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Bulldogs – Traktorgeschichten vom Starnberger See

Seeshaupt: Premiere des Dokumentarfilms „Bulldogs – Traktorgeschichten vom Starnberger See“ am Mittwoch, den 28.11.2007 um 19:30 Uhr im Festsaal der Seeresidenz Alte Post in Seeshaupt . Der 75-minütige Film ist das Pilotprojekt der Reihe Geschichten vom Starnberger See. 12 einzelne Geschichten erzählt der Film und die Bulldog-Besitzer, die hier zu Wort kommen, könnten unterschiedlicher kaum sein. Da sind zum Beispiel der Bauer und der Ingenieur, die Hausfrau und der Rocker u.v.m. Sie alle sind verbunden durch ihre gemeinsame Passion – für die alten Traktoren und die sind dabei viel mehr als nur alte Landmaschinen. Der Film wird geprägt von der offenen und herzlichen Präsenz dieser Menschen vor der Kamera. Sie lassen den Zuschauer teilhaben an Familiengeschichten, berichten von persönlichen Schicksalen, von tragischen und komischen Momenten. So erzählen sie uns vom ganz normalen, wunderbaren Leben an den Ufern des Starnberger Sees. Mehr zu dem Film, den Mitwirkenden, den Mitarbeitern und den Produzenten erfahren Sie hier. Gleichzeitig zu dem Film wird auch der aufwändige Fotoband „Bulldogs – von Menschen und Maschinen“ im Verlag LesArt Seeshaupt erscheinen und bei der Filmpremiere erstmals vorgestellt. Ziel der Multimediaproduktion „Geschichten vom Starnberger See“ wird es in den kommenden Jahren sein, sich den Menschen zu widmen, die sonst nicht in der Öffentlichkeit oder in den Klatschspalten der Regenbogenpresse stehen. Ihre kleinen Fluchten und ihre Leidenschaften stehen im Zentrum dieser außergewöhnlichen und doch alltäglichen Geschichten. Durch sie wird die Vielfältigkeit des Lebens am See dokumentiert, mit ihnen ein umfassendes und vitales Portrait dieser einmaligen Kulturlandschaft gezeichnet. Mehr zu Geschichten vom Starnberger See…  

bulldog_teaser

  Eintrittskarten für die Premiere des Films sind im Vorverkauf erhältlich in der Seeresidenz Alte Post und in der Buchhandlung LesArt in Seeshaupt zu Preis von 7,50 €. Der Komponist der Filmmusik, Bernd Petruck, wird live mit seinen Musikerfreunden das Rahmenprogramm dieses Abends bestreiten mit Variationen zu dem Soundtrack.

