das kleine Schlösschen auf der Schachenalpe errichtet wurde. Auch oberhalb von Hohenschwangau entdeckte Ludwig II. einen solchen Fleck Erde und ließ dort das Märchenschloss Neuschwanstein errichten. Manfred Hummel hat nun aus Zitaten, Briefen und Berichten von Zeitgenossen die Wege des Märchenkönig Ludwig II. rekonstruiert und stellt sie in seinem Buch „Wege zum Märchenkönig“ mit Karten, Einkehrmöglichkeiten, Gehzeiten, Höhenangaben, Übernachtungsmöglichkeiten – eben allen wichtigen Informationen für eine gelungene Wanderung – vor. Ein wunderbares Buch für Wanderfreunde mit einer Leidenschaft für den Bayerischen Märchenkönig Ludwig II. Mehr Informationen auf der Webseite zum Buch: http://ludwig-ii-bayerischer-maerchenkoenig.de oder direkt bestellen bei Amazon: Wege zum Märchenkönig oder im fuenfseenland.de-Büchershop hier in der Rubrik „König Ludwig.
Am 20. Mai 2011 erscheint pünktlich zum 125. Todesjahr des bayerischen Monarchen das neue Buch „König Ludwig II. hatte einen Vogel …“ vom Münchner Fotografen, Schriftsteller und Ludwig-Kenner Heinz Gebhardt. Wo in den meisten Ludwig-Büchern nur von Klischees wie der Menschenscheuheit, der Bauwut oder Ludwigs Homosexualität zu lesen ist, zeigt Gebhardt, dass der Märchenkönig im wirklichen Leben ganz anders war als es meist dargestellt wird. Eine der liebenswürdigen Geschichten erzählt von einem Vogel, den Ludwig in seinem Wintergarten hielt und dem er das Sprechen beibrachte. Der Vogel soll Ludwig schon am frühen Morgen mit „Guten Abend“ begrüßt haben. In weiteren Kapiteln des Buches erzählt Heinz Gehardt davon wie Ludwig á la Miss Sophie in „Diner fo one“ mit unsichtbaren Gästen speiste und warum Kaiserin Elisabeth (Sisi) eigentlich den Märchenkönig erfunden hat. Die Geschichten erzählen von Ludwigs Luftfahrtträumen, von Bayerns erstem Elektrizitätswerk in Schloss Linderhof und vom Himalaya am Odeonsplatz. Heinz Gebhardt führt ein fiktives Interview mit dem Irrenarzt Professor von Gudden und gibt Einblicke in die Liebesbriefe zwischen Ludwigs Verlobter Sophie und dem Fotografen Edgar Hanfstaengel. Ausserdem zeigt Heinz Gehardt, dass bislang kaum eine Persönlichkeit an so vielen Todesursachen gestorben ist wie der Märchenkönig Ludwig II. Wunderbare Geschichten von einem der wahrscheinlich beliebtesten Monarchen der je gelebt hat. Dieses Buch MUSS man einfach gelesen haben!!! Heinz Gebhardt – König Ludwig II. hatte einen Vogel bei Amazon
Das in Breitbrunn am Ammersee ansässige Familienunternehmen Perger-Säfte möchte unabhängig von Banken und Großinvestoren expandieren und vergibt hierzu Obstgarten-Genussrechte ab einer Investitionssumme von 2500 Euro an interessierte Bürger und Bürgerinnen. Für ca. 100000 Euro soll das 1949 gegründete Traditionsunternehmen mit den leckeren Säften erweitert werden. Alles natürlich nach ökologischen Kriterien und den Richtlinien von Bioland – wie bei Perger üblich. Geplant ist wegen der guten Nachfrage der Anbau von 6000 neuen Holunder Sträuchern der Sorte „Haschberg“. Auch die Anzahl der Apfelbäume will das Unternehmen aufstocken. So sollen ca. 4000 Bäume der regionalen Sorten „Berleis“ und „Roter Weilheimer“ gepflanzt werden. Zu