Sicher kennen Sie das: man geht am Strand oder am Seeufer spazieren und entdeckt hier plötzlich etwas nah am Wasser liegen. Es ist angespült worden, hat vielleicht eine lange Reise hinter sich und liegt nun verloren hier herum. Es ist Strandgut. Wie kam es hierher? Von wo kommt es? Und was ist es eigentlich? Haben Sie sich je Gedanken über Strandgut gemacht? Wir versuchen es, als Einleitung für die Rubrik fuenfseenland.de-Strandgut.
Nun liegt es hier vor uns, am feuchten Übergang vom Land zum Wasser. An der Grenze zwischen Trocken und Naß. An einer Küste, einem Strand oder einem Seeufer. Meist verheddert in und mit unzähligen anderen seltsamen Dingen. Wikipedia teilt es in vier Kategorien: Strandgut, Seeauswurf, Strandtrift und Wrackgut. Jede hat ihre Eigenarten. Jede nur erdenkliche Form und Größe ist möglich. Ganze Schiffe können Strandgut sein. Meist ist es kleiner! Oft stellt man sich beim Entdecken die Frage: wo mag es hergekommen sein? Wie kam es überhaupt in die Nähe von Wasser? Wie weit mag es von Strömungen und Tiden schon getragen worden sein? Ein paar Meter? Kilometer? Weiter? Die „Friendly Floatees“ zum Beispiel, eine Charge von knapp 30.000 Gummitieren, die bei einem Sturm im Nordpazifik über Bord gingen, haben sich mittlerweile fast über die ganze Erde verteilt. So ist Strandgut! Selten weiss man woher es kommt, noch seltener wohin es geht. Außer Sie nehmen es mit zu sich nach Hause. Dann ist es kein Strandgut mehr sondern ein Fundstück. Darum geht es auch bei fuenfseenland.de-Strandgut. Um Fundstücke, die wie Strandgut von nah oder fern kommen und vielleicht bald hier Zuhause sind. Unsere Webseite beschäftigt sich ja ansonsten mit Dingen aus dem Fünfseenland. Hier dürfen sie auch von außerhalb sein. Ganz egal woher sie kommen!