Die Betttextilien von König Ludwig II werden restauriert

Die Baldachinvorhänge des privaten Prunkbettes aus dem Neuem Schloss Herrenchiemsee werden am Donnerstag abgenommen. Die Bayerische Schlösserverwaltung restauriert die wertvollen Betttextilien aus dem privaten Schlafzimmer des Märchenkönigs. Morgen (Donnerstag, 13. September) nimmt die Textilrestauratorin Cornelia Wild zusammen mit fünf Helfern die beiden Bettbaldachinvorhänge der prunkvollen und reich verzierten Ruhestätte im Neuen Schloss Herrenchiemsee ab. An den fast fünf Meter langen und rund drei Meter breiten Vorhängen aus mittelblauem Seidenmoiré mit wellenförmigen Goldlancierungen sind aufgrund des enormen Eigengewichts und ihres Alters Lichtschäden und Risse entstanden. Restauratoren werden in den kommenden acht Monaten die Stoffe reinigen, konservieren sowie Fehlstellen ergänzen, Risse und Feuchteschäden beseitigen sowie Verfärbungen beheben. Besonders prachtvoll sind die über 30 Zentimeter breiten Randbordüren mit goldenen Ornamentstickereien in Sprengtechnik, die ebenfalls restauriert werden müssen. Zu Beginn der Sommersaison 2008 sollen die Baldachinvorhänge wieder aufgehängt werden. Die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling unterstützt die Restaurierung bzw. Konservierung mit einer größeren Spende. Die Gesamtkosten sind mit rund 100.000 Euro veranschlagt. Geplant ist eine Gesamtrestaurierung aller Raumtextilien, darunter die reiche Ausstattung mit Quasten, Fransen und textilen Wandbespannungen. Dafür soll im Herbst das 2,20 Meter lange und 1,75 breite Bett per hydraulischem Luftkissen angehoben werden, um auch den samtenen Podestteppich mit Goldsternen für die Restaurierung abzutransportieren. Gefertigt wurde die textile Ausstattung von dem „Stickereietablissement“ Dora und Mathilde Jörres aus München, das König Ludwig II. die umfangreichsten Aufträge der Firmengeschichte verdankt. Die künstlerische und technische Qualität dieser Arbeiten sind auf diesem Gebiet ohne jeden Vergleich. Das Paradeschlafzimmer des Schlosses, das nur zu Repräsentationszwecken diente und auf den Sonnenkönig Ludwig IVX. verweist, war in Rot gehalten. In König Ludwigs II. privatem Schlafzimmer dagegen verweist die Farbe Blau auf ihn selbst als „König der Nacht“. Eine Kugel aus blauem Glas diente als Nachtbeleuchtung. Die drei Kerzen unter der Kugel tauchten das Zimmer in bläuliches Licht. Zuletzt hat König Ludwig II. im Oktober 1885 im Kleinen Appartement im Nordflügel des Schlosses geschlafen. Entworfen hat das imposante blau-goldene Bett sein Hofarchitekt Julius Hofmann. Weitere Infos auf: Schlösser Bayern

Der Landesvater in Seeshaupt

Als ich heute morgen zum Einkaufen im Seeshaupter Hofladen war, begegnete mir dort eine große Limousine bayerischer Bauart deren Insaßen irgendwie suchend wirkten. Als ich kurze Zeit später wieder Zuhause angekommen war, verirrte sich ebendiese Limousine auch noch in unsere kleine Sackgasse, wendete und brauste wieder davon. Zur Oma hab ich noch gesagt, sie solle Türen und Fenster absperren, vielleicht seien ja wieder Teppichverkäufer unterwegs. Als ich dann zu meinem morgendlichen Spaziergang aufbrach, stellte sich mir auf dem kleinen Höhenweg jede Menge Foto- und Beleuchtungsequipment in den Weg. Ein Fotograf telefonierte hektisch. „Was da?“ – „nein, andere Straße!“ – „Wo sind sie denn jetzt?“ Messerscharf kombiniert konnte man nun annehmen, dass die Herren in der großen Limousine den Fotografen und dieser wiederrum die Herren in der großen Limousine suchte. Ich setzte mich auf eine Bank und dachte mir: „Schaun ma a moi“. Wie fast schon erwartet traf kurz später auch die große Limousine ein. Nicht erwartet hatte ich den noch Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, der sich sogleich mit seiner gesamten Gefolgschaft zum Fotoshooting auf dem Höhenweg machte. Der Landesvater im grünen Trachtenjacket – die Osterseen und das Alpenpanorama mit Benediktenwand im Hintergrund. Braucht der Herr Stoiber neue Passfotos? Aber die sind doch jetzt genormt. Auch wenn die Osterseen noch so schön sind, auf Passbilder dürfen sie nicht mit drauf – wahrscheinlich nicht einmal beim bayerischen Ministerpräsidenten. Schreibt er vielleicht seine Memoiren? Auf dem Cover der Edmund und im Hintergrund die Osterseen – wäre möglich! Oder wird es gar ein neuer Wahlkampfprospekt? Herr Stoiber im schicken Trachtenjanker vor dieser wunderschönen Fünfseenland-Kulisse. Das könnte den ein oder anderen Wähler schon überzeugen. Will er doch noch einmal antreten? Dem Huber und dem Beckstein eins auswischen? Wenige Minuten später war alles wieder vorbei. Der Landesvater Edmund Stoiber zog lachend mit seinem Sicherheitspersonal von dannen und – schwupps – waren auch die großen Limousinen wieder verschwunden.

