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Ganz im Sinn von „a G'schichterl geht immer!“
Die Geschichte vom neuen Café in Seeshaupt ist die Geschichte von Herrn Paul aus Seeshaupt. Herr Paul war mal Schreibwarenhändler hier im Ort. Das war nicht so der Traumberuf von Herrn Paul, trotzdem hat er seine Arbeit super gemacht. Es gab aber in Herrn Pauls Schreibwarenladen eine Maschine, die ihn viel mehr faszinierte als Bleistifte und Geodreiecke: eine Faema E61 Espressomaschine. Viele Leute haben sich damals gefragt, was man denn mit einer Espressomaschine in einem Schreibwarengeschäft tut? Kaffee machen natürlich! War so schwer nun auch nicht zu erraten. Herr Paul hatte treue Kundschaft für seine Heißgetränke und immer ein offenes Ohr. Neben Lottoannahme und Zeitschriften sowie Schulartikeln brühte er für seine Gäste leckeren, original italienischen Espresso. Das war einmal! Seit kurzem hat Herr Paul sein neues Café eingerichtet und am 21. März 2009 von 14:00 bis 17:00 Uhr ist die offizielle Eröffnung mit Live-Jazz. Das Café heißt „Quadrigo“, so wie früher Herrn Pauls Schreibwarengeschäft und ist ein Café im Buchladen. Wie werden Sie jetzt fragen? Im Buchladen? Ja! Herr Paul hat sein Café im Nebenraum der Buchhandlung LesArt in der Hauptstrasse 12 in Seeshaupt eröffnet. Coole Sache – „links“ Bücher shoppen und dann schnell „rechts“ noch einen Espresso zischen :-) Das Café hat Herr Paul übrigens mit ausgesuchten, alten Möbelstücken sehr liebevoll und gemütlich eingerichtet. Aber natürlich wäre es nicht typisch Herr Paul, wenn das Café nun „nur ein Café“ wäre. Sozusagen „nebenbei“ ist darin auch noch Europas erste privat geführte Krimi-Leihbücherei untergebracht. Dort kann man sich für einen Euro Leihgebühr pro Buch feinste Krimikost ausleihen – oder natürlich gleich bei einer Latte Macchiato im Café losschmökern und vielleicht ein paar von Herrn Pauls kleinen Hungervertreibern oder seinen selbst gebackenen Kuchen probieren. Feine Sache! Sollten Sie sich ansehen und probieren! Café Quadrigo, Hauptstraße 12, 82402 Seeshaupt, Telefon: 08801-915309
Das Landratsamt Starnberg bittet seit dem 11.03.2009 die Bürger, tot aufgefundene Wildvögel zu melden. Hintergrund ist die Infizierung einer im Januar nahe Possenhofen geschossenen Wildente mit dem hochansteckenden Vogelgrippe-Virus H5N1. EU-weit ist dies in diesem Jahr der erste bekannte Fall. Das Veterinäramt Starnberg ist im Zuge einer EU-weit abgestimmten Studie zum Wildvogelmonitoring verpflichtet und muss sogenannte Tupferproben zur Untersuchung beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit einreichen. Bei diesen Standardproben sei auch die Infizierung der „possenhofener“ Ente entdeckt worden. Das Landratsamt warnt jedoch vor Panikmache, da bei diesem Monitoring von Zeit zu Zeit einzelne, positive Befunde auftreten. Es wird jedoch darum gebeten, tot aufgefundene Wildvögel zu melden. Sie erreichen das Amt für Veterinärwesen und gesundheitlichen Verbraucherschutz unter der Rufnummer 08151-148383 oder per eMail über veterinaerwesen@lra-starnberg.de. Den Bürgerservice des Landratsamtes Starnberg erreichen besorgte Bürger telefonisch unter 08151-148148 oder per eMail unter buergerservice@lra-starnberg.de. Da es keine Hinweise darauf gibt, dass der Erreger in den vergangenen acht Wochen direkt oder indirekt in einen Geflügelbestand eingeschleppt wurde, verzichtet das Landratsamt Starnberg und die zuständige EU-Kommision auf das Ausweisen eines Beobachtungs- oder Sperrgebiets.