guter Letzt soll auch noch der Anbau der voll im Trend liegenden Aroniabeere weiter ausgebaut werden. Die Genussrechte werden wie schon oben beschrieben ab 2500 Euro und dann in weiteren Anteilen zu 500 Euro vergeben. Die jährliche, zu erwartende Rendite beziffert das Unternehmen mit 4,5 %. Diese Rendite können sich die Investoren entweder als Warengutscheine oder natürlich in Geld ausbezahlen lassen. Für Interessenten veranstaltet Perger am Samstag, 28. Mai 2011 von 10 – 12 Uhr eine Informationsveranstaltung am Firmensitz in Breitbrunn. Eine tolle Sache wie wir finden und wir drücken jetzt schon beide Daumen das dieses nachhaltige Projekt ein voller Erfolg wird. Damit auch weiterhin die besten Fruchsäfte aus dem Fünfseenland kommen :-) Hier finden Sie ein PDF mit weiteren Informationen zu den Perger Genussrechten Mehr Info über Perger-Säfte unter http://www.perger.de
Wer möchte nicht einmal als Sponsor im Nachspann eines Filmes genannt werden? Nun haben Sie diese Möglichkeit. Der Regisseur und Produzent Walter Steffen aus Seeshaupt, der sich durch seine liebevollen Dokumentationen „Netz & Würm“ sowie „Zeug & Werk“ schon einen Namen im bayerischen Oberland und darüber hinaus erarbeitet hat, ruft für sein neuestes Filmprojekt „Gradaus Daneben – g’spinnerte Geschichten aus dem Oberland“, über die Finanzierungsbörse mySherpas.com zur Hilfe auf. Schon mit 20 Euro sind Sie dabei und können diese Filmproduktion, die sich mit Menschen beschäftigt die in kein Schema passen, unterstützen. Von vielen belächelt, von einigen wohl für verrückt gehalten und sicherlich von allen um die Freiheit in ihrem Tun beneidet, das haben alle Protagonisten von „Gradaus Daneben“ gemeinsam. Es sind Individualisten, Querdenker, Poeten, kuriose Typen, Narren – G’spinnerte – wie man sie in Bayern eben nennt. Ab einer Beteiligung von 50 Euro wird der eigene Name sogar im Abspann des fertigen Films genannt. So etwas bekommt man ansonsten nirgendwo so günstig :-) Aber auch ohne eine Nennung im Abspann lohnt es sich das Projekt von Walter Steffen zu unterstützen. Seine Dokumentarfilme sind einmalige Zeitdokumente. Sie zeigen die Menschen, wie sie wirklich sind – ungeschminkt und ehrlich. Sie beschreiben Lebenswege, Leidenschaften, Träume und manchmal auch Irrwege. Geschichten, wie sie das Leben eben schreibt. Gradaus Daneben bei mySherpas.com: http://www.mysherpas.com/de/projekt/Gradaus-Daneben/daten/uebersicht.html Gradaus Daneben Webseite: http://www.gradaus-daneben.de/
Zugegebenermaßen passiert es einem als Mann doch eher selten, dass man auf sein Haarstyling angesprochen wird. Ein Thema über das sich Frauen stundenlang austauschen können, wird bei Männern nach dem Besuch beim Friseur oft noch nicht einmal wahrgenommen. Und wenn doch, dann beschränken sich die Bemerkungen doch meist auf ein lapidares „aha“ oder „nett, wäre mir gar nicht aufgefallen“. Bei mir gibt es meist gar nichts zu bemerken, denn ich rasiere den Kopf seit Jahren kahl. Nicht, dass die Haare nicht mehr wachsen würden aber einen Termin beim Friseur auszumachen ist eine Herausforderung. Nun hatte meine Cousine vor einiger Zeit eine Lehre als Friseurin gemacht und so musste