Südsee offnet ihre Pforten

Ab 1. August öffnet die Südsee Kinder- und Jugendhilfe e. V. in Seeshaupt ihre Pforten in der St. Heinricher Strassein Seeshaupt. Nachdem in den vergangenen Monaten umfangreiche Umbau- und Renovierungsarbeiten durchgeführt wurden um die Villa Südsee, wie das Haus heisst, bezugsfertig zu machen, ist es endlich soweit. Viele Hände haben mit angepackt um die unterschiedlichsten Aufgaben zu erledigen. „Man hat das Gefühl, der ganze Ort hilft mit“ sagt Michael Schmidt, der Kassier des Südsee e. V. Auch die Bayern 3 Aktion „3 Tage Zeit für Helden“ war vor Ort und die Heldinnen und Helden haben ganze Arbeit geleistet. Es wurde ein kleiner Grillplatz errichtet und der Garten von überflüssigem Gestrüpp und Wildwuchs befreit. Die Mitarbeiter der Firma Glaxo Smith Kline widmeten dem Heim ihren Orange Day und halfen tatkräftig mit. Das Südsee-Heim bietet acht benachteiligten Kindern und Jugendlichen in ländlicher Umgebung, in einem überschaubaren und sozial intakten Umfeld die Möglichkeit, ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten. Die Villa südSee liegt mitten in Seeshaupt, an der Südspitze des Starnberger Sees in einem parkähnlichen Grundstück und angrenzend an ein naturnahes Gebiet, das viele Freizeitmöglichkeiten mit erlebnispädagogischen, ökologischen und sportlichen Inhalten bietet. Wir von fuenfseenland.de wünschen zu Start alles Gute und Toi, Toi, Toi! Weitere Informationen erhalten Sie auf den Internetseiten des Südsee e.V. unter der Adresse http://www.suedsee-ev.de

Die neue Weißbiermode

Wer etwas auf sich hält, den sieht man im Biergarten oder Bierzelt immer öfter mit einer Maß Weißbier vor sich sitzen. Die Trendsetter unter den Biertrinkern erkennt man an der etwas „gelberen“ Flüssigkeit in ihrer Maß. Die Farbe des Getränkes, das vor ihnen steht, ist um einen Tick kräftiger. Der Schaum auf der frischen Maß ein paar Millimeter höher. Der Genußtrinker ist bei der Maß von untergärig auf obergärig umgestiegen. Von der Maß Helles zur Maß Weißbier! Die Stammwürze beider Getränke ist nahezu gleich, Weißbier hat im Durchschnitt maximal ein Prozent mehr Stammwürze. Beim Alkoholgehalt verhält es sich ähnlich. Hell liegen in der Regel zwischen 4,5 und 6%, Weißbier bei 5 bis 6%. Also ein zu vernachlässigender Unterschied. Geschmacklich dagegen ist das Weißbier dem Hellen überlegen. Spritziger ist es, irgendwie noch frischer oder besser fruchtiger. Das liegt am Ester aber das wollen wir hier gar nicht so genau wissen. Jedenfalls: das Weißbier holt auf. In den Maßkrügen der Biergärten und -zelte ist es immer öfter zu sehen. Schauts mal a bisserl genauer hin. Dann sigt mas!

17. Fischerstechen in Seeshaupt

Am Samstag den 21. Juli 2007 fand zum 17. Mal das traditionelle Fischerstechen beim Fischer Lidl in Seeshaupt statt. Mit einer Teilnehmerzahl von 48 „Kämpfern“ war dies eines der erfolgreichsten Fischerstechen der vergangenen Jahre. Auch die Besucherzahl ließ für die Veranstalter keine Wünsche offen und das Wetter meinte es – auch schon fast traditionell – gut mit der Veranstaltung. Der Biergarten von Andreas Lidl war bis auf den letzten Platz gefüllt und auch auf den Stegen und der Liegewiese drängten sich die Zuschauer. Die Moderation des Fischerstechens übernahm wie in jedem Jahr Markus Ott, der mit frechen Sprüchen und einem genialen Wortwitz die anwesenden Gäste amüsierte und beizeiten auch die „Matadore“ gegeneinander „aufstachelte“ um den Kampf ein wenig anzuheitzen. Der bisherige, dreimalige Meisterstecher Andreas Seitz konnte seine Führung bis in die Endausscheidung behaupten, musste sich dann jedoch seinen Titel an Max Rest abgeben. Auf den dritten Platz schaffte es Sascha Soheili, der als „Neuling“ eine überragende Darbietung ablieferte. Alles in allem darf das 17. Seeshaupter Fischerstechen als große Gaudi und sehr gelungene Veranstaltung gewertet werden. Die Sieger wurden anschliessend feuchtfröhlich und bis spät in die Nacht gefeiert. Die besten Bilder des 17. Seeshaupter Fischerstechens finden Sie in den fuenfseenland.de-Bildergalerien.