Am 17. April ist es soweit. In Starnberg erwacht der Frühling. Ist denn am 17. April Frühlingsbeginn werden Sie nun vielleicht überlegen. Nein, meteorologisch gesehen ist der Frühlingsanfang am 1. März und kalendarisch gesehen beginnt er 2009 am 20. März genau um 12:43 Uhr. Warum also am 17. April werden Sie fragen? Weil am 17. April das „6. Starnberger Frühlingserwachen“ beginnt. Zum 6. Mal öffnen dieses Jahrvom 17. bis 19. April die Garten- und Kunsttage am Strandbad ihre Pforten und zeigen ihr phantasievolles Angebot zu den Themen Garten und Kunst im Aussenbereich. Die Veranstaltung wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Vorträgen, Workshops, Musik und einem speziellen Kinderprogramm begleitet. So lädt zum Beispiel der Landesbund für Vogelschutz Starnberg zur Vogelbeobachtung mit dem Fernglas, das Wasserwirtschaftsamt gibt Auskunft über die Gewässerentwicklung am Starnberger See und unter dem Motto „Aktionen am Stand“ können Sie sich über Steinmetzen, Kupfertreiben, Schnitzen mit Schnitzmesser und Kettensäge oder Gestaltung mit Muranoglas informieren oder selbst mitmachen. Täglich von 11:00 bis 17:00 Uhr gibt es Baumklettern für Kinder oder von 11:00 bis 18:00 Uhr Kinderschminken. Neben diesen und vielen weiteren Aktionen präsentieren unzählige Aussteller ihre Waren (meist zum Thema Garten und Kunst). Mehr Infos unter: http://www.starnberger-fruehlingserwachen.de
Einer Umfrage der Partnervermittlungsagentur ElitePartner.de zufolge, bei der mehr als 4000 Singles in Deutschland teilgenommen haben, ist bayerisch der sexiest Dialekt in Deutschland. Mit 42% der abgegebenen Stimmen gingen die Bayern bei dieser Studie klar vor dem zweitplatzierten „Wienerisch“ (28 % der Stimmen) in Führung. Do legst di nieder – oder? Nein, wirklich überraschend ist das nicht ;-) Sieht man sich die verklärten Blicke der Frauen und Mädchen jedes Jahr auf dem Münchner Oktoberfest an, wenn gestandene, bayerische Mannsbilder in Lederhosen die Bierkrüge stemmen, dann lässt sich schon erahnen, dass der bayerische Mann das gesamtdeutsche, weibliche Geschlecht in höchste Erregung versetzt. Andersherum verhält es sich natürlich ebenso. Ein fesches, bayerisches Madl oder Dirndl verdreht der Männerwelt ganz schön den Kopf. Platz drei der beliebtesten, deutschsprachigen Dialekte belegt Schwyzerdütsch vor Platz vier, dem Berlinerisch. Auf dem vorletzten Platz landet, wer hessisch babbelt und das Schlusslicht bilden die Sachsen. Liebe Hessen und Sachsen – nicht traurig sein – ihr habt sicherlich auch eure Vorzüge. Ihr seits hoid blos ned so sexy wia mia Bayern. Mia hom hoid einfach den deutschen Südländercharm ;-)
Das Krimifestival „Tatort Ammersee“ im Jahr 2008 war ein großer Erfolg. Nun soll 2009 dieses Festival nicht nur wiederholt werden sondern es erscheint auch noch eine Art Begleitbuch. Die Krimi-Anthologie „Tatort Ammersee“ ist das offizielle Buch zum Festival und enthält 9 mörderische Kurzgeschichten mit viel Lokalkolorit von namhaften und zum Teil preisgekrönten Krimi-Autoren. Die Schauplätze des Buches sind rund um den Ammersee gelegen. Zwischen Herrsching, Inning, Andechs, Dießen, Riederau, Schondorf, Aidenried und Wartaweil wird gemordet und ermittelt was das Zeug hält. Die Herausgeberin von „Tatort Ammersee“ ist Sabine Thomas, die