ich meine Haare wachsen lassen, um wenigstens einmal von ihr die Haare geschnitten zu bekommen. Ich habe es sogar geschafft einen Termin auszumachen und diesen wahrzunehmen! Meine Haare wurden gewaschen, geschnitten und alles, was sonst noch so dazugehört. Ich hatte schon ganz vergessen, wie das immer gewesen ist beim Friseur. Sehr schön, angenehm! Nachdem sie mit dem Schnitt fertig war musste der Chef diesen noch kontrollieren. Der Chef ist in diesem Fall Peter Reischl, von dem die Frauen sagen, er hätte magische Hände! Schnipp Schnapp setzte er nochmal kurz die Schere an und mein Friseurtermin war zu Ende. Ich hatte nach Jahren wieder mal einen richtigen Friseur-Haarschnitt. Was mir in den nächsten Tagen passiert ist, war mir unbegreiflich! Selbst mir fremde Frauen und Männer sprachen mich unaufgefordert auf meinen Haarschnitt an! Das war mir zuvor noch nie passiert! Es scheint als gäbe es wirklich Friseure – oder muss ich besser sagen Hairstylisten – mit magischen Händen und Peter Reischl ist definitiv einer unter ihnen. Warum ich Ihnen diese Geschichte hier erzähle? Weil Perter Reischl gerade sein neues Friseurgeschäft „H & W“ in Seeshaupt eröffnet hat und damit die Familientradition der Reischls weiterführt. Das ehemalige Geschäft der Eltern wurde nach allen Regeln der Kunst umgebaut und umgestyled. Richtig cool ist es geworden! Ein Friseur, den man in dieser Form in einem kleinen Dorf wie Seeshaupt nicht erwarten würde. Endlich ein stilistischer Lichtblick zwischen der angrenzenden, eher altbacken wirkenden Raiffeisenbank zur Rechten und Lebensmittel Spar zur Linken. Was der Name „H & W“ genau bedeutet, das konnte ich bis jetzt leider nicht zweifelsfrei klären (Trotz diverser Insiderkontakte). Heißt es „Haar & Wasch“? Nein, zu banal! „Hart und Weich“? Nein, bei haarigen Angelegenheiten doch eher „Glatt oder wuschelig“ passt aber leider nicht wegen dem „G“. Im Dorf munkelt man es hieße „Haar & Werkstatt“! Ulrike Teterycz, die Frau von Peter Reischl, betreibt in Seeshaupt den Werkstattladen, ein sehr stylisches Modegeschäft. Sie hat einen Teil des neuen Friseurgeschäfts zu einem Ausstellungsraum umgestaltet, in dem man zur frisch sitzenden Frisur auch gleich noch die passende Garderobe aussuchen kann. So würde „Haar & Werkstatt“ Sinn ergeben. Aber ich forsche weiter und lasse es Sie wissen wenn ich eine Antwort auf „H & W“ finde. Die Haare lasse ich übrigens auch wieder wachsen! Den Genuß eines Haarschnittes bei Peter Reischl muss ich mir unbedingt noch einmal gönnen! Inklusive Waschen und Kopfmassage. Denn dabei schlummert man sanft gebettet auf schicken Designerstühlen und schaut entspannt auf die lodernden Flammen eines 43 Zoll Flachbildschirm-Kamin. Das ist mehr als einfach nur Haare schneiden! Das ist „H & W“! H & W, Peter Reischl, Hauptstrasse 14, 82402 Seeshaupt, Tel.: 08801-753 [nggallery id=4]