Badeverbot für die Deixelfurter Seen

3,5 Millionen Jahre leben die Blaualgen nun auf unserem Planeten und in den Deixlfurter Seen scheint es den „Viecherln“ ihnen am besten zu gefallen. „Viecherl“ deswegen, weil die Blaualgen durch ihren vorhandenen „echten“ Zellkern in ihrer Gattung sozusagen umgehoben oder umgeordnet werden mussten. Wurden sie früher als Klasse Cyanophyceae den Phycophyta zugeordnet, so zählen die Blaualgen heute zu den Prokaryten. Also wurden aus den Algen Bakterien – also sozusagen aus den Pflanzerln Viecherl. Toll ist das mit der Blaualge trotzdem nicht, denn schon im Jahr 2004 wurde durch die Gemeinde Tutzing für die Deixelfurter Seen (Deixlfurter See, Johanna-Weiher, Klemenz-Weiher, Rüdiger-Weiher, Vogl-Weiher, Resi-Weiher) ein Badeverbot erlassen. Eben weil die Blaualge sich dort so wohl fühlt und das nicht ganz ungefährlich für die Badegäste ist. Hautreizungen und Bindehautentzündugen sind noch die geringsten Übel, die die Blaualge beim Menschen hervorrufen kann. Beim Verschlucken oder der Aufnahme des Badewassers durch die Nasenschleimhäute sind auch Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Atemnot möglich. Damit nun auch die ganz „Wurschtigen“ aus den Deixlfurter Seen draussen bleiben, hat die Gemeinde Tutzing gemäß Art. 27 Abs. 4 Nr. 1 des Bayer. Landesstraf- und Verordnungsgesetzes Geldbußen zwischen 5,00 € bis 1000,00 € festgesetzt. Ob nun „Zehen ins Wasser halten“ 5,00 € und Badewasser trinken 1000,00 € kosten wissen wir nicht. Ebenfalls wissen wir nicht, wann damit zu rechnen ist, dass das Bedeverbot wieder aufgehoben wird. Darum heisst es für alle Badegäste an den Deixelfurter Seen: „Wir müssen leider draussen bleiben“! Schade eigentlich :-)

Internetauftritt der Münchner Residenz präsentiert sich in neuem Gewand

Nachdem die Residenz München durch die Sonderausstellung „Bayerns Krone 1806“ (Ausstellungsbeginn am 30. März 2006) in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt, hat die Bayerische Schlösserverwaltung neben der Internetseite zur Sonderausstellung www.bayernskrone.de auch einen eigenen Auftritt für die Residenz München gestaltet. Unter www.residenz-muenchen.de präsentiert sich der jahrhundertlange Regierungssitz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige aus dem Hause Wittelsbach mit umfangreichen Informationen und zahlreichen Abbildungen. Die neue Internetseite www.residenz-muenchen.de gibt Auskunft über die geschichtliche Entwicklung der Residenz, über das Residenzmuseum, die Schatzkammer, das Cuvilliés-Theater, die Allerheiligen-Hofkirche, die Residenzhöfe sowie den Hofgarten. Eigene Seiten für Kinder und Jugendliche laden zum Basteln, Tüfteln und Spielen ein. Daneben findet man natürlich auch die gewohnten Informationen wie Anfahrtsskizzen, Öffnungszeiten, Eintrittspreise und weitere Links. Der Internetauftritt ist im Design der Schlösserverwaltung gestaltet, barrierefrei und nach den Richtlinien des W3C (World Wide Web Consortium) programmiert.