Initiatorin des gleichnamigen Festivals. Zu den Autoren der Kurzgeschichten zählen unter anderem die Bestsellerautorin Nicola Förg, der Drehbuchautor und Schauspieler Michael Rossié und der Journalist und Mitarbeiter der Focus Online News Harry Luck. Lassen Sie sich in spannenden Kurzgeschichten an das Ufer des Ammersees entführen und erfahren Sie warum ein junges Mädchen aus einem Ferienhotel verschwindet, ein Ruderboot mit einem blutverschmierten Messer am Ufer angetrieben wird oder eine Radltour um den See herum blutig endet. Das Buch erscheint im Februar 2009 im Gmeiner-Verlag und kostet 6,90 Euro. Sie können das Buch hier bei Fuenfseenland.de „Bücher & Literatur“ vorbestellen (Rubrik Fünfseenland, zweite Seite). oder direkt hier bei Amazon.de bestellen. Das Krimifestival „Tatort Ammersee“ findet dieses Jahr zum zweiten Mal und von 19. bis 30. April statt. Mehr Informationen erhalten Sie in Kürze hier bei Fuenfseenland.de oder auf der Webseite des Festivals unter http://www.tatort-ammersee.de.
Die Badesaison 2008 ist vorbei und eigentlich ist es an der Zeit, das Südbad in Tutzing für den kommenden Winter „einzumotten“. Nicht aber ohne vorher noch einmal den mittlerweilen dritten Gregori-Markt auf dem wunderbaren Badegelände mit dem fantastischen Blick über den Starnberger See zu veranstalten. Auch in diesem Jahr haben sich wieder zahlreiche Handwerker und Künstler für einen Stand auf dem Gregori-Markt angemeldet um ihre schönen Waren anzubieten. Der Gregori-Markt findet am Sonntag, den 09. November 2008 im Südbad in Tutzing statt und ist von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr bei jedem Wetter geöffnet (wir hoffen natürlich auf schönes Wetter :-) Für das leibliche Wohl sorgt das Südbad-Team in gewohnter Art und Weise mit leckern Schmankerln und Brotzeiten. Auf Ihren Besuch freuen sich die Familie Gregor Müller und alle Aussteller.
Das hätt ihm gefallen dem Georg Queri. In einer Wirtschaft in die Küche gehen, nach herzenslust mit den Köchen plaudern oder fachsimpeln und sich ganz nebenbei eine große Portion „sau guads“ Essen auf den Teller packen. Der Georg Queri hätt den Köchen wahrscheinlich noch ein hintersinniges Gedicht gesprochen oder „a poar dreckade G’stanzln gsunga“. Das was dem Queri gefallen hätte, können Sie, liebe Leser, am 6. und 20. November im Wirtshaus „Zum Queri“ in Andechs-Frieding erleben. Dann nämlich lädt Gastwirt Martin Bauer und sein Team zu „Queris Küchenparty“. Anstatt am Tisch zu warten und sich bedienen zu lassen, gehen Sie einfach mit einem Teller „bewaffnet“ in die Küche und laden sich auf den Teller was Ihnen am besten schmeckt. Das Küchenteam vom Gasthaus „Zum Queri“ steht Ihnen dabei für Ihre Fragen bereit und ganz nebenbei kümmern es sich auch noch darum, dass Sie nicht plötzlich einen leergefutterten Topf vorfinden. Diesen hochkommunikativen, kulinarischen Spaß für die ganze Familie gibt es pro Person für 23,00 Euro und wie eingangs schon erwähnt am 06. und am 20. November in Andechs-Frieding im Gasthaus „Der obere Wirt Zum Queri“ am Georg-Queri-Ring 9. Um eine Platzreservierung bitten die Veranstalter (Telefon: 08152-91830. Mehr Infos zu Georg Queri finden Sie hier auf fuenfseenland.de. Über das Gasthaus „Zum Queri“ hier und zur Webseite des Gasthaus „Zum Queri“ geht’s hier.