Unter dem Motto „Anne Geuting trifft Sepp Hauzenberger am Starnberger See“ findet vom 21.01. bis 29.01.2011 in St. Heinrich, Beuerberger Strasse 2, im Geschäft von Anne Geuting, das sie unter dem Motto „Schöne Dinge für Daheim“ führt, eine Ausstellung des Seeshaupter Malers Sepp Hauzenberger statt. Hauzenberger, der seit 1972 in Seeshaupt wohnt, kam zur Malerei wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kind. Aus einer Laune heraus griff er 1990 zu Farbe und Pinsel und begann die wunderbaren Farbstimmungen der unterschiedlichen Jahrezeiten am Starnberger See auf Bildern festzuhalten. Hauzenberger verbringt viel Zeit in der Natur und so kam es ganz automatisch, dass er eben diese Natur und speziell den See als Motiv für seine Bilder wählte. Die Malerei hat ihn seitdem nicht mehr losgelassen und so entstand Bild für Bild. Hauzenberger, der dem Betrachter durch seine Farb- und Maltechnik viel Freiraum für die eigene Phantasie und Interpretation der Bilder lässt, entwickelte sich zum ernst genommenen Maler. In den vergangenen Jahren fanden seine Ausstellungen unter anderem im Stadtmuseum Schongau, der Galerie Seeshaupt, der Reha Klinik Bad Wiessee, im Schlossgut Oberambach und in der Galeria Portofolio in Senegallia in Italien eine Heimat. Das Licht und die Landschaft in Italien ist für Hauzenberger neben dem seiner Heimat am Starnberger See ein weiterer Quell der Inspiration für seine Bilder. Es scheint als ziehe ihn das südliche Licht mit seinen unterschiedlichen Stimmungen zu den verschiedenen Jahreszeiten magisch an. Anne Geuting – Schöne Dinge für Daheim, Beuerberger Strasse 2, 82541 St. Heinrich Webseite: http://www.anne-geuting.de Öffnungszeiten: Di. – Fr.: 10:00 – 18:00 Uhr, Sa.: 10:00 – 16:00 Uhr
Langsam scheint sich auch hier im Fünfseenland etwas an der Fahrradkultur zu verändern. Wird hoch im Norden schon seit Jahren selbst gebastelt und geschweißt, so waren die Drahtesel hier auf den Straßen doch eher Durchschnitt. Nicht etwa, dass hier nicht viele teuere Mountainbikes unterwegs wären aber genaugenommen sind das ja auch nur Räder von der Stange. Nun hat der hohe Norden einen entscheidenden Vorteil! Bei einer Ausfahrt zum Beispiel entlang der Elbe ist die Anzahl der zu überwindenden Höhenmeter doch recht überschaubar. Da kommt es nicht so sehr auf die Effizienz an und dies lässt genügend Spielraum für den Designfaktor. Ich habe mir schon vor einigen Jahren einen Stretch-Cruiser (Basman) gekauft und sehr schnell festgestellt, wie viele Steigungen es rund um die fünf Seen wirklich gibt. Das ändert sich nun, denn der neueste Trend heißt „Pedelec“. Das ist die Verschmelzung von Fahrrad und einem Elektromotor zur Unterstützung beim Vorwärtskommen. Ein leichter Tritt in die Pedale reicht aus um das Fahrrad in völlig ungewohnter Weise zu beschleunigen (wer beim ersten Mal kein Grinsen im Gesicht hat, mit dem stimmt etwas nicht :-) Geschwindigkeiten zwischen 25 und 45 Kilometern pro Stunde sind fast schon Standard und lassen sich entspannt erreichen. Wer etwas Geld für Tuningteile übrig hat, der kann sein Rad auf gut und gerne 80 Km/h trimmen. Fachmänner für solche coolen Bikes sind seit kurzem in Starnberg in der Theresienstrasse 5 zu finden. Dort residiert Finest Bikes und neben edlen aber „normalen“ Fahrrädern von Bergwerk, Schindelhauer oder Bionicon gibt es dort jede Menge Pedelecs und E-Bikes. Das Schönste sind jedoch neben dem E-Spire von Third Element, einem „Elektro-Moto-Cross-Fahrrad“ mit