Sonntag, 1. März 2015 Stammtischgeplauder
Und wieder ist Sonntag. Zeit für einen kleinen Stammtisch. Viel ist in der vergangenen Woche los gewesen. Da war der Starkbieranstich auf dem Nockherberg in München. Beim traditionellen „Politiker-Derblecken“ haben unsere Staatsmänner von der Mama Bavaria ihr Fett abbekommen. Aber sie war gerecht und nicht zu hart. Eine schöne Veranstaltung, eine tolle Show! Und überall gibt es jetzt das malzig schmeckende Starkbier. Das ist süffig und schmeckt sauguad. Nur sollte man nicht zuviel davon trinken, weil es ja bekanntlich sauber Drehzahlen hat, also hohen Alkoholgehalt. Da ist Vorsicht geboten, sonst gibt es einen Brummschädel am nächsten Tag. Ja, und dann ist in dieser Woche ein ganz Großer gestorben. Er hat zwar nichts mit dem Fünfseenland zu tun aber sicher hat er auch in unserer wunderschönen Gegend tausende Kinder in den 70er Jahren beeinflusst. Ich spreche von Leonard Nimoy, Mister Spock, von der Crew des legendären Raumschiff Enterprise. Mit diesem sind wir alle als Kinder Samstagabend durch die unendlichen Weiten des Weltalls geflogen und haben fremde Welten entdeckt. Wer erinnert sich nicht gerne an diese geniale Serie? Nun ist also Mr. Spock von uns gegangen. Hat sich für immer in die Unendlichkeit des Universums verabschiedet. Bleibt uns nur, uns mit einem „live long an prosper“ von dem Mann mit den spitzen Ohren zu verabschieden. Auf wiedersehen Mr. Spock! Ja, was war noch? Es hat mal wieder geschneit in dieser Woche. Allerdings ist die Freude über Schnee mittlerweile sehr verhalten. Die meisten Menschen wünschen sich nun endlich das Frühjahr herbei. Sonne, Wärme, Vogelgezwitscher und die ersten Blümchen. Aber eines ist uns auch aufgefallen, man spürt den Tag, wie man so schön sagt. Gestern habe ich zufällig um 18:00 Uhr auf die Uhr geschaut und siehe da, es war noch hell. Herrlich, zeigt es doch an, dass die Tage wieder länger werden. Ich habe ehrlich gesagt auch genug von der frühen Dunkelheit. Oft geht man ja dann schon sehr früh ins Bett, weil es einfach dunkel ist und man nicht weiss, wie oder was man dann noch tun kann. Ein Hoffnungsschimmer! Ja, wird schon werden, das Frühjahr wird kommen. So, dass waren meine wichtigsten Ereignisse der vergangenen Woche. Gut, da wären schon noch weitere. Die Griechen haben zum Beispiel ihren Sparplan vorgelegt, der Putin-Kritiker Boris Nemzow ist auf nicht ganz natürliche Weise aus dem Leben geschieden und die Grippewelle nimmt ungeahnte Ausmaße an. Erstere sind Weltgeschehen, letzteres ist auch im Fünfseenland zu spüren. Tun kann man nicht viel dagegen außer vielleicht sich öfter mal die Hände zu waschen. In diesem Sinn: bleiben Sie gesund und munter und einen schönen Sonntag.