Rechtzeitig zum Wiesn-Beginn in München kommt vom Miederwarenhersteller Triumpf das Dirndl-Wunder in die Geschäfte. Die modische Unterwäsche im Trachten-Style ist als „Dirndl Wunder Push-Up Bügel-BH“, als „Dirndl Wunder Corsage“, als „Dirndl Wunder String“ und als „Dirndl Wunder Hipster“ erhältlich. Alle Modelle sind in weiss (mit leichtem Karo-Muster und in weiss-blau karriert verfügbar. Gefertigt ist die Unterwäsche aus feinstem Vichi-Karo mit angesetzter Spitze und einem kleinen Edelweiss-Anhänger. Das Dirndl Wunder kann – eben zum Dirndl oder auch zu einer Damenlederhose oder sogar zu einer Jeans (sehr sexy) getragen werden. Der Bavarian-Style ist dabei so dezent gehalten, dass die Dirndl Wunder Unterwäsche natürlich auch nach der Wiesn ohne weiteres getragen werden kann. Sie formen ein zauberhaftes Dekolleté und sind das Must-Have dieser Saison. Eine gewisse Menge „Holz vor der Hüttn“ ist natürlich keine Vorraussetzung, kann aber bei dieser Unterwäsche keinesfalls schaden :-) Jedenfalls sind die Dirndl Wunder von Triumpf ein echter Hingucker und very, very sexy! Mehr Infos unter http:www.dirndl-wunder.de
Heute, am Mittwoch den 17. September 2008 platzt die Bombe im Starberger See. Das ist nicht im übertragenen Sinn gemeint sondern eine Tatsache. Vor kurzem hatten Taucher im See eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden und diese wird heute entschärft. Hierzu kümmert sich ein Großaufgebot der Polizei darum, dass die Komplettsperrung des nördlichen Starnberger Sees eingehalten und befolgt wird. Dann werden um die Bombe herum einige kleinere Sprengungen gezündet um die Fische zu vertreiben. Danach wird der Blindgänger, bei dem es sich sehr wahrscheinlich um eine Übungsbombe mit ca. 20 Kilo Sprengstoff handelt, in ca. 20 Meter Tiefe gezündet. Zu einem kleinen Prozentsatz könnte es sich aber auch um eine Kampfbombe mit 300 Kilogramm Sprengstoff handeln. Doch die Experten gehen anhand der Fotos, die vorher von der am Grund liegenden Bombe gemacht wurden davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit einer Übungsbombe größer ist. Eine Bergung der Bombe und eine Entschärfung an Land wäre zu gefährlich und unter Wasser ist eine Entschärfung nicht möglich. Wer nun sofort an den Starnberger See fahren möchte, um sich das Spektakel anzusehen, der wird enttäuscht werden. Die Sprengmeister sind sich sicher, dass an der Oberfläche des Sees nicht mehr als ein paar Luftblasen zu sehen sein werden.
Haben Sie gewusst, dass bei Leutstetten, direkt neben dem Leutstettener Moos einst ein römischer Gutshof gestanden hat? Wussten Sie das dieser Gutshof bereits archäologisch bearbeitet und mit einem gläsernen Schutzbau eingefasst ist? Die ehemaligen Grundmauern wurden mittels sogenannter Gabionen (Steinkörbe) nachgebildet um die Ausmaße des Hofes zu veranschaulichen. In diesem Gutshof lebte der römische Soldat und spätere Stadtrat Publius Iulius Pintamus und seine Frau Popeia, das geht aus einem Grabstein hervor, der in Leutstetten in der Filialkirche St. Alto bei Renovierungsarbeiten gefunden wurde. Man hatte den fast 1000 Kilo schweren Stein unter den rechten Seitenaltar eingemauert. Lesen Sie die ganze Geschichte der Villa rustica in den Sehenswürdigkeiten bei fuenfseenland.de