unglaublichen Fahreigenschaften, die ultracoolen Pedelec-Cruiser von PG-Bikes. Hier trifft Technik in einer einzigartigen Weise auf Design. Mein Favorit: der ultralange Stretch-Cruiser „Black Block BB-Sweeper“ mit Elektrounterstützung und einer Reichweite bis 200 KM. Hammer! Ich fange schon mal an zu sparen, denn ganz billig ist der Fahrspaß mit Elektrounterstützung nicht, aber dafür darf man der Umwelt gegenüber ein gutes Gewissen haben. Den Fahrspaß hat man sicherlich! Finest Bikes, Theresienstrasse 5, 82319 Starnberg, Telefon: 08151-5568264 Webseite: http://www.finest-bikes.de
Ihr kennt das? Herrlich sonniges Winterwochenende, früher Nachmittag, trotzdem beginnt es zu dämmern und man hat eigentlich gar keine Lust den Tag schon wieder zu beenden, wo er doch eben erst so vielversprechend angefangen hat. Perfekt! Dann ist Winterterasse angesagt! Die Berger Winterterasse im Hotel Schloss Berg ist die coolste Erfindung seit Entstehung des Starnberger Sees vor etwa 15000 Jahren. Dort, direkt am Seeufer in Berg, wo normalerweise die abgeschotteten Grundstücke protziger Villen den Blick zum See versperren, öffnet wie schon in den vergangenen zwei Jahren immer Sonntags die Winterterasse. Los geht’s am Sonntag den 28.11.2010 ab 13:00 Uhr und direkt am Starnberger Seeufer in Berg neben dem Dampfersteg gelegen, bietet diese Location einen einmaligen Blick auf die winterlichen Sonnenuntergänge im Fünfseenland bis hinein in die bayerischen Voralpen. Die Dekoration auf der Terrasse sorgt für das wohlig, kuschelige Miau!-Ambiente. Überall brennen Kerzen und lodern Feuerkörbe, das Feuer im offenen Aussenkamin knistert und es duftet lecker nach Plätzchen und heißem Capirinha. Auf den Deckchairs sind Lammfelle ausgelegt und für die Mädels (ihr wisst ja hunger, pippi, kalt) liegen flauschige Decken bereit. Dazu gibt es hausgemachte Plätzchen, Stollen, heiße Maroni und natürlich auch deftige Schmankerl. Auf der Getränkekarte findet sich alles was das Herz begehrt und das in jeder Temperaturkategorie. Vom klassischen Bier über die winterlichen Glüh-Getränke bis hin zu ganz verwegenen, stark alkoholischen, aber wunderbar weihnachtlich entspannt schmeckenden „Sonderanfertigungen“. Die „Berger Winterterrasse“ ist eine feine Möglichkeit, einen winterlichen Sonntag doch noch im Freien und an der frischen Luft zu genießen und ausklingen zu lassen. Dabei auf einem warmen Fell zu liegen und mit Freunden zu plaudern während einen das Heißgetränk von innen wärmt oder einfach bei einem Früchtebrot den Blick und die Gedanken über den Starnberger See in Richtung Berge fliegen zu lassen. Ja, so kann man einen Sonntag ausklingen lassen. Und das weitgehend Klimaneutral und ab 28. November 2010, 13:00 Uhr jeden Sonntag ausser bei schlechtem Wetter. Ob dieses jedoch mit dem Klima zusammenhängt ist noch nicht abschließend geklärt. Näheres über die „3. Berger Winterterrasse“ erfahrt ihr auf der Website des Hotel Schloss Berg: http://www.hotelschlossberg.de
Gestern, am 17.11.2010, feierte „Zeug & Werk – Handwerkergeschichten vom Starnberger See“, der neue Film aus der Reihe „Geschichten vom Starnberger See“ des Regisseurs und Produzenten Walter Steffen, im Breitwandkino in Starnberg sozusagen seine Weltpremiere. In „Zeug & Werk“ zeigt Steffen 11 filmische Portraits von Handwerker aus den verschiedensten Gewerken rund um den Starnberger See. Sie alle haben eines gemeinsam: für Sie ist ihr tägliches Arbeiten nicht nur ein Beruf. Ihr Handwerk ist ihre Passion! Walter Steffen besuchte mit seinem Kameramann Christoph Ißmayer und dem Tontechniker Matthias Obermeier die Protagonisten seines Films in ihren Werkstätten und Wirkungsstätten, begleitete sie bei Kundenbesuchen oder läßt sich die zum Teil über mehrere Generationen wärende Firmengeschichte in Wort und Bild erklären. So entsteht in „Zeug & Werk“ ein Gesamtbild über die traditionelle und lebendige Geschichte des Handwerks in Bayern, bei der immer die Familiengeschichten und Biografien der Mitwirkenden im Vordergrund steht. Viele der Mitwirkenden haben schon als Kinder in den Handwerksbetrieben „mitgeholfen“ und sind so in das Handwerk ihrer Väter und Großväter hineingewachsen, das sie heute mit ganzem Herzen und Leidenschaft ausführen. Der Musiker Pentti Turpeinen zeigt sich für die Filmmusik verantwortlich und zauberte durch seine harmonischen Klänge, die er mit Schere, Amboss aber selbstverständlich auch echten Instrumenten komponiert und eingespielt hat, die richtige Atmosphäre in die einzelnen Geschichten. Zu den im Film mitwirkenden Handwerksbetrieben zählen unter anderem die Metzgerei Frey aus Seeshaupt, die Bootswerft Ernst Simmerding aus Leoni, der Chocolatier Franz Clement aus Bernried, die Schneiderin Angela Luigart aus Starnberg und die Zimmerei Gregor Müller aus Tutzing. Nach „Bulldogs – Traktorgeschichten vom Starnberger See“ und „Netz & Würm“, den Fischergeschichten ist „Zeug & Werk“ nun schon der dritte Film aus der „Geschichten vom Starnberger See“-Reihe. Nach der 90-minütigen Uraufführung, bei der auch fast alle Mitwirkenden und das Filmteam anwesend waren, gab es minutenlangen Applaus für den Filmemacher aus Seeshaupt, der bei diesem Projekt durch die Heimatpflege des Bezirks Oberbayern, den Landkreis Starnberg und die Gemeinde Bernried gefördert wurde. Gleichzeitig zum Start von „Zeug & Werk – Handwerkergeschichten vom Satrnberger See“ erscheint der Film „Netz & Würm – Fischergeschichten vom Starnberger See“ erstmals auf DVD. Diese kann unter http://www.geschichten-vom-starnberger-see.de/bestellformular.php bestellt werden. Zeug & Werk – Handwerkergeschichten vom Starnberger See läuft in folgenden Kinos: Kino Breitwand, Starnberg: 20.11. 19 Uhr, 21.11. 11 Uhr, 25.11. 18 Uhr, 12.12. 11 Uhr, 19.12. 11 Uhr Kino Gauting: 18.11. 20 Uhr, 19.11. 18 Uhr, 21.11. 20 Uhr Kino Tutzing: 20.11. 20 Uhr, 21.11. 18 Uhr, 24.11. 20 Uhr Kino Weilheim: 18.11. 20 Uhr, 20.11., 20.11. 18 Uhr, 21.11. 11 Uhr, 22.11. 20 Uhr, 24.11. 20 Uhr, 27.11. 18 Uhr, 28. 11. 20 Uhr Kino Herrsching: 05.12. 13 Uhr Ab Donnerstag, 25.11.2010 läuft der Film auch bis auf weiteres jeden Donnerstag im Hinterhalt (www.hinterhalt.de) in Geretsried. Einlass ist ab 19:00 Uhr zur Brotzeit, der Film startet ab 20:00 Uhr. Weitere Termine folgen und können bei den jeweiligen Kinos erfragt werden. Zeug & Werk Ausschnitt: Zeug & Werk Abspann: